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Sir Percy Blakeney
Laila Faye Alcatraz
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Beitrag von Sir Percy Blakeney Di Apr 05, 2011 5:23 am

SP 2.0 - Seite 4 Anthon10

"Nein, noch nicht", gab Antony zu.
"Doch ich denke, er wird einen kleinen Umweg nehmen", meinte Antony.
"Ich schätze, er wird innerhalb der nächsten viertel Stunde hier ankommen", sagte er zuversichtlich.
"Möchtest du noch etwas trinken?", fragte er sie.

Sir Percy Blakeney


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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Di Apr 05, 2011 7:06 am

Lailas Gestalt erschlaffte wieder ein wenig und sie lies sich wieder in die Kissen sinken.
"In Ordnung", meinte sie leise, als Antony meinte, Percy würde in den nächsten 15 Minuten ankommen. Sie wollte sich davon überzeugen, dass es ihm gut ging!
Ja, gerne. Danke."
Sie lächelte schwach, schloss aber bald wieder die Augen. Sie war ganz blass und ihre Haut schimmerte leicht wächsern im spärlichen Licht. Hätte sie sich so gesehen, hätte sie sich als Dornröschen oder rothaariges Schneewittchen bezeichnet.
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Beitrag von Sir Percy Blakeney Di Apr 05, 2011 8:03 am

SP 2.0 - Seite 4 Anthon10

Anthony hoffte, dass Percy bald kam. Andernfalls würden sie in einer Viertel Stunde ablegen.
"Schlaf ein wenig. Sonst wird Percy sauer sein, dass ich dich nicht habe erholen lassen", meinte Antony leicht lächelnd zu Laila.
______________________________________
Ich weiß nict, ob ich den Kkommen lasse oder die dann anders nachkommen... Schwimmen oder so xD
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Di Apr 05, 2011 8:21 am

Laila seufzte leise und nickte.
"Gut, ich versuche zu schlafen, aber sag mir, sowie Percy da ist...Nein, schick Percy gleich zu mir und sag ihm bitte, dass ich richtig sauer werde, wenn er mich nicht weckt. Ich will unbeduingt wissen, dass es ihm gut geht, sonst kann ich auch nicht gut schlafen."
Laila sah Antony stur und mit trotzig vorgeschobenem Kinn in die Augen. Die grünen Smaragde funkelten fordernd und ihre Locken wippten leicht, als wären sie Flammen oder lebendige Schlangen und sie selbst Medusa.
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Beitrag von Sir Percy Blakeney Di Apr 05, 2011 8:33 am

SP 2.0 - Seite 4 Anthon10

"Das werde ich", erwiderte Antony.
"Schlaf gut", meinte er und erhob sich, bevor er die Bettvorhänge zuzog.
Er ging an Deck und wartete.
William und Andrew kamen und meinten nur, Percy war von ihnen getrennt, hatte ihnen jedoch gesagt, sie sollten sofort ablegen, um Laila zu retten.
Es fiel Antony zwar schwer, doch er sagte dem Kapitä, er solle ablegen.
Sir Percy Blakeney
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Di Apr 05, 2011 8:55 am

Laila: Percy, wenn Chauvie es nicht tut, werde ich dich killen und mich gleich mit -.-
___
Als Laila aufwachte, schaukelte das Schiff doch ganz schön hin und her. Sie sah um sich, sah aber keinen Percy. Waren sie eben erst losgefahren?
Sie rappelte sich mühsam auf und verzog das Gesicht. Wo war Percy? Zog er sich um? Oder hatte er sie doch nicht wecken wollen? Sie hatte die scheusligsten Albträume gehabt!
Sie stützte sich auf einen der BettPfosten und wollte sich aufrichten, knickte aber ein und keuchte erstmal erschöpft, während ihr Tränen in die Augen traten.
Wie sollte sie hier nur raus kommen?
Sie hob ihre Hand an und sah, dass ihre Wunde wohl wieder stärker blutete und den Verband durchtränkte.
Ihr Blick wurde trüb und sie lies sich in das Bett zurück sinken.
Nein, so würde sie es nicht bis zur Tür schaffen..
Erschöpft sah sie sich um, fand aber auch nichts. Dennoch setzte sie sich auf. Sie wollte nichtmehr liegen, sie wollte nicht mehr untätig sein!
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Beitrag von Sir Percy Blakeney Di Apr 05, 2011 9:29 am

Ich hab Antony nunmal ein paar Posts mit Laila versprochen xD
__________________________________________________
SP 2.0 - Seite 4 Anthon10

Antony ging nach unten zu Laila und sah, dass sie wach war.
"Bleib liegen", meinte er sanft und drückte sie leicht zurück in die Kissen.
"Deine Wunde ist nur provisorisch versorgt. Du solltest sie nicht schlimmer machen, wenn du immer sitzt", tadelte er Laila, blieb jedoch ruhig.
Lediglich Sorge war zu erkennen.
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Mi Apr 06, 2011 5:14 am

Achso! Hofft er, sie doch noch von sich überzeugen zu können? XD
___
Laila lies sich nur widerwillig wieder in die Kissen drücken.
"Wo ist Percy? Warum hat er mich nicht geweckt? Nein, das war falsch gefragt: Warum wollte er mir den Wunsch nicht erfüllen, zu wissen, dass alles in Ordnung ist?", fragte sie. und sah Antony bittend an.
2Was ist mit Percy?"
Sie sah, dass er sich Sorgen machte und das rührte sie natürlich, aber irgendwie machte es ihr auch Angst...
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Beitrag von Sir Percy Blakeney Mi Apr 06, 2011 5:52 am

Klar xD
___________________________________________________
SP 2.0 - Seite 4 Anthon10

"Er wurde von Andrew und William getrennt. Er sagte, wir sollen augenblicklich aufbrechen und er will mit der nächsten Flut auslaufen und nachkommen", erklärte Antony.
Wir fahren geradewegs nach London und bringen dich zu einem Arzt. Sobald Percy ankommt, werde ich ihn zu dir bringen", fügte er hinzu.
"Schlaf noch etwas. Wir haben noch mindestens vier Stunden fahrt vor uns. Du solltest deine Kräfte aufsparen", erkläärte er.
Sir Percy Blakeney
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Mi Apr 06, 2011 7:13 am

Laila war für einen Moment wie vom Schock erstarrt. Ein Teil von ihr, wollte Antony anschreien, wüten, brüllen, ihm die Schuld geben und ihn anklagen, dass er ihr "versprochen" hatte, Percy käme bald und es ginge ihm gut.
Ein anderer Teil sagte, dass Antony nichts dafür konnte, dass niemand etwas dafür konnte und Percy sicher wohlbehalten in England ankommen würde.
Wenn er denn ankommt, dachte sie bei sich. Ihr Körper, eben noch schlaff und fast energiegeladen, wurde schlaff und sie drehte sich auf die Seite und kauerte sich zusammen.
"Lass mich bitte allein", murmelte sie leise, sah ihn aber nicht an, sondern schloss traurig die Augen.
Laila Faye Alcatraz
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Beitrag von Sir Percy Blakeney Mi Apr 06, 2011 7:25 am

SP 2.0 - Seite 4 Anthon10

"Er kommt sicher nach. Vertraue ihm", meinte Antony mit ermutigendem Unterton.
Dann ging er ans Deck, um mit dem Kapitän zu sprechen. Det Wind war auf ihrer Seite.
Dann ging er wieder unter Deck, um etwas zu schlafen.

_________________________________________
Kannst die dann nach London schicken ^^
Sir Percy Blakeney
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Mi Apr 06, 2011 7:56 am

Laila schlief nicht. Sie konnte auch garnicht schlafen. Sie starrte wieder nur stumpf an die Wand. jetzt sollte es doch keine Geheimnisse mehr zwischen Percy und ihr geben, warum musste er nun wieder in Gefahr geraten?
Er musste gewusst haben, dass die Möglichkeit bestand, dass er nicht kommen konnte. Antony hätte ihn niemals zurückgelassen, wenn Percy das nicht gesagt hätte, da war sie sich sicher.
Als sie in den Hafen einliefen, lies sie sich mechanisch helfen und beim Arzt - der doch nach Richmond kam - besser verbinden. Der Arzt war offensichtlich geschockt angesichts der Tatsache, dass eine Frau bin ein Gerangel gekommen war. Gerangel, ha! Wenn man es so sagen wollte...
Der Arzt verschrieb ihr auch strenge Bettruhe, viel Schlaf und keine Anstrengung.Sie widersprach nicht. Sie nahm ihn nichtmal wirklich wahr.
Cal war sehr wütend, als sie davon erfuhr - auf sie. Zunächst war sie auf Percy wütend geworden, als sie aber erfahren hatte, dass Laila das getan hatte, war sie auf Laila wütend. Warum sie das getan hatte, wieso und überhaupt, wie sie auf diese dumme Idee kam?
Laila antwortete nicht, sondern sagte nur, dass sie allein sein wollte. Sie wollte nurnoch Percy sehen.
Laila Faye Alcatraz
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Beitrag von Sir Percy Blakeney Mi Apr 06, 2011 8:24 am

Percy hatte sich unterdessen in einem anderen kleineren Ort versteckt.
Er hatte sich einige unauffällige Kleidung angezogen undfärbte seine Haare einfach immer Schwarz mit Kohle. Zumindest sahen sie so immer ein ganzes Stück dunkler aus.
Ihm war ziemlich klar gewesen, dass Chauvelin sich würde hinrichten lassen.
Eigentlich wäre er nun bei Laila, doch er wusste, dass sein Gewissen ihn nicht in Frieden lassen würde.
Lestat und Lamia waren gute Freunde von ihm und sie liebten Chauvelin und er glaubte, dass Laila und Cal Chauvelins Tod auch nicht kalt ließen. Und schließlich hatte er nur seine Pflicht getan und wollte Leben.
Er hatte ihn lange genug geärgert und auch beobachtet, um zu wissen, dass dieser kein schlechter Mensch war und er wusste, dass er weder laila, Cal noch Lamia und Lestat unter die Augen treten konnte, wenn er nun einfach ging.
Eigentlich wollte er nicht mehr als Scarlet Pimpernel in Erscheinung treten, doch dieses eine Mal würde er noch jemanden retten.
Er schrieb drei Briefe.
Einen an Antony, in dem er ihn ba, ein Auge auf Laila zu haben, dann einen an Laila, in dem er ihr erklärte, weshalb er noch nicht kommen konnte und zum Schluss einen an Lamia, in dem er erklärte, dass er Chauvelin mit nach Enland bringen würde und übergab sie einem Kurier.
Dass dieser überfallen wurde und die Briefe nie ankamen, wusste er nicht.
Sir Percy Blakeney
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Mi Apr 06, 2011 9:01 am

Laila war nun schon ewig lang allein. Percy war nicht nach gekommen und inzwischen hatte man ihn für tot erklärt. Inzwischen...vor über einem Jahr. Zwar war das Trauerjahr um und sie brauchte schon lange kein Schwarz mehr tragen, aber sie tat es.
Finanzen und solches überlies sie weiterhin Cal.
Einmal hatte sie dort am Abgrund gestanden, sich dann aber wieder daran erinnert, wie Percy und sie die letzten zwei Male dort gewesen waren. Und sie schaffte es einfach nicht, auch wenn sie sich nichts mehr wünschte, als damals an der Stichverletzung gestorben zu sein. Doch damals wollte sie wieder gesund werden, um Percy stehend auf ihren eigenen zwei Beinen begrüßen zu können.
Es gab nur wenige Leute, zu denen sie einen regen Kontakt pflegte. Cal, Lamia und Lestat, die inzwischen auch hier wohnten, und Percys ehemalige Freunde, allen vorran Antony, der sehr oft bei ihnen vorbei sah. Andrew versuchte oft, sie zum Lachen zu bringen, aber mit der Zeit hatte er immer weniger erfolg gehabt und inzwischen wusste sie nichtmal mehr, wie es war, zu lachen. Außerdem schrieb sie regelmäßig mit Schriftstellern, Dichtern und Philosophen auf der ganzen Welt.
Sie aß kaum, auch wenn man sie dauernd dazu bewegte. Doch am schlimmsten waren diese "Bewerber". Junge Soldaten, junge Adlige oder auch beides, oft waren es Zweitgeborene Söhne. Sie wollten einfach nur Percys Titel, und sein Geld. Manche versuchten es auch bei Cal, die mehr auf ihre Annäherungsversuche einging, ihnen dann aber erklärte, dass sie für sie niemals in Betracht kommen würden, da sie für sie noch Kinder waren und korrigierte, was sie besser machen sollten. So züchtete sie eine Menge charmanter, junger Männer herran, denen fast die ganze Damenwelt verfallen war. Wie albern. Wie avantgardistisch. Wie selbstinszeniert. Aber die britische, adlige Gesellschaft, die sie nun zu einem großen Teil um Cal scharte, war doch nur ein Marionettentheater für iche Schwester. Cal zog die Fäden wie es ihr gefiel, brachte ein perfektes Drama auf die Bühne, die aus den Ballsälen der Adligen bestand. Das hatte alles: Liebe, Hoffnung, Leid, Hass, Intrigen...
Wie müßig,m das Treiben dieser ahnungslosen Gestalten zu verfolgen!
"Ich denke, ich werde fortgehen", bemerkte Laila irgendwann einmal leise, den Blick verloren aus dem Fenster gerichtet, als Antony zum Tee gekommen war. Sie wusste, dass er sich Sorgen um sie machte, aber was sollte sie daran ändern? Sich wie diese Marionetten behnemen? Wenigstens Percys Freunde lies Cal in Ruhe, ansonsten wäre Laila wohl ausgerastet.
Laila Faye Alcatraz
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Beitrag von Sir Percy Blakeney Mi Apr 06, 2011 9:49 am

SP 2.0 - Seite 4 Anthon10

Antony schwieg eine Weile.
"Ich ann dir das nicht verbieten", meinte er dann.
"Doch bitte, lass mich wissen, wo du bist", bat er sie.
Selbst, als man Percy für tot erklärt hatte, htte er es nie geglaubt. Vielleicht auch nicht wahrhaben wollen.
Aber Percy war entkommen - er war zu gerissen, um sich doch schnappen zu lassen. Und die See war die nächsten Tage ruhig.
Es musste also einen Grund geben, auch wenn er dies nicht wahrhaben wollte.
Und er wollte gern wissen, wo Laila war, sollte eines Tages doch irgendwann Percy wieder auftauchen, wollte er ihm sagen können, wo er Laila fand.

Percy hatte fast ein halbes Jahr damit zugebracht, darauf zu warten, dass eine Entscheidung über Chauvelins Schicksal gefällt wurde.
Man hatte ihn in der Bastille eingesperrt, doch gab es aufgrund seiner Stellung und seiner Leistungen ein erfahren.
Chauvelins Freund Henri setzte sich sehr für eine Begnadigung ein, Chauvelin sagte nichts und Robespierre war lange Zeit krank.
Man war sich einig geworden, dass Chauveli nicht der Scarlet Pimpernel war, aber das wurde nie öffentlich. Für die Bürger war er dieser. Es war schon sehr ironisch, dass die Bürger, die Chauvelin beschützt hatte, ihn beschimpften, doh er sagte nichts zu seiner Verteidigung. Wohl weil er sich sicher war, dass Percy nichts mehr tun würde und das Volk am Zufriedensten war, wenn sie glaubten, der Scarlet Pimpernel wäre hinter Schloss und Riegel.
Bestünde nicht die Gefahr, dass Chauvelin nicht innehalb weniger Stunden hingerichtet werden würde, hätte er die Zwischenzeit bei Laila verbracht. so schickte er einmal aller ein bis zwei Monate einen Brief. Er wollte nicht zuviel Aufsehn erregen, aber er wollte wenigstens, dass sie wusste, dass er noch lebte.
Schließlich wurde festgelegt, dass Chauvelin hingerichtet werden solte.
Natürlich entführte Percy Chauvelin auf dem weg zur Guillotine.
Er ging diesmal etwas rabiater zu, da er Chauvelin nur befreien konnte, indem er ihn bewusstlos schlug. Er hatte Chauvelin gefesselt und geknebelt und in einem Sarg versteckt.
Henri sah ihn zwar, doch erfasste er die Situation schnell genug, um den anderen den Befehl zu geben, woanders zu suchen.
Dann verschwand auch Henri.
Percy brachte Chauvelin aus Paris und die meiste Zeit schlief Chauvelin zwangsweise oder war bewusstlos.
Erst, als sie sich auf einem Schiff nach London befanden, war Chauvelin wach und verlangte doch tatsächlich, zurückzukehren, da verpasste er ihm nach einer ewigen Diskussion Chauvelin wieder Schlafmittel.
Ein Sturm brachte das Schiff jedoch vom Kurs ab und mitten im Nirgendwo griff tatsächlich ein Fischschwarm das Schiff an.
So landeten sie in Spanien, wo sich die Ausreise ohne gültige Papietre als schwierig, vor allem, da Chauvelin unter den einflussreichen Leuten negativ bekannt war.
Er band ihn irgendwann im Gasthaus fest, nachdem dieser ständig verhindert hatte, dass sie Ausreisepapiere bekamen.
Es dauerte fast ein halbes Jahr, bis sie an Bord eines Schiffes kamen, dass leider nur bei Irland ankerte und von dort aus schaften sie es nach Wales und gigen von da weg zu Fuß nach London - oder besser Richmond -, da es sinnlos war, mit Chauvelin in irgendeine Kutsche zu steigen.
Das ganze nahm auch noch einmal gut 2 Monate in Anspruch.
Chauvelin hatte wenigstens so ziemlich resigniert und ließ sich einfach nur mitzerren.
Und dann - endlich! - standen sie vor Percys Haus.
Sir Percy Blakeney
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Mi Apr 06, 2011 10:02 am

Laila sah ihn kurz an.
"Ich werde nach Indien gehen. Ich habe viel über dieses exotische Land gelesen und will nun herausfinden, was stimmt und was nicht."
Sie sah bihn wieder einen Augen blick ruhig an.
"Danke, dass du nicht versuchst, es mir zu verbieten. Das bedeutet mir viel."
Wenige Tage später war alles gepackt und Laila reiste allein - weil sie es so wollte - nach Indien.
Das war ein paar Monate, ehe Percy ankam.
Sie schrieb allerdings nur wenig aus Indien. Dort saß sie meist in einem Garten, exotische Tiere und Pflanzen um sich und schrieb Gedichte - keine Fabeln mehr.
Dabei saßen die Papageien, die sie gekauft hatte meist bei ihr und plauderten fröhlich und das Lippenbärjunges spielte neben ihr mit einem Ball.
Zum Glück war es ein Mädchen, so fiel ihr die Namensgebung leichter: Elaine - wie Cal ja auch hieß.
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Beitrag von Sir Percy Blakeney Do Apr 07, 2011 7:05 am

Percy war aufgeregt und freute sich schon sehr, Laila endlich wieder zu sehen. Er hatte sie so vermisst.
Er betrat mit Chauvelin im Schlepptau das Haus.
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Beitrag von Calayda Disrun Do Apr 07, 2011 8:27 am

Cal war in ihrem Theater und scheuchte mal wieder alle durch die Gegend, als die Nachricht eintraf, Percy wäre aufgetaucht. Eine Sekunde erstarrte sie, dann übertrug sie dem Assistenz-Regiseur die Verantwortung und fuhr zum Haus ihrer Schwester, wo sie Chauvelin, der sich bei einer überglücklichen Lamia widergefunden hatte, nur kurz begrüßte und sich dann zu dem offensichtlich verwirrten Percy umdrehte. Sanft lächelte sie ihn an.
"Dafür, dass man dich für tot erklärt hat, siehst du aber noch sehr lebeding aus", stellte sie wohlwollend fest.
"Auch, wenn ich mir wünschte, man hätte dich garnicht erst für tot erklärt. Das hätte uns allen einiges erspart."
Sie musste an ihre Schwester denken, die von diesen jungen Grashüpfern so bedrängt worden war. Ob sie das Percy erzählen sollte.
"Du kommst aber etwas zu spät. Laila ist nicht mehr hier", erklärte sie und erkannte, dass Lamia die beiden noch nicht aufgeklärt hatte.
Calayda Disrun
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Beitrag von Sir Percy Blakeney Do Apr 07, 2011 8:54 am

Percy war nun doch etwas verwirrt.
"Wieso werde ic für tot erklärt? Ich habe euch immer wieder einen Brief geschrieben", meinte er.
"Wo ist Laila?", fragte er sie dann.
ganz gleich, wo laila war, er würde unverzüglich zu ihr hingehen. Er wollte sie endlich wieder in seine Arme schließen.
Chauvelin unterdessen erwiderte zwar die Umarmung und war auch froh, sie wiederzusehen, aber es beschäftigte ihn, dass er nun nie mehr nach Frankreich gehen konnte und auch, dass man ihn nun suchen würde. Und mit ihm Lamia und Lestat.
Außerdem veränderte es einen, wenn man ein halbes Jahr im Gefängnis sitzt, auf seinen Tod wartet und dann plötzlich "entführt" wird.
Er wäre lieber gestorben und hätte dafür Lamia und Lestat in Sicherheit gewusst...
Sir Percy Blakeney
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Beitrag von Calayda Disrun Do Apr 07, 2011 9:50 am

Cal hatte kurz zu Chauvelin gesehen und sah nun wieder zu Percy.
"'Hier ist nie ein Brief angekommen. Laila hätte wohl Luftsprünge bis zum Mond gemacht, wenn jemals einer angekommen wäre, aber lange mehr als ein Jahr kein Lebenszeichen und dann das alles...andere."
Sie zögerte kurz.
"Diese Kinder, die sie geradezu bedrängt haben und ihr andauernd den Hof machen wollten. Das war schrecklich für sie. Sie hat es gehasst, dass dein Andenken so misshandelt wird, sowie das Trauerjahr um ist. Ich glaube, sie hat mit den Großteil Englands abgeschlossen und mit Frankreich ohnehin. Deswegen hat auch niemand sie davon abhalten können, nach Indien zu gehen, aber...sie hat sich verändert", warnte Cal ihn leise. Sie erhob sich und bedeutete ihm, zu warten. Dann ging sie in ihre Zimmer und nahm einen kleinen Packen heraus, der mit einem maigrünen Seidenband umbunden war.
Damit kam sie zurück.
"Es sind nur drei Briefe, sie schreibt kaum Briefe, aber wenn, dann sind sie dick. Inzwischen ist sie wohl fast ein halbes Jahr dort und es sieht nicht so aus, als wolle sie bald zurück."
Cal übergab ihm die Briefe.

Schwesterherz,

du müsstest diese Welt sehen, völlig anders als alles, was ich kenne. Es ist schön, wenn auch schrecklich naiv. Den Menschen geht es nicht immer gut, aber dennoch erhalten sie sich ihre Lebensfreude. Doch würdest du sehen, wie das Volk von seinen Herren unterdrückt wird, die Steine könnten in Tränen ausbrechen!
Orpheus müsste diese Welt besingen, denn ich kann es nicht, ich wage es nicht.
Nein, um die britischen Kolonialherren mache ich mir keine Sorgen, viel mehr darum, dass sich die Geschichte wiederholen könnte.
Nein, ich schreibe keine Fabeln mehr.
Ich habe mir ein kleines Häuschen hier in Bombay gekauft. Ich gebe zu, es gleicht mehr einer Bibliothek als einem Wohngebäude. Am liebsten schreibe ich im Garten im Pavillon. Der Garten ist schön. Er riecht exotisch und fremd und geheimnisvoll, doch ich verspüre keinerlei Lust, diesen Geheimnissen auf die Spur zu kommen.
Das Essen ist höllisch scharf, aber wenn man es nicht ganz so scharf macht, schmeckt es gut.
Ich schicke dir noch einige Abschriften meiner Schriften zu.

In Liebe, deine Schwester
Laila

Cal,
nun habe ich einige Tiere. Die Papageien liebe ich sehr, auch die schönen Pfauen und meinen kleinen Liebling, das Lippenbärjunge Elaine. Ja, Elaine, wie du.
Ich vermisse dich, willst du mich nicht einmal besuchen? Glaub mir, die Eindrücke würden sich gut in deinen Stücken machen.
Aber es ist deine Entscheidung.
Die Bewohner des nahen Dorfes haben Angst vor mir. Ich hab ihnen nichts getan und genau das ist es: Ich tue nicht das, was die anderen Damen tun: Sie begaffen und bespucken - sehr undamenhaft!
Nein, ich ziehe mich in meine eigene, kleine perfekte Welt zurück, wo es nichts gibt als die Bücher, die Buchstaben, die Briefe an dich, die Tiere, den Garten und mich. Meine Welt und jeder Eindringling wird schonungslos ausgewiesen aus meiner perfekten Welt.
Grüß alle von mir - und du weißt, dass mit "alle" keinesfalls alle gemeint sind.
Anbei sind noch einige Szenen, die ich dir geschrieben habe. Bring sie irgendwann auf die Bühne, mir zu liebe.

In ewiger Freundschaft,
Laila

Schwester,
ich mag doch noch länger bleiben, nicht nur, weil du mich noch nicht besucht hast.
Um ehrlich zu sein, mag ich nicht mehr weg.
Ja, das ist es, nun erst wird es mir klar: Ich werde hier bleiben. Wenn ihr kommen mögt, dann bin ich einverstanden, aber ich werde hier bleiben.
Inzwischen haben die Leute keine Angst mehr vor mir. Ich spreche jetzt ihre Sprache und unterrichte ihre Kinder in einigen Dingen. Schreiben, Lesen und Rechnen. Außerdem helfe ich ihnen gern, wenn sie Probleme mit den Kolonialherren haben. Über diese Menschen habe ich meine Hand gelegt und mein Name schützt sie.
Ihre hinduistischen Priester haben mir versichert, dass sämtliche Götter mir zulächeln. Ich denke nicht, dass sie es tun. Nein, ich werde nicht wieder zur Klippe reiten - ich reiten nun übrigens auf Elefanten! - das werde ich niemals mehr. Es ist wie es ist. Jede Klippe käme nun zu spät.

Laila


Der letzte Brief wies deutliche Tränenflecken auf.
Cal sah seinen Blick, als er aufsah.
"Sie hatte sich einmal von einigen Klippen relativ in der Nähe stürzen wollen. Vor allem in den ersten Monaten war Antony fast wie ein Schutzengel. Wenn er nicht wäre, dann wäre Laila Möwenfutter."
Sie seufzte leise.
"Hast du bemerkt, dass ihre Grüße immer weniger wurden und immer kälter? Sie ist wirklich sehr fern. Fener als du denkst. Ich hoffe es, dass du sie erreichst, aber mach dich auf etwas Länbgeres gefasst. Du kannst die Wandlung auch in ihren Schriften verfolgen und ihren Geschichten. Früher waren sie fast naiv, fröhlich und lebenslustig und immernoch dramatisch - und von einem sehr positiven Welt- und Menschenbild geprägt. Sie hat ganz fest an das gute im Menschen geglaubt. Wenn man sie jetzt liest..."
Sie nahm eines der Blätter in die Hand und fuhr mit den Fingerspitzen leicht über die Schrift und der Sand knirschte ganz leise unter ihrer Berührung.
"Jetzt sind ihre Geschichten...nüchtern, sie ist davon überzeugt, dass der Mensch ein primitives, unwürdiges Wesen ist, sie ist zwiegespalten. Und ihre Geschichten sind fast grausam. Laila war vieles, was nicht ehrenhaft ist, aber nie grausam, doch nun...Es ist eine Kleine-Babys-Zerstückeln-Grausamkeit. und eine Kälte. Ich habe immer gefroren, wenn ich die Briefe gelesen habe. Doch die Menschen scheinen sie anders zu sehen. Außerdem sind ihre Geschichten strenger und erbarmungsloser - und fast gruselig. Sie sind nicht mehr von schlichter Schönheit, wie früher, nun sind sie blumig und aufreizend und verschnörkelt - aber auf eine schreckliche, psychopathische Art."
Cal schüttelte leicht den Kopf.
"Über leg es dir, ob du das wirklich willst, Percy. Ich weiß nicht, ob es nicht schon zu spät für sie ist, der Schaden wird zumindest immer bemerkbar sein."
Calayda Disrun
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Beitrag von Sir Percy Blakeney Do Apr 07, 2011 10:04 am

Percy hatte ihr zugehört und schüttelte leicht den Kopf.
"Ich werde ihr hinterher reisen. Ich liebe sie und ich werde sie nicht in dem Glaubenlassen, ich seintot", meinte Percy.
Am meisten erschreckte ihn Lailas zweiter Brief. Es klang so sehr nach seiner Mutter. Er wollte nicht, dass Laila dasselbe Schicksal teilte.
Er würde zu ihr gehen und es war ihm gleich, wie lang es dauert.
"Es ist jetzt schon recht spät... Ich werde morgen Antony danken und dann nach Indien abreisen. Bis dahin muss ich noch einige Dinge regeln", erklärte er.
"Ich werde mich bis zum Abendessen in mein Arbeitszimmer zurückziehen. Entschuldigt mich bitte", meinte er.
"Und pass bitte auf, dass nicht Chambertin von der Klippe springt. Es hat über ein Jahr gedauert, mit ihm hierher zu kommen", meinte er zu Cal, als er an Cal vorbei ging.
"Wir sehen uns beim Essen", fügte er hinzu und ging dann in sein Zimmer.
Sir Percy Blakeney
Sir Percy Blakeney


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Beitrag von Calayda Disrun Do Apr 07, 2011 10:31 am

Cal nickte leicht und sah dann kurz zu Chauvelin.
"Das wird schon nicht passieren. Lamia wird ihn auch nicht verlieren wollen."
Heftiges Nicken von Lamia, sie sich ganz offensichtlich nur noch enger an Chauvelin schmiegte.
"Du bleibst doch bei mir, bitte? Ja?", hörte Cal Lamia Chauvelin leise bitten.
___
Wenbn Percy da ankommt, denk bitte daran, dass Laila sich kleidet, wie die Einheimischen, also so mit bunten,m weiten Tüchern^^
Calayda Disrun
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Beitrag von Sir Percy Blakeney Fr Apr 08, 2011 7:55 am

Percy: Bunt ist super - nur am Schnitt muss ich noch arbeiten Smile
_____________________________________________________________

Percy verbrachte den Tag damit, alles für eine erneute, längere Reise vorzubereiten.
Eigentlich war er müde - über ein Jahr war er ständig unterwegs gewesen - und würde am liebsten mit Laila im Arm einschlafen.
Aber Laila war nicht da und das musste er ändern.
Er musste sie wieder hierher holen und hoffen, dass sie wieder so glücklich sein konnten, wie damals...
Am nächsten Tag besuchte er Antony, der überglücklich war, ihn lebend wieder zusehen und hatte Verständnis dafür, dass er sofort wieder abreiste.
Am späten Nachmittag befand er sich bereits auf einem Schiff auf dem Weg nach Indien.
Es dauerte einige Wochen, bis sie endlich in Indien anlegten.
Sofort steuerte er das Dorf, in dem sich Laila befand, an.
Er schaffte es irgendwie, den Weg zu Laila zu erfragen und folgte einem Mann ein Stück.
Endlich stand er vor dem abseits stehenden Haus und mit pochendem Herzen ging er zu der Tür und klopfte.

"Oui", erwiderte Chauvelin.
Er konnte ihr nicht antun, nun zu sterben.
Sie würden von hier weggehen und sich irgendwo niederlassen. Vielleicht würden sie nach Frankreich können, wenn die Revolution siegreich endete?
"Ich bleibe bei dir und Lestat", wiederholte er leise und strich ihr sanft über die Wange.
Sir Percy Blakeney
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Fr Apr 08, 2011 8:17 am

Neben Percy erhob sich ein riesiger, bunter Ara aus einem Baum und krächzte. Er flog über das Haus hinweg und landete elegant bei Laila im Garten in ihrem Pavillon.
"Tür! Tür! Tü-hür!", krächzte der Vogel. Laila sah auf und legte ihre Schreibsachen so zur Seite, dass nichts verloren ging. Dann bot sie dem Vogel auf ihrer Schulter Platz und erhob sich langsam. Sie hatte an Hautfarbe verloren, obwohl sie mehr draußen war als sonst und an Gewicht hatte sie auch verloren.
Ihre Haut sah dünn aus, fast, als hätte man ihrem Skelett nur die nötigsten Muskeln und Sehnen gelassen und es dann mit Birkenrinde überspannt.
Ihre weiten Kleider, die die zierliche Figur verhüllten, raschelten leise, als sie durch das ansonsten stille Haus ging. Wer das wohl war? Es war gegen Mittag, niemand, der sich hier auskannte, machte zu dieser Zeit Besuche.
In ihre Augen trat ein harter, kalter Ausdruck. Es war keinesfalls ein Einheimischer. Doch nicht wieder dieser alberne Priester, der sie dazu aufrief, sich ihrem Land - damit meinte er England - entsprechend zu kleiden und die Leute hier zu missionieren. Sie hatte ihn schon einige Male mit der Drohung, sonst Elaine oder das Tigerjunge, das sie vor wenigen Wochen aufgenommen hatte, auf ihn losgehen zu lassen, davon gejagt.
Sie strich sich die Haare zurück und betrachtete kurz die Tür, ehe sie sie öffnete.
Im ersten Moment, erkannte sie ihn nicht, sondern lies ihre rechte Augenbraue kühl in die Höhe Wandern.
"Sie wünschen?"
Ihre Stimme war eisig und reserviert. Doch dann sah sie mit einem gewollt furchteinflößenden Blick in die Augen des Mannes vor ihr. Und kniff die Augen zusammen. Sonst zeigte keine Regung, was sie dachte.
"Percy?", fragte sie schließlich zurückhaltend und mit gemischten Gefühlen, während sie ihm weiter tief in die Augen sah, als würde sie ihn so von innen durchleuchten, als würde sie da etwas finden, was ihr weiterhalf.
Zunächst konnte man auch neben der eisigen Zurückhaltung und Reserviertheit nichts in ihrem Blick lesen, doch dann zeigten sich ihre Gefühle: Überraschung, Freude, Unglauben, zittrige Erwartung, Angst, Hoffnung...
Laila Faye Alcatraz
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Beitrag von Lamia Lacrima Fr Apr 08, 2011 8:27 am

Lamia atmete erleichtert aus.
"Ich bin Percy sehr dankbar dafür, dass er dich gerettet hat", antwortete sie leise.
"Glaub mir, ich will niemals wieder denken, du wärst tot, geschweige denn, es wissen. Und was auch immer ich dafür tun muss, damit wir drei glücklich zusammen leben können, ich werde es tun."
Lamia Lacrima
Lamia Lacrima


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Beitrag von Chauvelin Fr Apr 08, 2011 9:53 am

Chauvelin nickte leicht.
"Ich wollte nicht, dass du oder Lestat wegen mir gesucht und hingerichtet werdet, deshalb habe ich mich gestaellt, als Percy entkommen war", gab er zu.
"Ich hätte dir so gern einen Brief zukommen lassen, doch ist so etwas in der Bastille verboten", meinte er und strich ihr sanft über die Wange.
"Ich werde bei euch bleiben. Auch wenn es wohl heißt, oft umziehen zu müssen", vermutete er.
"Aber ich würde sowieso gern aus England verschwinden", verriet er ihr leise, so dass nur sie es hören konnte.
"Ich liebe dich", fügte er dann ehrlich hinzu.

Percy sah, wie sehr sich Laila verändert hatte und es tat ihm weh, sie so zu sehen.
"Laila, ich bin so froh, dich endlich zu sehen", sagte er und ging einen Schritt auf sie zu.
"Nunwerde ich dich nie wieder allein lassen", verriet er.
Chauvelin
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