Jack Sewards Büro

Wo willst du den vorkommen, Vanni??? *verwirrt bin*
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Jack erhob sich und er sah wie Abraham sich an der Hand verletzt hatte.
"Moment.", meinte Jack und nahm kurz seine Hand in seine und lies seine Gabe aktiv werden.
Dann verschwand er mit einem "Danke.", aus dem Sanatorium um nicht etwa Tiere sondern kranke Vampiere zu jagen.

Ramona sah auf als sich die Tür öffnete und Abraham mit ihrem dritten Sohn herein kam.
Sie schmunzelte, "Welche Gene kommen denn da zum Vorschein?",
fragte sie amysiert lächelnd.

Abraham: "Es gab nur sie und ihre Söhne." <- da!
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"Das frage ichmich auch", meinte Abraham grinsend, hob Jaques hoch un setzte sich neben sie.
"Wie geht es dir?", fragte er und strich ihr sanft über die Wange und dann über die Köpfe ihrer Söhne, wobei es sich Jaques gleich bei ih gemütlich machte.

Ach so das. ^^ Naja bezogen auf die Situation, es waren ja nur Ramona Jaques und Nicolo im Büro, Vanni und Jean haben Handwerker gespielt und waren in diesen 3- 5 Sekunden nicht im Zimmer. ^^
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Ramona erwiederte sein Grinsen und sie strich Jean liebevoll über die Wange.
Als Abraham Jaques hochhob, ruschte sie ein wenig zur Seite, damit ihr Geliebter genug platz hatte um sich zu setzen-
gut Jacks Sofa war wohl im Normalfall für eine Person ausgelegt.
"Es geht schon, mir ist nur kalt.", gab sie zu und sie lehnte sich an Abraham an, mit einem liebevollen Lächeln ihre Söhne beobachtend.

"Das freut mich zu hören. Soll ich eine Decke für dich suchen?", fragte er.
"Wir werden morgen wieder zurück nach Amsterdam gehen. Washältst du davon? Wenn Jack uns so lange hier duldet", meinte er mit einem schiefen Grinsen.
"Ich bin froh,mit euch zusammen hier zu sitzen", gab er zu.

"Lieber nicht, das sind immernoch Jacks Sachen.", meinte sie lächelnd und sie kuschelte sich näher an Abraham an.
"Ich kann es kaum erwarten endlich wieder ins Landhaus zu kommen.",
gab die Jägerin zu.
Für sie war das Landhaus mittlerweile zu einem zu Hause geworden.
Auch sie lachte leise, "Stimmt, eigendlich haben wir hier Hausverbot.",
gab sie belustigt zu bedenken.
"In einem Sanatorium Hausverbot bekommen, das schaffen auch nur wir.",
meinte sie grinsend, und ernstete gleich ein belustigtes schiefes Grinsen von Jaques, und verblüfft stellte Ramona fest wie ähnlich er seinem Papa sah wenn er das schiefe Grinsen imitierte.
Ramona legte ihre Arme enger um ihre Söhne und um Abraham,
"Ich kann es noch immer kaum glauben das wir tatsächlich dort raus sind.",
hcuhte sie leise, "Ihr wisst gar nicht wie glücklich ihr mich macht."

Abraham lachte leise.
"Du hast Recht", meinte er belustigt.
"Ich habe eine Idee. Was hältst du davon, wenn ich schau, ob ein Zug nach Amsterdam fährt.Die drei würden sicher gern al mit dem Zug fahren und mit dem Schiff fahren", schlug er vor.
"Ich glaube, Jack geht das Holz dank unseren drei Rabauken aus", fügte er hinzu.

Ramonq lächelte sanft. "Das ist eine sehr gute Idee.",
stimmte sie zu und sie drückte Nicolo fest an sich um ihm einen Kuss auf die Wange zu geben.
Mit der anderen kitzelte sie Jaques aus der fröhlich lachte.
"Ein Stück Normalität nach dem ganzen Irrsinn.",
meinte Ramona lächelnd.

Abraham nickte lächelnd.
"Ich glaube, Nicolo hat noch etwas gut. Jaques war bei der Apotheke und Jean war als Baumeister unterwegs... Nicolo, willst du mit zum Bahnhof?", fragte er ihren Jüngsten lächelnd. Die Nacht war angenehm, also bestakeine Gefahr, dass er krank wurde und so ziemlich jeder etwaige Feind war in Australien.

Nicolo guggte seinen Papa verblüfft an, und guggte dann seine Mama an.
Ramona lächelte sanft, und sie gab Nicolo einen Kuss ehe sie ihn Abraham gab.
"Das ist eine sehr gute Idee. Na los, mit Papa kann nicht viel passieren.",
meinte Ramona schmunzelnd.
Nicolo sah etwas verwirrt drein, lachte dann aber begeistert als er bei Papa war.
Ramona hatte derweil Jean zu sich genommen und auch er bekam seine Kuscheleinheiten mit Mama.
Derweil erzählte Nicolo seinem Papa wie aufgeregt er war.
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Können die schon laufen? Ansonsten warte ich noch mit April. ^^

Ich würde sagen, wenn sie festgehalten werden, können sie das. Und reden?
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Abraham hörte Nicolo lächelnd zu, während er ihn anzog und setzte ihn auf seine Schultern.
"Halt dich fest, Nicolo", meinte er und ging mit ihm zum Bahnhof.
Nach etwa einer Stunde kamen sie wieder, wobei Abraham Nicolo festhielt und dieser begeistert hereinlief und schlielich hob Abraham ihn hoch und setzte ihn mit auf das Sofa.
"In zweieinalb Stunden fährt ein Zug nach Dover und von dort ein Schiff nach Calais und den Rest fährt wieder ein Zug", erklärte er, während Nicolo aufgeregt erzählte.

Ein paar einzelne Wörter vielleicht...^^
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Ramona hatte die Zeit mit ihren beiden Jungs sehr genossen.
Allein ihre munteren aufgeweckten Stimmen zu hören machte sie zur glücklichsten Vampirin auf diesem Planeten.
So verflog die Zeit, und ein stolzes Lächeln erschien auf Ramonas Lippen als ihr Jüngster hereingetappst kam.

Nicolo hatte seine kleinen Finger fest in Papas locken gekrallt, als dieser mit ihm losgelaufen war.
Das war alles so spannend hier- und doch so anders als zu Hause.
Aufgeregt hatte er mit seinen Finger überall hingezeigt, und fröhlich erste Dinge benannt, "Haus, Baum, Katze, Lampe... etc"
Am Bahnhof hatte er gebannt die Bahnhofsuhr gemustert und sein Papa musste geschlagene fünf Minuten stehen bleiben weil Nicolo sich alles ansehen wollte.
Einmal zupfte er aufgeregt an Papas Locken als er etwas entdeckte, und sofort lachte er begeistert.
Er schaute ganz gebannt und neugierig zu wie sein Papa die Karten kaufte und zählte ihm vor, "Eins, Zwei, Drei, Vier, Fünf."
Dann ging es zurück zum "Sa- na- to- ri- um", wie Nicolo leise aufsagte.
Dort angekommen tappste Nicolo an Papas Hand in das Zimmer wo Mama und seine Brüder waren, und sofort machten Jaques und Jean Anstallten ebenfalls zu laufen.
Jaques zog sich an der Sofalehne hoch und tapste sich die Lehne antlang.
Jean zog es eher vor sich an seiner Mama hochzuziehen.
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Hehe, mir fällt grad ein, wenn April im Zug geboren wird... müssen die Mama und der Papa dann für sie auch noch ein Ticket lösen oder wahlseise 40 Straf... Pfund, Gulden zahlen. XD

Und wenn wir das mit den Kids für Jack wirklich machen wollen sollten wir langsam mal wegen Namen texten, oder? ^^

Abraham beobachtete lächelnd, wie nun auch die anderen drei umhertappsten.
"Ich sage Jack Bescheid und dann komme ich wieder, ja?", meinte er, wuschelte Jaques durch die dunklen Locken und gab Ramona einen zärtlichen Kuss, Ich lasse dich mit den drei Rabauken kurz allein", meinte er.

Ramona erwiederte den Kuss ebenso zärtlich und voller Hingabe, während sie für Nicolo eine dicke Wurzel wachsen lies an der er sich festhalten konnte.
Nicolo riss erstant seine Augen auf als er sah was da vor ihm aus dem Boden wuchs, und sofort klammerte er sich daran fest.
Ramona lachte leise, und natürlich beobachteten Jaques und Jean das ganze mit Argusaugen.
"Dann verkünde Jack mal die freudige Nachrricht.", meinte sie grinsend.

Jack war derweil von der Jagt zurück und wechselte ein paar Worte mit der Sekretärin am Empfang.
Er hörte wie sich die Tür öffnete und er nahm Abrahams Aura wahr.
"Gibt es Probleme?", fragte er und auch die Sekretärin drehte sich zu ihm um.

"Keineswegs. Ich wollte dir nur sagen, dass wir dann gleich abreisen werden. Die drei werden die Zugfahrt geniessen und Ramona und ich wollen bald wieder in Amsterdam sein", erklärte er.
"Kein Grund in Tränen auszubrechen. Wir werden beizeiten wieder vorbeischauen", meinte er grinsend.

Jack schmunzelte, "Das sind höchstens Freudentränen das ich euch los bin.",
konnterte der Jäger grinsend.
"Können wir uns darauf einigen das mit dem nächsten Treffen keine Katastrophe einher geht?", fragte er seinen Kumpel und schüttelte nur den Kopf als seine Sekretärin zu einer Frage ansetzte.
"Soll ich euch begleiten, Ramona scheint noch sehr erschöpft und eure drei sind sehr lebhabt.", stellte Jack amysiert fest.

"Glaubst du, Ephraim duldet das? Vorhin kam er missmutig mit einem weiteren Papierstapel vorbei", stellte Abraham belustigt fest.
"Eine anderthalbe Stunde haben wir noch, wenn die drei laufen können.
"Und ich bringe die Katastrophen nicht mit, sie verfolgen mich. Aber ich versuche mein Bestes. Vielleicht, wenn die drei Geburtstag haben... Geburtstagsfeier im Sanatorium - das ist doch mal was. Uhr könnt auch gern zu uns kommen", schlug er vor.

Jack seufzte leise, "Wieso hast du eigendlich dauerfrei während mir nicht mal ein Urlaubstag gewährt wird. Das ist ziemlich deprimierend.",
stellte Jack fest.
"Und ihren ersten Geburtstag feiern die Drei schön in ihrem zu Hause.",
meinte Jack ehe er sich umwandte.
"Dann mach ich mich mal wieder an meine Arbeit, mein Schreibtisch braucht sonst Stützbalken.", stellte der Jäger belustigt fest.
Er folgte Abraham wieder ins Büro und er nahm die Auren der Vier wahr und lächelte.
Er gönnte seinen besten Freunden das Glück das sie hatten und er konnte sich lebhaft vorstellen wie die Drei ihre Eltern auf trab hielten.
Ramona spielte vergnügt mit ihren Jungs und bereitete sie auf die Abreise vor, und sie war froh wieder ihre normalität zurück zu haben-
nicht ahnend das diese Nacht noch eine, im wahsten Sinne des Wortes, kleine Überraschung für sie bereit hielt.
Aber im Moment genoss Ramona das Zusammensein mit ihrer kleinen Familie in vollen Zügen.

Das Leben geniesst man in vollen Zügen xD
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"Dann kommt ihr. Und mit einer Vertretung hättest du auch Urlaub", entgegnete er.
"Oder du zahlst Ephraim ein Medizinstudium", fügte er belustigt vor.
Er spielte noch eine Weile mit den dreien, bis sie auch schon losmussten.
"Wir müssen los. Willst du zum Bahnhof mitkommen?", fragte er Jack.

Oh ja! Ich sag nur Düsseldorf... x_x
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Jack grinste, "Ephraim würde ich durchaus ein Stipendium zahlen, aber ich glaube er würde mir den Hals umdrehen wenn ich ihm vorschlage noch mal ein paar Semester Medizin zu studieren.",
gab er zu und er widmete sich den Papieren die auf dem Tisch lagen und es kostete ihn seine ganze Konzentration den Tob soweit zu halten das er die Papiere lesen konnte.
Auch musste er immer wieder Pausen einlegen und etwas trinken da diese Übung seine Stimme arg strapazierte.
Schließlich war es soweit und Jack erhaschte einen vorerst letzten Blick auf die Jungs, wie sie fröhlich an Ramonas und Abrahams Händen erste Schritte machten.
"Ich komme mit, und nehm euch einen ab.", schlug er vor und sie ging in die Hocke.
"Wer kommt zu mir.", fragte er seine Patenkinder amysiert und streckte eine Hand aus.
Er mochte die drei Jungs und sie fühlten sich hier offenbar auch schon heimisch.
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Wollen wir April dann dieses WE noch durchbringen..?

was spricht dagegen? xD
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Abraham lächelte und Jaques tappste an Abraham ziehend sofort zu Jack, bevor Jaques seine Stütze auswechselte.
Fröhlich blabberten die drei und immer wieder benannten sie stolz Sachen, die sie benennen konnten.

Ich weis ja nicht wie du Zeit hast, nichts gegen dich ja ^^
Aber seien wir doch mal ehrlich, welche Frau will schon fünf Tage in den Wehen liegen... XD... fünf Tage Dauerunterleibskrämpfe... x_x
Dann dreht Ramo uns wirklich den Hals um. ^^
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Ramona lächelte überglücklich als sie die Fortschritte ihrer Jungs sah.
Wenn ihr vor einem Jahr jemand gesagt hätte das sie eine kleine eigene Familie haben würde, sie hätte ihn wohl für ziemlich übergeschnappt erklärt.
Jack hielt den Kleinen fest und auch er lachte leise.
Es war doch immer wieder schön Kinder heranwachsen zu sehen.
Und er hoffte das den Beiden dieses Glück noch sehr lange erhalten blieb.
"Na dann kommt, euer zu Hause wartet schon.", meinte er sanft.
Nicht ahnend das in naher Zukunft zwei Kinder ihn selbst sein ganzes Leben in Frage stellen liesen.

(Zum Bahnhof- weg von London nach Amsterdam.)

(Wimbeldon Common)

Jack war die letzten Stunden damit zugebracht durch den Regen zurück nach London zu laufen. Er musste seinen Kopf frei bekommen- und die Tränen mischten sich mit dem Regen.
Die beiden Kinder hatte Jack fest an sich gedrückt- so waren sie vor dem Regen geschützt.
Jack war heilfroh das die Beiden schliefen, so konnte er in Ruhe alles verarbeiten.
Jack gingen die letzten Minuten nicht aus dem Kopf, aber wie auch?
Immer mehr zweifelte er an sich- seinen Fähigkeiten, wieso gelang es seinem besten Freund eine Drillingsgeburt zu vollenden und Kinder und Mutter zu retten während er zusehen musste wie seine geliebte starb?
Wieso hatte er Heilkräfte wenn er sie doch nicht anwenden konnte wenn er sie brauchte.
Jack stand irgendwann völlig durchnässt vor der Tür seines Sanatoriums, und er schloss sein Büro auf.
Er und Ephraim hatten zwei Seperate Büros (richte ich gleich ein ^^) und so hatte er noch immer einen Rückzugsort.
So setzte sich Jack auf das Sofa, die beiden Kinder im Arm haltend, ihnen sanft über die Wangen streichelnd.
Doch so sehr er sich auch bemühte- Freude konnte er keine empfinden.
Er liebte seine Kinder, aber im Augenblick überwog seine Trauer um Rebecca- wie sollte er den Beiden das erklären.
Unter welchen Umständen sie geboren wurden, und zu welchem Schritt Jack hatte greifen müssen um sie zu retten.
Würden sie ihn verstehen- würden sie ihm verzeihen?
So saß Jack da, den Blick gesenkt, Tränen rannen immernoch seine Wangen hinab.

KOMMT AUS SEINEM (nicht vorhandenen xD) BÜRO

Shylock klopfte an und trat ein. Vielleicht war es wieder einer der Jäger, die herumschnüffelten oder einer der Patienten...
Er hatte nicht erwartet, Jack zu sehen. Se wollten doch erst in vier oder fünf Tagen kommen. Aber ein Blick auf Jack, sagte alles. Er hielt zwei Bündel im Arm, aber er schien geistig weit weg zusein.
Er kannte das zu gut.
Er holte eine Decke und legte sie um Jack und die Babys - dass Vampire krank werden konnten, wusste er.
"Jack? Ich weiß, es ist nicht leicht und dir erscheint wohl alles nichtig, aber du kannst her nicht die ganze Nacht sitzen bleiben. Ich hol euch trockne sachen und dann solltest du mit den Beiden ins Bett", meinte Shylock, als die Nacht sich dem Ende näherte und Jack nichts anderes tat, als gedankenverloren die Zweillinge zu streicheln.

^^*
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Jack hörte es klopfen und rasch wischte er sich über die Augen.
Er hob den Kopf und sah Ephraim das Büro betreten, doch dann sah er wieder zu seinen Kindern die in seinem Arm schlummerten.
Gerade als er Ephraim bitten wollte ihn allein zu lassen bemerkte dieser was mit ihm nicht stimmte.
Er hörte wie Ephraim irgendetwas tat und wenig später umhüllte eine warme Decke ihn und die Zwillinge.
"Danke.", murmelte Jack, während er gegen neue Tränen kämpfte.
Aber hier konnte er sich keine Schwäche erlauben, auch wenn er sich bewusst war das er gerade alles andere als Fit aussah.
"Wo soll ich hin?", fragte er irgendwann.
Ja, wo sollte er hin? In seine und Rebeccas Wohnung konnte er nicht, dafür war er schlichtweg zu schwach. Überall ihre Andenken, ihr Geruch- nein das schaffte er nicht.

"Ephraim sah zu ihm.
"Heute bleibst du heir.
Ich muss noch eniges erledigen, du kannst also mein Zimmer nuten. Ich hatte die letzten Tage das Sortieren der Akten etwas vernachlässigt, das werde ich nachholen und bis zum Abend beschäftigt sein. Nach etwas Schlaf sieht die Welt ein wenig anders aus. Nicht besser, aber auch nicht mehr so aussichtslos", erklärte Shylock.
"Im Büro zu bleiben wäre unklug, denn in letzter Zeit sind öfter irgendwelche Männer in dein Büro eingestiegen und haben es durchsucht, nach irgendetwas und die Polizei interessiert es wenig, wenn ich sie rufen lasse. Ein paar Tage später sind sie wieder hier. Ich nehme an, dass sie nach euch suchen", erklärte er.
"Ich hätte es dir gesagt, wenn du wieder da bist. Ich wollte sie nicht geradewegs zu euch führen und habe auch alles be mir, was euren Aufenthaltsort verraten konnte. Wie sie euch fanden, weiß ich nicht, aber es tut mir Leid", meinte er ehrlich.
"Komm, bevor die anderen dich sehen, mit Fragen auf dich einstürmen und ihr dann plötzlich schlaft, wie ein Stein", meinte er zu Jack.
"Mein Zimmer st auch relativ sicher, zumindest, wenn dich Steine nicht stören. Mittlerweile findet wieder Zielschießen statt", warnte er vor.
"Wie heißen die Beiden?", fragte er Jack dann, in der Hoffnung, seine Gedanken von Rebecca auf die Kinder zu lenken.
Er kannte das Gefühl zu gut. Wenn die Trauer die Liebe zum Kind überwiegt. Er weiß noch, wie es ihm damals mit Leah ergangen war. Als er Jessica in die Arme gedrückt bekam und gleichzeitig die Leiche seiner Frau sah. Sie war viel zu jung gewesen, um zu sterben. Die erste Zeit fiel es ihm schwer, Jessica anzusehen, ohne in Tränen auszubrechen, wenn sie ihn mit den Augen ihrer Mutter angesehen hatte...

Jack hörte ihm zu und er war drauf und dran ihn daran zu erinnern das er ebenfalls hier arbeitete und er selbst wusste wie man mit Trauer umzugehen hatte.
Doch was Ephraim ihm sagte gefiel ihm noch weniger.
"Das hättest du mir sagen sollen, dann hätte ich alles im Keller verstaut.",
meinte er, aber er war nicht sauer- sowas konnte er gerade nicht empfinden.
Aber das war jetzt auch egal, Jack sah zu den Babies die in seinem Arm schliefen.
"Das sind Chloe Lilian und Samuel Finn.", stellte er Ephraim die beiden vor.
Er sah zu ihnen aber ein Lächeln wollte nicht über seine Lippen kommen.
Stattdessen bahnten sich neue Tränen einen Weg, die er zurück drängte.
Er erinnerte sich wie er vor vielen Jahren seine erste Frau und seine Kinder tot im Kinderzimmer gefunden hatte.
Und jetzt hatte es sich wiederholt.
"Danke für das Angebot, du hast was gut bei mir.", bedankte Jack sich auch wenn er wusste das Schlaf ihm absolut nichts nutzen würde. Aber Ephraim meinte es nur gut.
Aber er hatte ja auch nicht gesehen was er gesehen hatte. Rebecca geköpft, wie er die Leiche aufgeschnitten hatte um die Kinder zu retten. Das Feuer um sie herum.
Diese Szenen hatten sich tief in sein Gedächtniss gebrannt.