Calayda Disrun

1. Was bereust du am Meisten in deinem Leben?

Ich habe es mir bei dem wohl einzigen Mann, der mir ebenbürdig ist, endgültig verscherzt, denke ich. Natürlich, er hat es sich auch oft bei mir verscherzt, aber ich konnte ihm doch immer wieder verzeihen. Ich kann ihm nicht böse sein. Und trotzdem treibt er mich die ganze Zeit zur Weißglut und ich hasse ihn. Echt, ich kann ihn nicht ausstehen, aber das kann ich nur sagen, wenn er nicht vor mir steht. Sowie er vor mir steht kann ich keinen bösen Gedanken mehr gegen ihn hegen. Ich kann ich zwar verfluchen, aber sowie ich ihn wieder ansehe, ist all der Ärger verflogen. Und noch dazu ist er der erste Mann, der scheinbar kein bisschen an mir interessiert zu sein scheint. Echt, der Typ ist so schrecklich! Ich möchte ihn küssen und filetieren gleichzeitig!
Aber andererseits ist es besser, wenn er mich hasst...für ihn.

2. Was war deine folgenschwerste Entscheidung?

Ich würde darauf tippen, dass das meine Entscheidung war, eine Beziehung mit Luc zu beginnen. Dadurch wurde ich ein Vampir und begann mein jetziges Leben. Das war eine gute Entscheidung!

3. Was war das Gemeinste, das du je getan hast?

Ich habe Heinrich die ganzen Erinnerungen an sein Leben mit dem Übernatürlichen gestohlen. War echt nicht nett von mir, in seinem kopf rumzupfuschen, auch wenn ich die besten Absichten hatte.

4. Was war das Beste?

Ich habe Damon verführt und mich in ihn verliebt. Und ich habe angefangen darüber nachzudenken, bei ihm zu bleiben und mein Leben bsher aufzugeben. Ich glaube, das war der Grund, weshalb ich schwanger wurde. Und dadurch habe ich Barbie bekommen. Meine kleine Prinzessin.

5. Welchen Fehler würdest du immer wieder machen und warum?

Ich würde einem bestimmten Typen immer wieder das Leben retten. Das habe ich bisher immer wieder gemacht und das würde ich auch in Zukunft immer wieder machen. Danach werde ich mich wieder selbst verfluchen, weil ich ihm schon wieder das Leben gerettet habe, aber schlussendlich werde ich das doch immer wieder machen. Ich behaupte zwar, ich mach das nur, weil ich die sein will, die ihn tötet, aber eigentlich weiß ich, dass ich es nicht übers Herz bringen könnte, ihn zu töten. Was er auch macht und er hat schon viel Unsinn angestellt.
Eher würde ich vermutlich versuchen, selbst zu vergessen. Ich kenne das Möglichkeiten.

6. Was wolltest du werden, als du ein Kind warst?

Als ich ein Kind war...Ich hatte mir als Kind nie Gedanken um die Zukunft gemacht. Um ganz ehrlich zu sein, mache ich mir bis heute keine Gedanken um die Zukunft.
Ich war Prinzessin. Mein Vater wurde schließlich nicht umsonst König genannt. Ich war sein ältestes Kind. Seine erste Prinzessin – das wichtigste Kind unseres Stammes. Ich möchte hier auch mal erwähnen, dass die Germanen nicht ein Volk sind. Wenn das damals jemand gesagt hätte, wären wir dem an den Hals gesprungen. "Germanen" ist die Bezeichnung von Leuten, die es nicht besser wissen für unzählige ruhmreiche Stämme, die nur eben zufällig in einem bestimmten Gebiet leben. Jeder Stamm für sich hatte seine Geschichte, seine Kultur, seine Sprache und seinen Stolz. Oh, und wie stolz wir waren! Wirklich, ich liebe Rom und die Römer, doch diesen Stolz habe ich nie wieder erleben können. Deswegen bin ich ja auch heute noch so besonders.
Nunja, jedenfalls war ich das wichtigste Kind im Stamm. Ich war schon damals sehr schön, wenn auch auf eine andere Weise. Jeder hat mich geliebt und verehrt. Meine kleine Schwester wurde natürlich auch geliebt, aber ich war das Kind, das von Bedeutung war. Ich wurde verwöhnt und jeder aus dem Stamm hätte sein Leben für mich gegeben.
Und dann hat mein Vater die Flucht ergriffen und meine Mutter hat mich ebenfalls allein gelassen, weshalb ich bei meinem Onkel und meiner Tante lebte. Man liebte mich immer noch, aber ich schämte mich für meine Eltern. Und das taten denke ich auch alle anderen. Sie konnten mir nicht mehr in die Augen sehen. Sie schafften es einfach nicht. Als ich die Kräuterfrau in unserem Dorf sehr energisch dazu aufforderte, spürte ich den Schmerz und den Vorwurf, der in ihrem Blick lag, als sie mir in die Augen sah. Im nächsten Moment stürzte Eila rein und erzählte von einem Jäger, der bereits 25 Winter alt war und nun endlich eine Frau nehmen wollte. Ich war damals 14 Winter alt. Damit war ich im heiratsfähigen Alter und der Kerl besaß doch tatsächlich die Frechheit mich vor allen anderen über die Schulter zu werfen und zu verkünden, dass er mich heiraten wollte. Der Kerl war ein Riese mit vielen Muskeln, aber er war unglaublich dämlich! Also, ich meine wirklich dämlich. Der war so blöd, dass man den mit Worten zwar beleidigen konnte, aber der bemerkte das nicht. Nicht mal, wenn man echt direkt war. Ich fauchte und wehrte mich, bis er mich wieder absetzte. Die Dorfgemeinschaft gröhlte nämlich, er solle mich küssen. Nur die anderen Mädchen in meinem Alter betrachteten mich mitleidig. Ihr müsst wissen, bei uns hatte ein Mann umso mehr Ehre, je länger er es ohne Frau aushielt. Also, quasi, je länger er Jungfrau war. Für heutige Zeiten verwirrend, ich weiß. Aber das fiel den Männern echt nicht leicht, da Männer und Frauen gemeinsam jeden morgen im Fluss badeten – nackt, natürlich. Und der Kerl hatte auch nur so viel Ehre erworben, weil kein Mädchen was mit dem wollte.
Der Typ setzte mich ab und versuchte mich zu küssen, doch ehe er mir zu nahe kam, spuckte ich ihm mitten ins Gesicht. Totenstille! Der Kerl stand völlig verwirrt da und sah mich fassungslos an. Auch, wenn mein Vater in Ungnade gefallen war, war ich immer noch die Prinzessin dieses Stammes und ich wollte nicht, dass der Typ der neue König wurde! Das wäre, als würde ich meinen Vater verspotten. Mein Vater war ein kluger Mann gewesen, trotz seiner Fehler. Jemand wie der sollte nicht sein Nachfolger werden.
Und weil ich die Prinzessin war, wagte es auch keiner, Hand an mich zu legen, als ich verkündete, dass ich diesen Trottel nicht heiraten würde und mich dann umdrehte und stolz erhobenen Hauptes aus dem Kreis schritt.
Das drang natürlich an die Ohren meines Pflegevaters, der verzweifelt auf mich einredete. Er meinte, der Stamm bräuchte dringend wieder ein legitimes Oberhaupt. Ein starkes Oberhaupt, wie diesen Jäger. Das Denken wäre ohnehin nicht seine Aufgabe, das könnte ich übernehmen, wenn ich ihn gut unter Kontrolle hätte. Ich würde jemanden brauchen, der meinen Ruf wieder herstellt, der mir meine Ehre zurück geben könnte.
Und ich fragte mich, was da dran war. An dem Abend ließ ich mir das, wie versprochen, durch den Kopf gehen. Ich sah mich im Brautgewand neben dem Trottel vor einem Druiden stehen. Das war der Moment, in dem ich zwei Möglichkeiten der Zukunft vor mir sah. Die Möglichkeit, in der ich tat, was man von mir erwartete, und die, in der ich vom Mädchen und der ahnungslosen Prinzessin zur Frau wurde, die in der Lage wäre, diesen Stamm ohne einen Mann an ihrer Seite zu führen und zu leiten. Die Frau, die die Elite des Stammes sieben wollte.
Das war der Moment, in dem ich entschied zu werden, wer ich heute bin.

7. Was war dein liebstes Spielzeug und warum?

War? Männer sind mein liebstes Spielzeug. Mir wird nie langweilig dabei, mit ihnen zu spielen. * kicher *

8. Was hast du aus den Fehlern deiner Eltern gelernt?

Renne niemals weg! Es gibt immer jemanden, den du allein lässt.

9. Welches ist deine frühste Erinnerung?

Wie mein Papa mich auf seinen Hengst setzt und mich auf dessen Rücken durch das Dorf führt. Er war so stolz und alle haben mich bewundert. Ich war da noch ganz klein, aber ich saß bereits auf dem Pferd, wie es sich für eine richtige Prinzessin gehört.

10. Was ist dein größtes Geheimnis?

Wie ich Luc kennen gelernt habe. Man sollte meinen, dass es wichtigere Geheimnisse gibt. Ja. Aber das ist mein größtes Geheimnis, das ich niemandem verraten will.

11. Was ist das Peinlichste, das dir je passiert ist?

Ich empfinde es immer als ziemlich peinlich, wenn ich mich gerade mit einem Typen vergnüge und Heinrich reinkommt. Der hat für sowas immer gar kein Verständnis...

12. Was tust du, um dich zu entspannen?

Meinen Charme und meine weiblichen Reize "trainieren".

13. Was tust du, um dich abzureagieren?

Siehe die Antwort auf Frage Nummer 12.

14. Wann hast du zum letzten Mal geweint und warum?

Als Heinrich meine kleine Prinzessin entführt hat. Das verzeihe ich ihm bestimmt niemals!!!

15. Bist du nah am Wasser gebaut?

Ich habe keine Angst zu weinen. Meistens setze ich meine Tränen auch eher als Takik ein. Aber wenn ich wirklich sehr traurig oder verzweifelt bin, dann weine ich schon.

16. Wie bist du zu deinem aktuellen Beruf gekommen?

Ich wollte meinem Vorbild Lamia Lacrima nacheifern und da sie das gemacht hat, habe ich beschlossen, das auch zu tun. Da stellte sich für mich keine große Frage.

17. Hattest du vorher andere Berufe/Jobs? Wenn ja, was?

* denkt nach * Ich war Prinzessin, gilt das?

18. Warum hast du diesen Beruf/e ergriffen?

Weil mein Vorbild das auch gemacht hat.

19. Was sagen Fremde/Freunde/Verwandte über dich?

Wenn du das wissen willst, dann darfst du nicht mich fragen, sondern musst sie fragen.

20. Hast du ein (geheimes) Talent, von dem niemand weiß?

* grinst * Ja...

21. Hast du ein sinnloses Talent?

Nein, eigentlich nicht...denk ich.

22. Worin bist du richtig schlecht?

Dauerhafte Beziehungen wie es scheint. Der erste wollte durch mich seine wahre Liebe eigentlich nur eifersüchtig machen und der Rest ist tot. Super...

23. Was für eine Eigenschaft an dir treibt andere in den Wahnsinn, die du aber als Stärke siehst?

Meistens, wenn ich schlecht drauf bin, ziehe ich los und verführe ein paar Männer. Manche denken, dass mich die Katastrophe davor nicht im Mindesten berührt, aber das ist nicht so. Ich versuche nur, mich mit ein bisschen Spaß abzulenken. Und meine Art von Spaß stört auch viele.

24. Wo siehst du dich in ein/fünf/zehn Jahren?

Keine Ahnung. Weißt du denn schon, was mit dir in fünf Jahren ist?

25. Wie stellst du dir deinen Lebensabend vor?

He, he, nicht so schnell! Ich bin noch eine blutjunge, frische Vampirin, kein sargreifes Knitterhemd.

26. Was glaubst du, wird nach deinem Tod geschehen?

Ähm...es gibt vielleicht eine kleine Trauerfeier im Kreise meiner Freunde? Weiß nicht. Wozu auch, ich bin ja dann nicht mehr da.

27. Glaubst du an eine/n Gott/Göttin? Wenn ja, in welcher Form?

Ich weiß, dass Lamia mit einer richtigen Überzeugung an ihre Götter und meine glaubt. Sie ist zwar mein vorbild, aber irgendwie fehlt mir diese grundfeste Überzeugung, dass es Götter gibt und sie sich für und interessieren. Vielleicht gibt es sie, aber ich befürchte, sie haben schon vor langer Zeit das Interesse an uns verloren. Oder vielleicht gibt es sie auch nicht und Eltern haben sich auf die unablässigen Fragen der Kinder warum etwas wie ist solche Geschichten ausgedacht, weil sie es selbst nicht erklären konnten. Ich weiß ja inzwischen selbst, wie hartnäckig Kinder fragen können.

28. Für was hast du kein Verständnis?

Für Verrat. Das ist meiner Meinung nach das schlimmste Vergehen, das es gibt.

29. Was ist “Mut“?

Angst zu haben und trotzdem zu tun, was getan werden muss.

30. Was hältst du von der Todesstrafe?

Manche Personen sind wirklich so widerlich, dass sie den Tod als strafe verdient haben. Aber wir wissen nicht, ob das eine Strafe ist. Und man sollte niemandem zumuten, jemanden aus Pflicht zu töten. Das schmerzt tief in der Seele.

31. Was willst du mehr als alles andere?

Die Gegenwart, das hier und Jetzt – die Zeit, in der Das Leben wirklich stattfindet. Lasst uns diese Zeit nicht mit Sorgen und Plänen für die Zukunft verschwenden, sondern nutzen.

32. Was ist dir total egal?

Die Zukunft. Wie es auch wird, wir werden das schon überstehen.

33. Was für Vorurteile hast du wem gegenüber?

Leute in ländlichen Gebieten, sehen das Leben und was erlaubt ist, vor allem in sexueller Hinsicht, viel zu eng. Und dann gibt es noch andere, die so konservativ sind.

34. Was für Musik hörst du?

Am liebsten Tanzmusik, dann kann ich nämlich losziehen und mir einen Tanzpartner besorgen.

35. Liest du gerne? Wenn ja, was?

Ja, ich lese gerne. Aber ich sag euch nicht, was. * lächelt *

36. Hast/willst du Kinder und warum?

Ich habe eine Tochter. Ich wünschte, sie wäre mir entweder nicht so ähnlich oder ähnlicher. Weiß der Geier, was sie an "Bösen Jungs" findet...

37. Was ist das Wichtigste, das du ihnen nahe bringen willst?

Kämpfe dir deinen Weg frei, wenn nötig, aber lass dich von nichts und niemandem und keinem hindernis der Welt von deinem Weg abbringen!

38. Mit/Ohne was wäre die Welt ein schlechterer Ort?

Ganz klar: ohne Sex!

39. Mit/Ohne was wäre sie ein besserer Ort?

Ohne Andreas Raspe!!!!!!

40. Was ist deine schlechteste Eigenschaft?

Ich handle zuerst und denke später. Ich kann es nicht wirklich empfehlen.

41. Was deine Beste?

Nunja: Immerhin handle ich * lacht verschmitzt *

42. Was würdest du an dir selber ändern, wenn du könntest?

Ich wäre eine bessere Mutter.

43. Wenn du dir eine übernatürliche Fähigkeit aussuchen könntest, was würdest du wählen?

Die, die ich habe. Ich könnte mir für mich nichts Besseres vorstellen!

44. Für was hättest du gerne mehr Zeit?

Ich würde mich gerne öfter unter die Menschen mischen und ihr Leben miterleben und zu einem Teil desselben werden.

45. Vor was hast du Angst?

Davor, mich zwischen Verstand und Herz entscheiden zu müssen. Ich könnte mich nur falsch entscheiden.

46. Was ist dir peinlich?

Wenn jemand ein Problem mit mir hat und nicht zu mir kommt damit, sondern mit der ganzen Welt darüber redet, nur nicht mit mir.

47. Auf was achtest du als Erstes bei einer Person (des anderen Geschlechts)?

Wie die Person die Welt ansieht. Daran kann man wichtige Charakterzüge ablesen.

48. Welche Charaktereigenschaft kannst du nicht ausstehen/ist dir besonders
wichtig?

Mir ist wichtig, dass man die Grenzen der eigenen Freiheit erkennt und die Freiheit des anderen respektiert. Manchmal halte ich mich leider selbst nicht daran, aber ich versuche mein Bestes, das zu schaffen.

49. Welche Angewohnheit kannst du nicht leiden/findest du super?

Ich hasse es, wenn jemand jemanden mit Absicht provoziert.

50. Wo wärst du gerade lieber?
* lächelt verführerisch * Im Schlafzimmer...oder vielleicht-
* Interviewer/in hustet laut * Nächste Frage!

51. Wie endete deine letzte Beziehung?

Liebesbeziehung oder rein körperlich?
Er wurde von Fanatikern getötet, als er versuchte mich und unsere Tochter, mit der ich damals hochschwanger war, zu schützen.

52. Fluchst du viel? Wenn ja, was ist dein liebstes Schimpfwort?

Es hält sich in Grenzen. Ich muss doch aufpassen, was ich vor meiner Tochter sage, aber wenn, dann sage ich meistens "Ach du dickes Wildschweinei!

53. Wieviel Aufmerksamkeit schenkst du deinem Aussehen?

Oh, mein Aussehen ist ganz wichtig, aber ich muss mich nicht groß drum kümmern. Ich bin immer hinreißend schön, ob ich mich nun auftakel oder eben aufgestanden bin. Mein Aussehen hat immer seinen Charme.

54. Wenn du nur einen Koffer hättest, in dem du deinen gesamten Besitz packen dürftest, was würdest du hineinpacken?

Ich brauche keinen Koffer dafür. Ein kleines Schmucketui für ein Schmuckstück genügt mir schon...

55. Wieviele Koffer brauchst du, wenn du für ein Wochenende/zwei Wochen in Urlaub fährst?

Gar keinen. Ich gehe mit den Sachen, die ich am Körper trage und den Rest besorge ich mir dort. Glaub mir, ich kann mir mal eben einen Millionär angeln, der mit mir shoppen geht * grinst *

56. Wen würdest du gerne einmal treffen?

Die Person, die ich immer mal treffen wollte, habe ich bereits getroffen...

57. Bist du Fan von etwas oder jemandem?

Oh ja, ich bin ein Fan von unserer Ältesten Lamia Lacrima. Sie ist meine Magistra und hat mir alles beigebracht. Und dabei wurde sie auch meine Mutter und mein Vater – und zwar die, auf die ist so stolz bin, wie es nur geht!

58. Wie verbringst du einen Abend mit Freunden?

Eine kleine Feier mit ausgewählten Gästen. Es müssen gar nicht viele sein. Dazu gehören natürlich Lamia und ihre Familie sowie Nessy und Aqua. Und ein paar Jungs, die Partystimmung aufkommen lassen würden. Man kann zusammen sitzen, tanzen, lachen, was trinken, vielleicht rausgehen und den Sternenhimmel betrachten... * seufzt und sieht mit romantisch verklärten Augen in die Ferne *

59. Gehst du gerne aus und wenn ja, wohin?

Ja, liebend gerne! Am liebsten auf irgendwelche feinen Feste, egal ob bei Menschen oder Vampiren. Es ist eine unterschiedliche Stimmung und ich genieße beide Atmosphären wirklich sehr.

60. Hast du jemals gegen das Gesetz verstoßen?

Oh ja, ich denke schon. Also, nicht das vampirische Gesetz, aber gegen das der Menschen habe ich bestimmt schon oft verstoßen.

61. Was müsste passieren, damit du gegen das Gesetz verstößt?

* schaut ratlos * Spaß?

62. Wieviel Zeit brauchst du morgens im Badezimmer?

Kommt drauf an, ob ich die schnelle Pflege mach oder mich von Kopf bis Fuß verwöhne...aber dann geh ich nicht in mein Badezimmer, sondern in einen Wellness-Center.

63. Wie verbringst du einen freien Tag?
Alle meine Tage sind freie Tage. Ich tue, was ich möchte.


64. Was magst du an deiner Arbeit/Schule?

Ich habe jede Menge Action!

65. Was magst du nicht an deiner Arbeit/Schule?

Ich muss mich leider mit den schwarzen Schafen der Welt beschäftigen. Und es ist auch alles andere als sicher. Ich bringe meine Tochter also permanent in Gefahr.

66. Hast du einen geheimen Traum, von dem du bis jetzt niemanden erzählt hast?

Ja... * verstummt *

67. Was möchtest du im Leben erreichen?

Ich setze mir kein Ziel. Mein Leben ist endlos. Wenn ich dieses Ziel erreicht hätte, dann wäre der Rest der Ewigkeit für mich sinnlos geworden.

68. Wie ordentlich ist deine Wohnung/dein Zimmer?

Da ich keine Unordnung mache – vom Bett abgesehen, das eigentlich immer unordentlich ist – sehr ordentlich.

69. Wie teuer sind deine Kleidung/Möbelstücke?

Ich habe einen exquisiten geschmack...Mit anderen Worten: Ich bin ein Luxusvampir. Das ist bei mir alles ausgesprochen teuer und geschmackvoll.

70. Besitzt du einen Terminkalender und wie oft benutzt du ihn?

Nein, habe ich nicht.

71. Was würdest du machen, wenn du 1000€ finden würdest?

Shoppen!

72. Was würdest du machen, wenn du im Lotto gewinnen würdest?

Mit einer Freundin und/oder meiner Tochter shoppen gehen.

73. Wie viel Geld hast du im Monat zur freien Verfügung und wofür gibst du es aus?

Für Kleidung, Möbel, Luxusgegenstände...Und ich habe so viel ich will. Reiche Leute, die ich anpumpen kann laufen überall rum. Oder ich hole mir was vom Vampirvermögen. Oder ich erschaffe mir Geld.

74. Was ist das Erste, das du nach dem Aufstehen tust?

Mich verwöhnen.

75. Was machst du wirklich jeden Tag?

Ich freue mich über meine scharfen Sinne und bewundere die Schönheit der Welt.

76. Hast/nutzt du ein Handy?

Wozu das denn? Ich bin ein Vampir, ich habe übersinnliche Fähigkeiten...!
Ich hab mir eines in weiß mit so einer Kamera bestellt und einen Satz Glitzersteinchen zum Aufkleben. * breites Grinsen *

77. Wohin möchtest du unbedingt einmal verreisen?

Ich will unbedingt mal nach Alaska. Ich friere ja nicht so leicht, also ist das Kein Problem für mich. Und ich möchte die Welt dort sehen und die Nordlichter...Ja, ich habe vor Kurzem "Ein Hund namens Balto" gesehen. * seufz *

78. Was würdest du niemals essen?

Ich finde Insekten echt eklig.

79. Bist du gegen irgendetwas allergisch?

Gegen schlechten Geschmack und Langeweile. Leider kenn ich da wen, der verbreitet beides...

80. Was würdest du niemals anziehen?

Das kommt auf die Situation an * grinst verschlagen *

81. Bist du lieber alleine oder unter Anderen?

Oh, ich bin sehr gerne bei anderen. Aber hin uns wieder genieße ich auch die einsamkeit. Dann kann ich wieder zu mir finden. Aber ansonsten bin ich lieber in einer riesigen Menge – und alle bewundern mich * kicher *

82. Was hältst du von Sport?

Würg – Sport ist Mord! Da schwitzt man so hässlich. Menschen zumindest. Die schwitzen dann und stinken und sind ganz eklig und wäh!
Andererseits sind so schön definierte Muskeln bei bestimmten Herren schon was ganz Feines...

83. Warst du bei den letzten Wahlen und wen oder was hast du gewählt?

Ja, war ich. Bin ich immer. Das ist etwas, was Lamia mir beigebracht hat: Wer die Möglichkeit hat, seine Meinung in dieser Form zu äußern, sollte es tun. Wer es nicht tut, wählt automatisch die Sieger und darf sich auf keinen Fall beschweren!
Und ich habe bisher immer Lamia gewählt. Sie ist grandios! Bisher hat sie ihren Job so fantastisch gemacht. Sie ging immer in dieser Aufgabe auf und ich kann mir nicht vorstellen, dass das jemand besser machen könnte. Ich weiß, dass sie das gern an mich abgeben würde, um einer neuen Generation die Chance zu geben, etwas zu verändern, aber ich trau mir das nicht zu und die anderen Vampire wollen sie offensichtlich auch behalten, schließlich wird sie nicht nur von mir immer gewählt. Und ich glaube, ich bin auch viel zu spaßsüchtig.

84. Was hältst du von der Emanzipation?

Viel! Die ist wichtig! Was ich aber krank finde ist, dass es Frauen in wichtigen Bereichen immer noch schwerer haben. In den unwichtigen Bereichen wird es ihnen einfacher gemacht als den Männern. Deswegen mosern die Männer, sie wären benachteiligt. Ich bin mir sicher, die Frauen würden die Bevorzugung in den unwichtigen Bereichen gern so weit mindern, dass sie dafür wirklich in den wichtigen Bereichen gleichwertig behandelt werden.
Ja, es ist so, dass Männer manche Sachen besser können als Frauen. Daran ist doch nichts Schlimmes. Frauen können dafür andere Dinge besser. Und dann gibt es bei beiden Geschlechtern Individuen, die etwas geschlechtsuntypisches besser können. Denen muss man auch eine Chance geben!
Frauen sollten auf keinen Fall so werden wie Männer. Dafür sind sie ja Frauen. Man kann sie auch so gleichwertig behandeln. Und was Frauen gut können, ist niemals weniger wert als das, was Männer gut können. Das würden die Männer bemerken, wenn alle Frauen plötzlich nicht mehr tun würden, was sie gut können. Die Welt würde zusammenstürzen. Jede Arbeit als gleich wichtig anzusehen ist auch ein Schritt zur Gleichberechtigung.

85. Wie tolerant bist du gegenüber anderen Völkern/Kulturen/Rassen?

Sehr tolerant. Ich kann mich vielleicht nicht gut einfühlen, aber ich bin fasziniert. Und Menschen, Vampire, Werwölfe, Magier – ich habe mit ihnen allen schonmal geschlafen, sie haben alle ihre Vorzüge:
Die Menschen sind so aufgeregt und ungeschickt. Das finde ich niedlich.
Vampire können unglaublich romantische Liebhaber sein und sehr leidenschaftlich.
Werwölfe sind überaus stürmisch und besitzergreifend. Nicht immer angenehm, aber anfangs gefällt mir das schon. Sie tragen einen auf Händen und verwöhnen einen und lesen einem wirklich jeden Wunsch ab. Sie sind so aufmerksam und sehr treu. Auch wenn es nur eine Affäre ist. Und nein, trotz des häufigen Vorurteils: Werwölfe stalken normalerweise nicht.
Magier...Da gibt es schwarze Schafe, aber ansonsten tun sie gerne so, als wären sie die Herren der Welt. Sie erzählen eine richtige Geschichte dabei, verändern vielleicht durch Illusionen die Umgebung. Die meisten bemühen sich auch um einen.

86. Magst du Karneval?

Ich LIEBE Karneval! Da darf man Masken tragen und erlebt Begegnungen, die man nie wieder sieht, aber nie vergessen kann. * träum *
Es kann unglaublich bezaubernd sein.

87. Was/Wen findest du witzig?

Ich kann mich unglaublich über Heinrich amüsieren. Und er findet das dann gar nicht witzig. Aber genauso kann ich mich auch über ihn aufregen.

88. Machst du dich über Andere lustig und wenn ja wann/warum?

Klar, aber nur in gewissen Maßen. Wenn es jemanden wirklich verletzt, ist es nicht lustig. Ein wenig ärgern ist ok, das darf man ja bei mir auch. Das verzeiht man sich gegenseitig auch wieder. Aber ich will mit meinen Bemerkungen niemals jemanden verletzen und hoffe, dass die Person, sollte das doch passieren, sich an mich wendet und mit mir darüber spricht, damit ich mich offen vor allen entschuldigen kann und die Chance habe, das wieder gut zu machen.

89. Welche Jahreszeit gefällt dir am besten?

Ich mag jede Jahreszeit. Das erwachende Leben im Frühling und die Frühlingsgefühle, der Spaß und die Freude und die hitze im Sommer, die bunten Blätter und das verregnete Wetter im Hwerbst, wenn man sich ins sichere Heim zurückzieht und es genießt, in Ruhe im Bett lesen zu können und der kalte winter mit seiner zerbrechlichen Schneeflockenpracht, wenn man zusammenrückt.

90. Hast du Angst vor dem Tod?

Vor meinem eigenen nicht. Ich lebe schon lange. Ich kann noch so viel mehr erleben, aber ich möchte sterben, wenn ich bemerke, dass mich nichts mehr überraschen kann.
Wohl habe ich aber Angst vor dem Tod anderer, weil ich mir ohne sie kein Leben vorstellen will und kann.

91. Hattest du schon mal eine Nahtoderfahrung?

Nicht meine eigene. Ich bin eine Iúlierin und bekomme daher Visionen davon, wie andere Blutsverwandte sterben. Da sehe ich was passiert und...noch mehr. Dann sehe ich den Tod.

92. Glaubst du an Übernatürliches/Paranormales?

* blinzelt verwirrt *
Nicht mehr als andere auch, denke ich.

93. Bist du abergläubisch?

Auch nicht mehr als andere. Ich habe meine Talismane, andere ihre schwarzen Katzen.

94. Was hältst du von der Ehe?

Als kleines Kind hielt ich sie für selbstverständlich. Dann erkannte ich, dass das nicht der Weg ist, den ich beschreiten würde.
Und dann lernte ich Luc kennen. Ich war nso...verloren. Ich himmelte diesen Mann an. Es gab nichts, was ich nicht für ihn getan hätte. Ich weiß noch, wie wir uns kennen gelernt hatten und wie fasziniert ich von ihm war. An dem Tag habe ich einen richtig schnuckligen Typen meiner Schwester überlassen. Ich glaube, ich war Tage lang nicht ganz bei mir. Ich zog durch den Wald, bis ich beschloss, dort auch zu übernachten. Und dann habe ich ihn wieder getroffen.
Kannst du das verystehen? Er war so faszinierend. Weißt du, was es mit einem kleinen Menschenmädchen anstellt, wenn man plötzlich vor diesem Typen steht und glaubt, nicht mehr atmen zu können und kein Gefühl mehr für die Welt hat. Nein, die Welt existiert nicht mehr. Ich habe nur noch existiert, wenn er mich angesehen hat, war erst real, wenn er mich berührt hat. Es wirbelt die Welt eines Mädchens ziemlich durcheinander, wenn der atemberaubendste Mann der Welt, der auch noch so anders ist als die Männer aus dem Dorf – Luc war schön, feinsinnig, elegant gekleidet, charmant, höflich, wohlriechend, fürsorglich, klug und in allem das Gegenteil von ihnen -, alles über einen weiß. Ich hatte ihm beim ersten Treffen nicht gesagt, wie ich heiße. Eigentlich war ich sogar vor lauter Verwirrung ziemlich ruppig und das zweite Treffen war mein Glück. Und beim zweiten Treffen...Er sagte: "Schön, dass du mich gefunden hast, kleine Alveradis."
Ich taumelte in diesem Moment, das weiß ich noch. Er war so übersinnlich. So helle, weiße Haut und rosige Lippen und seine Augen simmerten und leuchteten wie die eines Tieres und doch war er so...menschlich und einfach...süß.
Er wusste irgendwie alles über mich. Er wusste wer mein Vater war und meine Mutter und konnte mir sagen, wo sie waren. Ich wollte sie aber nicht aufsuchen.
Er erzählte mir von Rom und meinte, er würde es mir gerne zeigen. Und er würde mir das Meer zeigen und die Alpen. Damals war der Gedanke, die alpen zu sehen, unsinnig.
Und eine riesige Wüste wollte er mir zeigen und wunder, die nie enden würden. Eine Gegend, die er "Regenwald" nannte und die auch voller Wunder sein sollte. Er wollte mich mit auf Inseln nehmen.
Und die einzige Bedingung wäre, ich würde ihm folgen, wo immer er hingehen würde. Ich habe damals keines Sekunde überlegt und ihm mein "Ja" gegeben. Er sagte aber auch, dass ich nicht zurück könnte.
Nun ist mir mein Leben als Sterbliche so wichtig und kostbar, denn ich weiß, dass ich niemals zurückkehren kann. Ich werde niemals alt. Ich werde nie um mein Überleben kämpfen müssen, nie die zurückkehrenden Jäger freudig begrüßen und mit ein Festessen ausrichten. Ich werde nie mit weißen Haaren am Feuer sitzen und meinen Enkeln Geschichten erzählen, wie ihre Eltern sich kennen gelernt haben. Oder was Omas eben so erzählen.
Nein, das ist nicht das Leben, das ich jemals gewollt hätte, aber es ist endgültig zu wissen, dass es auch nie so kommen wird.
Ich habe mich verabschiedet. In dem Moment wertschätzte ich mein Leben dort nicht genügend. Meine Kette mit einem Bernstein, den meine Mutter mir vermacht hatte, schenkte ich meiner Schwester. Sie sagte zwar nichts, aber ich glaube, sie wusste, dass ich nicht mehr zurück kommen würde. Sie kannte mich vielleicht besser als sonst jemand. Sogar besser als ich mich selbst. Sie wollte ihn erst nicht annehmen, tat es dann aber doch.
In der nächsten Nacht wurde ich, was ich heute bin. Ich wurde wie er. Ich hatte ihn als Mensch kennen gelernt, weshalb er seine Faszination für mich nicht verlor. Lamia hielt damals nicht besonders viel von mir, bis ich ihr erzählte, dass Luc der erste Mann wäre, bei dem es mir so ging. Ihr missfiel zwar auch mein Leben zuvor, aber sie war froh, dass ich nicht so ein kleines heimchen ohne eigene Meinung war und nur einfach einen Narren an Luc gefressen hatte.
So waren wir 300 Jahre lang ein perfektes Trio. Und nach 300 Jahren liebte ich Luc immer noch so, wie im ersten Moment. Du weißt ja, dass wir uns nach 300 Jahren trennten. Aber du weißt sicher nicht, dass ich eigentlich den Anstoß gegeben habe.
Ich habe ihn gebeten, mich zu heiraten. Auf Vampirart, natürlich. Er sagte "Nein".
Das war nicht das Problem. Es hat mich natürlich ein wenig verletzt, aber ich dachte mir, dass viele Vampirpaare nicht verheiratet sind und für Vampirbegriffe sind 300 Jahre ja auch nicht so lange. Ich dachte mir, in 300 Jahren kann ich ja nochmal fragen.
Am nächsten Tag trennte er sich von mir. Durch meine Frage hat er darüber nachgedacht, weshalb nicht und er fand die Antwort: Er hatte damals eigentlich jemanden gesucht, den er Lamia als seine Geliebte vorsetzen konnte und ihre Schwärmerei für ihn kam ihm genau recht. Und dann entstand der Plan, Lamia mit der hübschen Germanin eifersüchtig zu machen. Zwischendrin glaubte er zwar nach eigener Aussage wirklich, mich zu lieben, aber schlussendlich... * seufz *
Nun ja, die anderen beiden konnte ich nicht gut genug kennen lernen, aber ich glaube, ich bin nicht für die Ehe geschaffen. Inzwischen glaube ich sogar, dass ich nicht für die Liebe geschaffen bin. Vielleicht schlechtes Karma, weil ich als Mensch den Männern Liebe vorgetäuscht habe...Naja, sagen wir nciht Liebe, aber Interesse. Aber gut, ich habe es verstanden: Ich darf Spaß haben, aber sollte ich für eine nicht mit mir verwandte Person mehr als Freundschaft verspüren, sollte ich Rennen und mich nicht umdrehen, wenn diese Person weiterleben soll. Einmal habe ich es schon versucht, aber da hab ich es wenigstens so richtig versaut, dass er bestimmt nicht mehr zu mir zurückkehren wird. Es war zwar schlecht, aber ich denke, ich habe das Richtige getan.

95. Bist du für oder gegen Gentechnik und warum?

Tomaten die nicht schrumpeln sind doch toll! Warum sollte ich dagegen sein?

96. Bist du für oder gegen Sterbehilfe und warum?

Ich befürchte, es ist etwas schwer, in die Leute hineinzusehen. Wir wissen leider nicht, ob die Qualen, die jemand durchmacht schlimmer sind, als was einen beim Tod erwartet.
Das muss jeder mit sich selbst ausmachen, wenn man in die Situation kommt. Ich möchte nie darüber entscheiden müssen.

97. Bist du für oder gegen Abtreibung und warum/in welchen Fällen?

Wenn die Mutter das möchte, für. Leben gibt es meiner Meinung nach erst, wenn es sich nicht mehr im Körper der Mutter versteckt. Ich habe auch überlegt, ob ich mein Kind abtöte, ehe es auf die Welt kommt, weil ich nicht glaubte, das allein zu schaffen. Und nun bin ich aber doch froh, es nicht getan zu haben. Ich habe es alleine geschafft. Ich hatte überlegt, ob Damon dafür gestorben war, dass ich nun unser Kind töte. Nein, das war er sicher nicht. Er hätte gewollt, dass ich es aufziehe. Und so sehr sie mich an ihn erinnert – die Art, wie sie lächelt, wie sie sich zu mir setzt und den arm um mich legt, mich ansieht, wenn ich überlege, sich am Kopf kratzt – ich bin froh, sie zu haben. Sie weiß nicht, wie sehr sie mich an ihn erinnert. Ich würde es ihr auch nie sagen. Sie würde versuchen, mich nicht mehr an ihren Vater zu erinnern. Aber so habe ich das Gefühl, er ist irgendwie noch bei uns.

98. Was ist deiner Meinung nach die optimalste Staatsform?

Die der Vampire. Lamia hat da gute Arbeit geleistet. Der der Werwölfe finde ich zu föderalistisch. Da kommt man nie zu einem Ergebnis.

99. Bist du technisch/handwerklich geschickt oder eher tollpatschig?

Davon abgesehen, dass ich ein paar Instrumente spiele, bin ich eher tollpatschig. Lamia will auf keinen Fall, dass ich an ihre Stoffe gehe. * kicher *
Naja, dafür habe ich andere Talente.

100. Bist du optimistisch/realistisch/pessimistisch und warum?

Ich bin eine hoffnungslose Optimistin. Das liegt in meiner Natur. Ich hoffe immer auf das Beste...meistens. Wenn ich es besser weiß, nicht.