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Sir Percy Blakeney
Laila Faye Alcatraz
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Beitrag von Chauvelin Fr Apr 08, 2011 9:53 am

Chauvelin nickte leicht.
"Ich wollte nicht, dass du oder Lestat wegen mir gesucht und hingerichtet werdet, deshalb habe ich mich gestaellt, als Percy entkommen war", gab er zu.
"Ich hätte dir so gern einen Brief zukommen lassen, doch ist so etwas in der Bastille verboten", meinte er und strich ihr sanft über die Wange.
"Ich werde bei euch bleiben. Auch wenn es wohl heißt, oft umziehen zu müssen", vermutete er.
"Aber ich würde sowieso gern aus England verschwinden", verriet er ihr leise, so dass nur sie es hören konnte.
"Ich liebe dich", fügte er dann ehrlich hinzu.

Percy sah, wie sehr sich Laila verändert hatte und es tat ihm weh, sie so zu sehen.
"Laila, ich bin so froh, dich endlich zu sehen", sagte er und ging einen Schritt auf sie zu.
"Nunwerde ich dich nie wieder allein lassen", verriet er.

Chauvelin


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Beitrag von Lamia Lacrima Fr Apr 08, 2011 10:10 am

Lamia versuchte, ihm so nah zu sein, wie nur möglich und genoss es wirklich. Viel zu lange hatte sie auf seine Nähe verzichten müssen!
"Ich liebe dich auch. Und Ja, ich denke, England ist zu nah und so offensichtlich. Ich hatte eher überlegt...was hältst du von Amerika? Amerika dürfte weit genug weg sein, das Land der Freiheit. Sehen wir doch mal, wie es sich dort leben lässt, ja?"
Lamia Lacrima
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Fr Apr 08, 2011 10:25 am

Als er einen Schritt auf sie zumachte, riss sie sich zusammen, um nicht dem ersten Impuls nachzugeben und erschrocken zurück zu weichen. Das da war wirklich Percy! Oder hatte sie nun doch den Verstand verloren?
Zögerlich und zitternd erhob sie die Hand und berührte zaghaft seine Wange, sein Haar, seinen Hals, seine Lippen. Ihre Augen glitzerten feucht.
"Nie mehr?", fragte sie hoffnungsvoll. Ihre Stimme zitterte ebenfalls, sehr heftig. Der Ara beschloss, wieder Stellung auf dem Baum zu beziehen und flatterte an Percy vorbei.
"Man hatte dich für tot erklärt, was ist passiert? Und wie hast du mich hier gefunden?", fragte sie mit einem nüchternen, sachlichen Unterton und trat zur Seite, um ihn herrein zu bitten.
"Also Taffo geflogen kam und mir sagte, jemand wäre an der Tür, wusste ich schon, dass es kein Inder sein kann und auch kein Ausländer, der schon länger hier lebt, denn um diese Zeit ist kein vernünftiger Mensch auf der Straße. Also solltest du auch besser im schattigen haus sein."
Es war dieses Rationale in ihrer Stimme, was sie unbeteiligt und desinteressiert wirken lies.
"Setz dich."
Sie deutete auf die typisch indische Einrichtung, die sie hatte - und alles war voller Bücher. Nicht wenige waren in der Sprache der Einheimischen geschrieben. Dann bedeutete sie ihm , kurz zu warten und bald kam sie mit einer Kanne heißem Wasser zurück, in der ein Sieb mit Teeblättern hing. Es war eine indische Teesorte.
"Nun, ich warte auf deinen Bericht", bemerkte sie dann leise, als sie sich ihm gegenüber gesetzt hatte. Sie trug diese bunten Kleider, die man hier eben trug. Aber es war ihr allgemein recht egal, was sie trug.
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Beitrag von Sir Percy Blakeney Fr Apr 08, 2011 10:57 am

Percy setzte sich und überlegte kurz, wo er beginnen sllte.
"Nun einge Gendarmen haben mich von William und Andrew getrennt und ich bedeutete ihnen, dass die Daydrem ohne mich ablegen sollte, weil ich mir Sorgen machte, dass du es nicht schaffen würdest, wenn noch länger gewartet wurde. Du hast mir wirklich einen ziemlichen Schrecken eingejagt", gab er zu.
"Ich wollte das nächste Schiff nehmen, doch während ich auf ein Schiff wartete, beschliss mich das schlechte Gewissen, dass ich Chauvelin den anderen Revolutionären ausgeliefert hatte. Sicher, er konnte wählen, ob er in England leben oder sich stellen wollte, doch ich wusste, dass er sich ausliefern würde. Doch das konnte ich einfach nicht zulassen. Er hatte nur seine Pflicht getan und ist letztlich euer Ziehbruder und Lamias Geliebter und Lestats Vater. Ich kenne die beiden immerhin schon lange und bin recht gut mit ihnen befreundet. Ich hätte euch einfach nie wieder in die Augen sehen können, wenn ich ihn hätte sterben lassen. Und das wollte ich nicht. Ich schrieb euch einen Brief, indem ich das erklärte, doch er kam wohl nie an, genausowenig wie die anderen Briefe in den folgenden Monaten", stellte er betrübt fest.
"Ich wollte dir nicht so viel Angst und Schmerz zufügen", meinte er ehrlich.
"Ich wollte schon nach einigen Tagen nachkommen. Doch sie hatten Chauvelin bereits gut bewacht in die Bastille gebracht, wo ein halbes Jahrüber sein Urteil diskutiert wurde.
Dann entführt ich ihn auf dem Weg zur Guillotine. Es dauertenoch gut zwei Wochen, bis sich ein Kapitän fand, der Chavelin nicht erkannte und der uns nach London fuhr.
Leider wurden wir vom Kurs ab und Fische griffen das Schiff an, so dass wir in Spanien landeten und von w wir ohne Reisepapiere nicht wieder weg konnten. Das stahl uns noch einmal zwei Monate.
Schließlich brachte uns ein Schiff nach Wales, doch da Chauvelin in keine Kutsche steigen konnte, liefen wir nach Richmond.
Dort sagte mir Cal, dass du hier bist und am nächsten Tag bin ich sofort aufgebrochen und vor wenigen Stunden hier angekommen", erklärte er.

"lange Schiffsreisen sind nicht sehr sicher mit mir", erwiderte er.
"Doch darüber können wir uns sicher auch morgen Gedanken machen. Ich bin ziemlich müde", verriet er ihr leise.
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Fr Apr 08, 2011 11:18 am

Laila hörte ihm schweigend zu und nahm als er fertig war schließlich den Sieb heraus und leerte ihn auf einen kleinen Tonteller. ehe sie ihm und sich selbst von dem Tee einschenkte und ihm auch noch die Milch hinschob. So lange sagte sie nichts.
"In Ordnung", antwortete sie schließlich leise.
"Ich bin froh, dass sich ale geirrt haben. Ich bin froh, dass du lebst. Das Leben als Witwe ist auch nicht wirklich amüsant, lass dir das gesagt sein. Und ich bin dir dankbar, dass du Chauvelin gerettet hast."
Sie berührte nachdenklich leicht ihren Bauch, wo man heute noch eine Narbe sehen konnte.
"Ich wollte, dass du flüchten kannst und ich euch nicht behindere. Damals hatte ich mir gewunschen, schon lange zuvor von der Klippe gesprungen zu sein, dann hätte Chauvelin mit mir kein Lockmittel gehabt. Als du dann für tot erklärt worden warst, war ich oft an jener Klippe und starrte in die Tiefe, aber immer wieder hat mich die Erinnerung eingeholt, dass du mich damals aufgehalten hast und ich konnte einfach nicht. In England zu sein, war die reinste Qual, doch ich durfte ja das ganze Trauerjahr lang nicht reisen. Und nach dem Jahr..."
Sie schüttelte stumm den Kopf.
"Nach dem Jahr kamen diese Aasgeier! Ich wollte nurnoch weg und bin dann hierher. Ich fühle mich hier zu Hause und hatte nicht vor, wieder fort zu gehen."
Sie starrte kurz auf ihre hände.
"Außerdem bin ich hier viel produktiver."
Wieder verstummte sie und wartete, bis er mit seinem tee fertig war. Dann erhob sie sich abrupt. Ihr blick war etwas verloren und fern. Abwesend strich sie sich das Kleid aus sonnenblumengoldgelber Seide glatt und streckte leicht die Hand nach ihm auf, jedoch nicht, als wollte sie ihm die Hand reichen, mehr in der Geste einer aufforderung, sich zu erheben.
"Du bist sicher müde von der Reise. Komm mit."
Sie wartete, bis auch er sich erhoben hatte und führte ihn dann wieder schweigsam weiter in ihr Schlafzimmer, wo ein breites Bett, bezogen mit hellblauer Seide stand und rund herum viele Bücherregale, die bis oben hin gefüllt waren - und ein hocker, damit sie auch die obersten Regale erreichte.
"Brauchst du noch etwas? Ein Glas Wasser werde ich dir noch herstellen."
Die vorhänge hatte sie vorgezogen, sodass der grelle Sonnenschein gedämpft war und das Zimmer recht dämmrig.
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Beitrag von Sir Percy Blakeney Fr Apr 08, 2011 11:30 am

"Es war geplant, dass wir nach Frankreich reisten. Und hättest du nur noch wenige Augenblicke gewartet, wären wir gemeinsam geflohen", entgegnete er.
"Kannst du mir verzeihen, dass ich dich in Gefahr gebracht und dann so lang allein gelassen habe?", fragte er in dem Schlafzimmer stehend und sah sie bittend an.
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Fr Apr 08, 2011 11:41 am

Laila sah schweigend zu ihm.
"Natürlich", antwortete sie nach scheinbar endlosen Sekunden Stille und zum ersten Mal seit langer Zeit spiegelte sich ein Hauch eines Lächelns auf ihrem Gesicht wider.
"Ich habe dir das alles schon im selben Moment der Tat verziehen. Du hast das Richtige getan und die Menschen vor dem sicheren Tod gerettet. Die meisten anderen haben doch immer nur gemeckert und geschimpft, du hast aber etwas getan."
Sanft drückte sie ihn in die Kissen und nahm ihm das Jackett und die Weste ab, sodass er nurnoch das Hemd trug, was so ähnlich war, wie wenn jemand nur Unterwäsche trug - undenkbar für einen britischen Adligen!
Aber sie war seine frau und sie wohnte hier.
Sanft löste sie auch noch seinen Zopf und spielte kurz mit den Haaren.
"Ich liebe dich - immernoch", bemerkte sie dann leise, beugte sich über ihn und küsste ihn ganz hauchzart, während sie ihn fürsorglich zudeckte.
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Beitrag von Sir Percy Blakeney Fr Apr 08, 2011 11:08 pm

"Ich liebe dich auch und von nun an wird es nie mehr Geheimnisse geben, ganz gleich welcher Art", versprach er ihr.
"Und ab jetzt sage ich dir wiklich alles", fügte er hinzu und hielt sanft ihre Hand.
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Fr Apr 08, 2011 11:44 pm

"Ich hatte immer Recht", bemerkte sie dann leise, während sie seine Hand ruhig hielt.
"Und ich wusste, dass du irgendetwas vor mir verbrigst, aber ich hab dich trotzdem geliebt. Ich wusste, dass du nur etwas vor mir geheim halten würdest, was ich wirklich nicht wissen sollte."
Langsam richtete sie sich wieder auf.
"Es kann sein, dass ich nicht da bin, wenn du wieder aufwachst. Am späten Nachmittag, wenn es kühler ist, werde ich wieder die Dorfkinder unterrichten. Da werde ich dann im Garten beim Pavillon sein. Wenn du möchtest, kannst du auch kommen, aber dann solltest du dich unauffälliger kleiden, sonst machst du den Kindern Angst. Sie haben mit den meisten Briten sehr schlechte Erfahrungen gemacht."
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Beitrag von Sir Percy Blakeney Sa Apr 09, 2011 12:24 am

"Ich wollte dir alles sagen, wenn ich Chauvelin zum Scarlet Pimpernel gemacht hatte. Ich wollte dann nur noch dein Ehemann sein und kein Mann, der sich regelrecht in die Gefahr stürzt", gab er zu.
"Ich hatte für dich einen Brief geschrieben, den du lesen solltest, wenn ich in Frankreich bin", gab er zu.
"Ich habe ihn in meiner Tasche, wenn du ihn Lesen möchtest. Doch du weißt ja nun bereits Bescheid", meinte er.
"Natürlich möchte ich dann zu dir kommen. Und ich werde mir andere Kleidung suchen, wenn ich dafür bei dir sein kann. Ich habe dich viel zu lange entbehren müssen", meinte er.
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Sa Apr 09, 2011 1:52 am

Laila sah ihn sanft an, während sie ihm wieder und wieder zärtlich über die Schläfe streichelte.
"Wir sind beide nurnoch ein Ehepaar, das sich liebt, wie kein anderes Paar", bemerkte sie leise.
"Ich glaube nicht, dass ich den Brief lesen muss, ich weiß alles über dich, was ich wissen muss, wenn ich dir in die Augen sehe: Dass du mich liebst und jede noch so weite und beschwerliche Reise für mich auf dich nehmen würdest. Alles andere ist unwichtig."
Sie küsste ihn nochmal liebevoll und erhob sich dann langsam.
"Aber dann bin ich die strenge Lehrerin. Am besten setzt du dich erstmal hinten hin und nach dem Unterricht stelle ich dich vor - oder zum Englischunterricht, schließlich ist Englisch nicht meine Muttersprache - aber deine."
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Beitrag von Sir Percy Blakeney Sa Apr 09, 2011 2:01 am

Percy lächelte.
"In Ordnung", meinte er und läcelte sie sanft an.
"Ich liebe dich", sagte er lächelnd.
"Ich werde etwas schlafen und dann zu dir kommen", versprach er ihr lächelnd.
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Sa Apr 09, 2011 2:09 am

"Ich liebe dich auch."
Laila betrachtete ihn noch eine Weile schweigend, dann holte sie ihm noch frisches, kühles Wasser und schloss hinter sich leise die Tür, ehe sie sich wieder in den Garten setzte und weiterschrieb. Schließlich kamen ihre Schüler und sie begann mit dem Unterrocht, wobei Elaine und Coco - das Tigerjunge - offenbar der Meinung waren, immer wieder ihre Kreide entführen zu müssen, mit der sie an die transportierbare Tafel schrieb.
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Beitrag von Sir Percy Blakeney Sa Apr 09, 2011 2:15 am

Percy trank das Wasser, schlief einige Stunden und wie Laila es angekündigt hatte, war sie nicht im Haus.
Er begab sich auf die Suche nach passender Kleidung - was sich bei seiner Größe ein ziemliches Problem darstellte.
Schließlich hatte er etwas gefunden, was relativ passte - obwohl es noch immer etwas zu klein war.
nachdem er es angezogen hatte, ging er in den Garten und beobachtete laila beim Unterricht.
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Sa Apr 09, 2011 2:30 am

Als Laila sah, wie Percy näher kam, lächelte sie ihm kurz freundlich zu. Die Kinder sahen kurz neugierig und schüchtern zu ihm und konzentrierten sich dann wieder auf den Unterricht, während die junge Lippenbärin und das tigerjunge offensichtlich beschlossen hatten, dieses neue Spielzeug genauer zu untersuchen.
Als Laila mit dem Rechen-Unterricht fertig war, gönnte sie den Kindern eine Pause in der sie toben, spielen und etwas trinken und ein paar Obststücke essen konnten, während sie sich nach einem Glas Wasser zu Percy gesellte.
"Gut geschlafen?"
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Beitrag von Sir Percy Blakeney Sa Apr 09, 2011 5:59 am

Percy lächelte.
"Ja, habe ich", erwiderte er.
"Aber die Kleidungssuche ist wirklich schwierig. Die Leute sind hier scheinbar alle so klein", meinte er.
"Du bist eine wunderbare Lehrerin, weißt du das?", fragte er sie lächelnd.
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Sa Apr 09, 2011 7:53 am

"Percy, du bist der größte Mensch, der mir jemals begegnet ist", gab sie nüchtern zurück.
"Aber auch hier gibt es soetwas wie Schneider."
Als er ihre Fähigkeiten als Lehrerin lobte, errötete sie leicht und lächelte.
"Ich bin froh, dass du hier bist. Ohne dich war es schrecklich...Die Welt hatte irgendwie keinen Sinn mehr. Nicht hatte mehr Sinn...und ich fürchte ich habe Cal einiges geschrieben, was ich jetzt nichtmehr so schreiben würde."
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Beitrag von Sir Percy Blakeney Sa Apr 09, 2011 8:26 am

"Das würde sie freuen, das zu hören. Sie und Antony haben sich Sorgen um dich gemacht", meinte er.
"Glaubst du, wir könnten nach England zurück kehren? Es muss nicht heute oder morgen sein, sondern ich würde dir so viel Zeit lassen, wie du willst. Doch würde ich ern mit dir eines Tages wieder in England leben", gab er zu.
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Sa Apr 09, 2011 8:48 am

Laila schwieg eine ganze Weile.
"Ich weiß es nicht", gab sie schließlich zu.
"Irgendwann...vielleicht...Weißt du, ich war über ein Jahr gegen meinen Willen an England gekettet, als du nicht da warst. Aber bitte lass mir ein wenig Zeit, damit ich meine Angelegenheiten hier erledigen kann."
Ihr Blick bei diesen Worten ging zu den Kindern, die sich inzwischen langsam wieder einfanden - und dann zu den beiden Tierjungen, die herumtollten und zu den vielen Aras und Pfauen, die noch den garten bevölkerten. Ihr Märchenland.
Lailas Blick verlor sich langsam aber sicher ein wenig in dem Anblick dieser Welt, die sie zu der Ihren gemacht hatte. Ihr Märchenland, in dem Wunder Wirklichkeit wurden, in dem alle bei ihr waren, die sie brauchte. Der Pfau Percy, der da mit herumstolzierte, der Ara Charles, der Kant zitieren konnte und den Kindern immer wieder Spaß machte...
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Beitrag von Sir Percy Blakeney Sa Apr 09, 2011 9:19 am

"Ich lasse dir so viel Zeit, wie du willst", erwiderte Percy.
"Und es muss kein Abschied für immer sein. Wir können hin un wieder hierher reisen", meinte er leicht lächelnd.
"Ich glaube, die Kinder erwarten ihre wundervolle Lehrerin", meinte er lächelnd.
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Sa Apr 09, 2011 11:07 am

Laila nickte leicht und lächelte ihn dankbar an. Sie hätte es sicher nicht geschafft, sich vollends von dieser Welt zu trennen.
Sie küsste ihn noch einmal rasch, ehe sie schnell zu den Kindern ging. Ihr Blick war immernoch etwas abwesend und verträumt. Sie fuhr fort mit einer Lesestunde und winkte dann Percy her und stellte ihn auf indisch vor und forderte dann jedes einzelne Kind auf, Percy auf Englisch Guten Tag zu sagen.
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Beitrag von Sir Percy Blakeney Sa Apr 09, 2011 11:28 am

Percy sah und hörte ihr zu und folgte dann ihrem Wink und erwiderte den Gruß jedes Kindes.
Er verfolgte den Unterricht weiter, bis die Kinder alle nach Hause gingen.
"Nun habe ich dich für mich?", vermutete er und legte leicht seine Arme um sie.
"Ich binso froh, dich endlich wieder in den Armen halten zu können", meinte er ehrlich.
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz So Apr 10, 2011 12:24 am

Laila schmiegte sich zufrieden an ihn.
"Ja, jetzt hast du mich ganz allein für dich", antwortete sie mit einem leichten Lächeln, wenn auch ihre Augen immernoch ein wenig verloren wirkten.
"Hierher gehöre ich, das ist mein Platz, mein zu hause: Hier, in deinen Armen. Und solange du bei mir bist, bin ich wohl überall zu hause."
Sie genoss seine Nähe, die sie doch so lange - viel zu lange! - hatte entbehren müssen.
"Ich liebe dich", murmelte sie dann leise und glücklich., ehe sie sich leicht von ihm löste, seine Hand nahm und ihn mit einem geheimnisvollenLächeln tiefer in den Garten führte.
Es war wirklich, als betrete man ein Märchenland: Exotische Bäume und Blumen wuchsen überall, wie die Natur sie wachsen lassen wollte und es roch süß und doch würzig und das Versprechen des Fremden lag in der Luft. Überall stolzierten Pfauen und Aras und Kakadus und noch viele andere Vogelarten saßen in den Bäumen und sangen von unbekannten Märchen.
Schließlich blieb sie stehen. Vor ihnen wand sich ein schmaler, im Sonnenlicht golden scheinender Pfad weiter zu ihrem Lieblingsplatz im Garten.
Der Pfas mündete in eine kleine gebogene Brücke, die über einen seichten Arm des Sees reichte und zu einem weißen Pavillon führte, der von einem großen Seerosenteich umgeben war. In dem Pavillon waren Polster gemütlich angeordnet und einige von Lailas Schreibutensilien lagen in den Kästen, die teilweise offen waren.
"Hast du schonmal draußen übernachtet?", fragte sie ihn sanft.
"Als ich diesen verbordenen Winkel gefunden habe, musste der erstmal hergerichtet werden, aber ich denke, die Mühe hat sich gelohnt."
Sie führte ihn über die Brücke und setzte sich dann zufrieden mit ihm auf die Polster im Pavillon.
"Wie findest du es?"
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Beitrag von Sir Percy Blakeney So Apr 10, 2011 1:14 am

Percy folgte ihr lächelnd.
Es war wirklich schön hier, auch wenn er die meiste Zeit nur Augen für Laila hatte.
"Es ist wirklich schön hier. Und mit dir zusammen ist es wundervoll", erwiderte er und setzte sich neben sie.
"Du schreibst also keine Fabeln mehr? Schade, ich fande sie schön", meinte Percy lächelnd und strich ihr sanft über die Wange.
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz So Apr 10, 2011 1:57 am

Als er die Fabeln ansprach, selnte Laila den Blick, der wieder ferner und Abwesender geworden war.
"Du hast meine Briefe an Cal gelesen", stellte sie tonlos fest.
"Und es überrascht mich, das von dir zu hören, ich habe dir nie eine meiner Fabeln zum Lesen gegeben oder vorgelesen, auch, weil die meisten auf Französisch waren. Aber nein, ich schreibe keine Fabeln mehr, es erscheint mir unpassend. Ich schreibe meistens Gedichte oder Novellen, ab und an auch ein Kunstmärchen oder ein Kunstlied."
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Beitrag von Sir Percy Blakeney So Apr 10, 2011 2:22 am

"Ich war lange und oft genug in Paris und habe auch später deine Fabeln gelesen. Ich hätte es dir gern eher gesagt, aber es sollte niemand wisse, dass ich französisch konnte", gab er zu.
Aber deine Fabeln habe ich gelesen, weil du sie geschrieben hast. Mir war gleich klar, dass du sie geschrieben hast, trotz deines Pseudonyms", meinte er lächelnd und lächelte leicht.
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