Vampire Nights
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Konrad von Marburg
Lamia Lacrima
Laila Faye Alcatraz
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Beitrag von Chauvelin Fr Feb 11, 2011 12:09 pm

Chauvelin lächelte leicht.
"Vielen Dank", meinte er ehrlich.
"Auch wenn ich befürchte, dass sie nicht lang halten werden. Aus irgendeinem Grund scheinen die Katzen sich regelrecht zusammenzurotten."

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Percy saß etwa eine Stunde an den Schnittmustern, bevor er alles gut versteckte und in den Salon zurück kehrte.
"Wie weit seid ihr?", fragte er lächelnd.

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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Fr Feb 11, 2011 12:14 pm

Laila hatte nach einer halben Stunde langsam wieder die Rolle, die sie in Percys Gegenwart spielte, hervorgeholt, da sie damit rechnete, dass er jeden Moment eintreten könnte. Tatsächlich kam er aber erst eine halbe Stunde später. Sie sah fragend zu dem Schneider, der leicht nickte, dann sah sie wieder zu ihm.
"Fertig", antwortete sie dann schlicht, bewegte sich aber einen Schritt auf ihn zu.
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Beitrag von Lamia Lacrima Fr Feb 11, 2011 12:18 pm

Lamia musste leise lachen.
"Lestat liebt Katzen. Dafür scheint es, als hätten ratten kein besonderes Interesse an ihm, denn er hat heute den ganzen Tag versucht, ratten zu fangen und festgestellt, dass seine Freunde die Katzen sich darin wesentlich geschickter anstellen", erklärte Lamia belustigt.
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Beitrag von Chauvelin Sa Feb 12, 2011 12:32 am

Chauvelin lachte leise und amüsiert.
"Nun, dann ist die Katzenarmee geklärt. Dann muss ich wohl mit meinem Rattentrupp anrücken", meinte er lächelnd und aß weiter.

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Percy nickteleicht.
"Gut, dann können wir ja losfahren, wenn du möchtest. Vorbereitet ist alles", erklärte er Laila leicht lächelnd.
Er bezahlte den Schneider, der sich leicht verneigte und dann verschwand.
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Beitrag von Lamia Lacrima Sa Feb 12, 2011 12:40 am

Lamia lächelte leicht.
"Vielleicht schafft es Lestat ja dann, sich mit den Ratten anzufreunden."
Sie machte den letzten Stich und vernähte dann schnell den Rest des Garns.
"Ich hab übrigens mitbekommen, dass du ein heißbegehrter Jungeselle hier in der Gegend bist. Da jemanden zu finden, den du leiden kannst, kann nicht allzu schwer sein."
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Sa Feb 12, 2011 12:45 am

Laila nickte und trat zu Percy. Den Schneider nickte sie höflich zu, als er ging. Er hatte sich nciht an ihrer direkten Art gestört. Zwar war er wohl über sie im Allgeimen recht verwundert - sie trug merkwürdige Kleidung, wollte unscheinbar aussehen und nciht auffallen, wollte keinen so tiefen Ausschnitt und war so direkt und offen -, aber er hatte es mit einem Schulterzucken akzeptiert.
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Beitrag von Chauvelin Sa Feb 12, 2011 2:36 am

"Ich würde sie bestenfalls Abends sehen und selbst das wird nicht so sein, wenn es so weiter geht. Die Suche nach Adligen wird immer schwieriger. Außerdem werde ich das nächste Mal mit Robespierre sprechen und ich glaube nicht, dass es ihm gefallen wird, was ich sage. Er hat schon einige wegen weniger als eine Bitte hinrichten lassen", gab er zu.
"Henry weiß Bescheid. Deine Ausreisepapiere erhältst du also", fügte er hinzu.
Er wollte Robespiere bitten, davon abzusehen, weiterhin Kinder hinzurichten, denn er war sicher, dass man diese zu guten Republikanern erziehen könnte.
Nur war Robespierre ein sehr jähzorniger Mann - ein falsches Wort und man eröffnete die Hinrichtungen am nächsten Tag.

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Percy führte Laila zur Kutscheund als er ihr hochgeholfen hatte, setzte er sich neben sie und nahm die Zügel und ließ die Pferde lostraben.
"Auch wenn der Schneider dir Kleider macht, werde ich dir auch welche schneidern. Die Blakeneys sind der Mittelpunkt der Londoner Mode und deswegen werde ich ein paar Kleider anfertigenen, die dem entsprechen.
Heute oder morgen zeige ich dir die Stofe, da kannst du dir welche aussuchen", erklärte er ihr."Was für Kleider hast du in Auftrag gegeben.?", fragte er sie.
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Sa Feb 12, 2011 2:46 am

Laila setzte sich neben ihn auf den Kutschbock und legte die Hände in den Schoß, während sie schweigend auf die Landschaft sah. Ebenso schweigend hörte sie ihn auch zu und sagte nichts, bis er sie etwas fragte.
"Normale". antwortete sie ruhig und schlicht. Mehr brauchte sie nicht hinzu zufügen - Normal war eben normal.
Allerdings war sie nicht der Meinung, dass er ihr ebenfalls noch kleider schneidern sollte. Nein, sie wollte das wirklich nicht so gern, aber das alles war von anfang an so...erlogen gewesen, weshalb sollte sie nun ehrlich zu ihm sein? Es würde ja doch nichts ändern.
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Beitrag von Lamia Lacrima Sa Feb 12, 2011 2:49 am

Lamia hörte ihm schweigend zu, legte dann aber eine Hand auf seinen Unterarm, als er das mit den Ausreisepapieren erwähnte.
"Sei vorsichtig", bat sie ihn leise.
"Ich hab dich gern und ich möchte nicht, dass dir etwas passiert."
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Beitrag von Chauvelin Sa Feb 12, 2011 3:33 am

"Ich werde vorsichtig sein", versprach er ihr.
"Ich habe nicht vor, mich hinrichten zu lassen", fügte er hinzu.
"Henri wird morgen nach seiner Schicht hierher kommen. Er möchte sich gern mit dir unterhalten. Ich werde später nachkommen. Ich hoffe, das ist in Ordnung für dich", meintte er.

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Percy sah kurz zu ihr.
"Dann werde ich dir wohl viele Kleider machen müssen", stellte er fest.
"Sich in den höheren Kreisen zu bewegen bedeutet viel Arbeit. Vielleicht hätte ih dir eingehender die Pflichten und Regeln von uns beiden erklären sollen. Es war ein Fehler, dich so unvorbereitet hierher mitzunehmen", stellte er fest.
"Dennoch verstehe ich nicht, warum du plötzlich so stur so sein willst, wie die anderen. Das bist du nicht", meinte er und schwieg.
"Wenn du jedoch unbedingt diese Rolle spielen willst, dann mache es wenigsten richtig. Eine Dame sitzt nicht krumm da, würde nun einen Fäcer nutzen. Sie würde nicht schlicht "Normale" sagen, sonder "Ich habe mich von dem Kleid von Lady soundso inspirien lassen. Außerdem reitet eine Dame nicht allein au und nicht auf einem solchen Pferd. Ich werde dir eines besorgen, was sich einer Lady zimt. Außerdem wirst du von nun an nur noch im Damensattel reiten. Den Rest des Tages wirst du Weben oder Sticken, mit anderen Damen Tee trinken, dich über Nichtigkeiten austauschen. Die Bibliothek werde ich abschließen. Eine Lady soll nicht so viel lesen. Ich werde all deine Briefe überprüfen und du wirst mir unzählige Kinder gebären. Das ist das Leben, was du von nun an offensichtlich leben willst. Genuso trostlos und monoton wie das der anderen. Du willst nicht anders behandelt werden wie alle anderen, also werde ich dies nicht mehr tun", sagte er zu ihr, wobei er den Blick starr nach vorn gerichtet hielt.
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Sa Feb 12, 2011 6:47 am

Laila würdigte ihn keines Blickes, sondern saß nur steif auf dem Kutschbock und sagte nichts zu alldem. Er lies ihr also die Wahl, ob sie sich beide verbiegen und glückliche Ehe auf seine Art spielten, oder ob nur sie sich verbog, um in das System zu passen. Dann würde zumindest sonst keiner angelogen werden...
Bei allen Philosophen, weshalb hatte sie sich diese Ehe nicht reiflicher überlegt? Chauvelin hatte es ihr ja gesagt, sie würde das bereuen und hier war sie ganz allein. Nuit und die Bücher wollte er ihr wegnehmen...
Sie beherrschte sich mit aller Macht, um nicht die Hände zu ballen. Freiwillig würde sie zweifellos nicht schwanger werden und die Kinder - seine Keinder - hassen. War es ihrer Mutter auch so gegangen? Hatte sie vielleicht ihren Vate rgehasst? Aber Ihr Vater hätte niemals Gewalt angewendet. Er hat sich immer darüber aufgeregt, wenn das bei jungen Mädchen geschah. Ihr Vater war auch nie handgreiflich geworden, er hatte nur immer alle mit seinen Worten besiegt...
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Beitrag von Lamia Lacrima Sa Feb 12, 2011 6:53 am

Lamia lächelte ihn sanft an und zog langsam ihre Hand zurück. Einen Augenblick blieb sie auf seiner Hand liegen, dann legte sie sie aber in ihre andere Hand und hörte ihm mit einem Lächeln zu.
"Natürlich ist das In Ordnung für mich, ich freu mich über Besuch. Dann mach ich alles, was eben so anfällt schon am Vormittag."
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Sa Feb 12, 2011 8:16 am

Laila warf ihm einen kurzen Blick zu. ihre Augen waren immernoch leer und leblos. Dann stieg sie selbst vom Kutschbock - ganz und gar undamenhaft, aber letztlich war ihr das eigentlich egal - und ging zielstrebig auf die Klippe zu und blieb erst am äußersten Rand stehen.
Fast wünschte sie sich, der Felsen würde unter ihr wegbrechen oder der Wind würde sie runter in die tosende Brandung und die spitzen Felsen schubsen, dann würde sie slelbst diese Entscheidung nicht treffen müssen. Wenn sie starb, dann gab es sie nicht mehr. kurze Schmerzen und dann nichts mehr...
Tränen liefen ihr über das Gesicht, als sie erkannte, dass ihr die Vorstellung gefiel. Sie hatte sich immer schon gefragt, wie sie sterben würde und von einer Klippe zu stürzen kam ihr angemessen vor.
Welch Parabel! Die Autorin, die mit der Hochzeit gewissermaßen ins kalte Wasser gesprungen war, sich von der Klippe gestürzt hatte, sollte den Tod dadurch finden, dass sie von einer Klippe stürzte!
Andere Interessante Arten zu Sterben waren, sich zu erhängen, sich zu vergiften oder ins Wasser zu gehen. Interessant, sie hatte niemals in Erwägung gezogen, sie würde mit grauen Haaren an einer Krankheit oder am Alter sterben...
Für sie war - das erkannte sie in diesem Augenblick - immer klar gewesen, dass sie Selbstmord begehen würde.
Sie hatte keinen Unfall und wurde auch nicht ermordet, sondern beschloss selbst, zu sterben.
Laila schloss die Augen und sog tief die Duft ein. Immernoch stahlen sich klare, salzige Tränen unter dem dichten, schwarzen Wimpernkranz hervor und traten, wie auch ihre Vorgänger, ihre Reise über ihre Wangen an.
Einfach nicht mehr sein...wie verlockend!
Sie hörte hinter ihr, Percys Schritte.
"Keinen Schritt weiter", verlangte sie laut. Ihre Stimme war rau, wie die Felsenklippen hier und man hörte ihr sehr wohl die Tränen an.
Sie wollte hier alleine stehen In ihrer Vorstellung war niemals jemand dabei gewesen, nie hatte jemand sie aufgehalten. Nie hatte sie sich Gedanken darum gemacht, wer oder wie man sie auffand. Das war auch völlig irrelevant, schließlich würde sie zu dem Zeitpunkt tot sein.
Was nicht egal war, war was bestimmte Menschen dann denken, dann fühlen würden.
Cal würde sicher um sie trauern, Chauvelin vielleicht nur darum, ihre fabeln nicht weiter bekommen zu können, der Rest wäre ihm vielleicht egal. Und Percy? Ihm wäre es ebenfalls egal, vielleicht würde er sich sogar freuen. Oder er würde sich darüber ärgern, dass sie ihm seinen Plan - welcher das auch war - ruiniert hatte.
Sie öffnete die Augen wieder und strich sich von der Stirn aus nach ausen über die Haare, die heftig vom Wind hin und hergerissen wurden, wärend ihr Blick wieder tief traurig auf die graue, ausgewühlte See gerichtet war.
Wie viele Geschichten sie doch kannte! Von Sirenen und Meerjungfrauen, von anderen Meeres wesen wie Scylla, von Schätzen, Piraten, versunken Schiffen und Atlantis, dem versunken Reich.
In diesem Moment konnte sie sich sehr gut vorstellen, dass es dieses Zauberreich dort unten gab, man musste nur die graue Oberfläche durchbrechen und ein Teil dieser Welt werden. Anders war es mit der Gesellschaft hier. Selbst wenn sie ein Teil davon werden würde, würde sie dennoch weder Intelligenz noch Vernunft noch Ehrlichkeit finden. Chauvelin war immer ehrlich zu ihr gewesen und sie hatte ihn auch immer in alles eingeweiht.
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Beitrag von Lamia Lacrima Sa Feb 12, 2011 8:24 am

Lamia sah ihn sanft an.
"Weshalb sollte jemand eine schwangere Bettlerin entführen?", fragte sie leise.
"Doch sicher nciht, weil er für sie so viel Lösegeld bekommt oder sie so hübsch ist. Nein, ich wurde nicht entführt, ich hatte beschlossen, alles zu tun, damit mein Kind leben kann."
sie lächelte traurig.
"Und ich hatte gehofft, euch beide nicht mehr zu sehen, weil mich das nur an meinen Vater und die Zeit damals erinnert hätte. Es hätte nur alte Wunden wieder aufgerissen. Ich weiß nicht, ob es ein glücklicher oder ein trauriger Zufall war, dass ich an dem Tag euch beide in der Gendarmerie angetroffen habe. In dem Augenblick war es eher traurig, aber im Moment ist es eher glücklich."
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Beitrag von Chauvelin Sa Feb 12, 2011 8:59 am

Chauvelin lächelte leicht.
"Es freut mich, dass du nun froh drüber bist, dass wir uns wiedergetroffen haben. Solange ihr nicht weg könnt, werde ich tun, was ich kann, damit es euch gut geht", versprach er ihr.

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Percy blieb wie befohlen stehen und musterte sie mit lauem Gefühl.
Er kannte diesen gedankenversunkenen fernen Blick.
Wie oft stand seine Mutter so vor ihrem Fenster. Einmal sprang sie, doch sie schien nicht bemerkt zu haben, dass es der erste Stock war und so war es bei ein paargebrochenem Rippen und einem gebrochenen Arm geblieben, aber seitdem trugen die Räume seiner Mutter Gitter vor dem Fenster.
Er hatte sie auch jetzt nie ebtfernt. Nichteinmal betreten hatte er ihre Zimmer...
Er bemerkte, dass Laila völlig in Gedanken versunken war und schlich sich - trrotz seiner Größe - fast lautlos an, bevor er sie von der Klippe wegzog.
"Was soll das?", fragte er sie und einen Moment schaffte er es nicht, seine Gefühl - Angst, Sorge, trauer und auch Zorn - zu verbergen.
"Es war eine dumme Idee von mir, dich hierher zu bringen.
Schon dass ich dir die Bücher von meiner Mutter gebracht habe. Ich wusste, dass sie gefährlich sind. Ich hätte verschlossen halten oder besser gleich verbrennen sollen. Aber ich hatte gehofft, du wärst nicht so wie meine Mutter, doch da habe ich mich wohl geirrt."
Er atmete tief durch und gewann seine Fassung wieder zurück.
"Wir werden augenblicklich zurückfahren und ich werde endgültig jedes Buch im Haus entfernen lassen. Nocheinmal soll sich das nicht wiederholen", meinte er dann und zog sie mit sich zur Kutsche.
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Sa Feb 12, 2011 9:20 am

Im ersten Moment glaubte Laila, doch tatsächlich menschliche Regungen in seinen Augen zu erkennen, doch das war so kurz, dass sie sich nicht sicher war, ob das nicht einfach nur Wunschdenken von ihr war. Was nachfolgte, bekräftigte die These, dass das nur Einbildung war.
"Ich wünschte, du hättest sie tatsächlich vernichtet oder so", antwortete sie vollkommen ruhig.
"Dann hätte ich keinen Grund gehabt, dich immer wieder zu empfangen und wäre inzwischen friedlich mit Chauvelin verheiratet. Es war mein Fehler, ihm nicht von dir zu erzählen, genauso wie es mein Fehler war, mich auf der Verlobungsfeier auf ein Gespräch mit dir einzulassen."
Als er sie zur Kutsche zog, leistete sie keinerlei Widerstand.
"Es ist anders als damals", antwortete sie ruhig.
"Ich besitze auch ohne Bücher genug Fantasie - und meine Gedanken kannst du nicht kontrollieren. Außerdem hatte deine Mutter vielleicht trotz allem etwas für dich übrig. Aber ist es nicht erstaunlich, das die Leute, die mit dieser...Welt hier in Berührung kommen den Verstand verlieren? In Frankreich hab ich kein bisschen den Verstand verloren."
Sie wandte den Blick von ihm ab. Laila zeigte nicht, dass es ihr in dem dünnen Kleid sehr kalt war. Der Wnd, der Wassertropfen vom Meer mit sich trug, tat sein Übriges und feuchtete ihr Kleid an.
"Percy, da wir beide so ganz offensichtlich nicht miteinander auskommen können, wäre es das Klügste, die Ehe annulieren zu lassen und mich postwenden zurück nach Paris zu schicken. Wir leben in komplett verschiedenen Welten und haben verschiedene Vorstellungen vom Leben. Ein Problem wird sich auch nicht ergeben, da ich Atheistin bin und in der Englischen Kirche die Ehe sogar geschuieden werden kann und sie außerdem zum Glück noch nicht vollzogen wurde. Der Papst selbst könnte hier keine Widerworte einlegen."
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Beitrag von Lamia Lacrima Sa Feb 12, 2011 9:32 am

"Danke", antwortete Lamia leise und sah ihn mit einem Lächeln an.
"Es wäre wirklich schade für die Frauenwelt, wenn ein so freundlicher und netter Mann nicht heiratet. Ich bin mir sicher, du würdest einliebevoller Ehemann und toller Vater sein."
Sie lächelte ihn freundlich an und strich sich die Haare aus dem Gesicht.
"Hoffentlich finde ich in Deutschland oder Österreich jemanden wie dich, der auch geduldig genug ist, mir die Landessprache beizubringen. Es wäre wirklich wünschenswert. Männer wie mein Vater dagegen, sollten nicht heiraten dürfen, auch wenn ich mich noch daran erinnern kann, dass er meine Mutter innig geliebt hat. Vielleicht hatte er auch nur einfach Angst, dass das passiert, was passiert ist und er mich vor die Tür setzen muss, weil ich seinen hohen moralischen Ansprüchen nicht mehr genüge und er am Ende allein ist."
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Beitrag von Chauvelin Sa Feb 12, 2011 10:24 am

"Er hätte dich dennoch nicht vor die Tür setzen dürfen. Niemand sollte das mit seinen Kindern tun", sagte er ehrlich.
"Ich weiß nicht, ob ich heiraten möchte", gab er zu.
"Vor allem jetzt nicht, wo ich jeden Tag damit rechnen muss, selbst hingerichtet zu werden. Ich liebe meine Arbeit, aber es ist gefährlich und die Beliebtheit und das Wohlwollen können sehr schnell kippen - und irgendwann wird es das sicher", meinte er.

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Percy sah sie eine Weile abschätzend an.
"Du stellst dir das zu einfach vor. Wir können die Ehe nicht annulieren. In Adelskreisen wird eine Scheidung nicht geduldet. Die Ehe ist absolut. Außerdem kannst du im Moment nicht nach Frankreich. Ich kann dich nicht zurückgehen lassen, denn dort wirst du nun als eine Adlige angesehen werden, vielleicht sogar eine Verräterin am eigenen Volk. Wäre dem anders, wären auf unserer Hochzeit sicher so ziemlich all meine Freunde erschienen. Du bist nur herausgekmmen, weil du Beziehungen zu Chambertin hattest", meinte er und sah Laila dann noch einmal kurz an, bevor er sein Jackett reichte.
"Du frierst", stellte er fest.
"Ich will ja nicht, dass sich meine Gattin erkältet", fügte er hinzu.
"Bitte sag mir, wieso du dich so verhältst. Du bist doch nicht noch immer wegen gestern sauer?", fragte er sie, während er die Pferde wieder lostraben ließ.
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Beitrag von Lamia Lacrima Sa Feb 12, 2011 10:37 am

Lamia sah ihn befremdet an.
"Chauvelin, ich habe doch nicht von dir gesprochen", meinte sie dann.
"Ich...tut mir leid, dass wir uns da nun falsch verstanden haben, aber wir hatten das doch schonmal und es hat grauenhaft geendet. Ich denke, das wäre jetzt nicht anders. Ich sprach von jemandem, der dir hoffentlisch sehr ähnlich ist, aber nicht vor dir."
Sie sah ihn entschuldigend an und schüttelte den Kopf ganz leicht.
"Tut mir leid"
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Sa Feb 12, 2011 10:56 am

Laila hörte ihm schweigend zu. Einen Moment lang wollte sie ihn unterbrachen und erklären, dass man diese Ehe nciht scheiden lassen konnte, da es keine Ehe war und eine Annulierung nicht unbedingt das Gleiche wie eine Scheidung, aber sie beschloss dann, ihn ausreden zu lassen. Sie war auch versucht, ihm zu sagen, dass es gerade die Adelskreise waren, die sich kunterbunt scheiden liesen. Nehme man doch nur mal Heinrich VIII. Aber auch das verkniff sie sich.
"Was meinst du damit? Ja, Chauvelin war mein Ziehbruder, aber was hat das mit was zu tun? Wo bin ich rausgekommen?"
sie sah ihn stirnrunzelnd an. Als er ihr das Jakett umhängte, wurde ihr Blick kurz etwas weicher.
"Jetzt frierst du", stellte sie dann fest. Seine nächste Frage beantwortete sie zunächst mit langem Schweigen.
"Ich habe es dir sehr übel genommen, dass dir die Meinung dieser Damen wichtiger war als meine. Ich hatte nicht den eindruck, mich ihnen gegenüber irgendwie falsch benommen zu haben. Bis auf diesen einen Satz war ich nicht unhöflich, im Gegenteil, ich war sogar wesentlich korrekter und höflicher und lange nicht so heuchlerisch. Davon abgesehen, was die Bleifarbe anging, schienen sie wesentlich schockierter darüber, dass ich das wusste und eben diese Fachzeitschrift gelesen hatte, als dass sie sich darüber aufregten, dass ich das gesagt hatte. Dass du mich dann noch so gedemütigt hast und mich extra aus dem Zimmer geführt hast, um mit mir zu reden, statt mir einfach zuzuflüstern, ich solle mich ein wenig zügeln, das hat dem Ganzen noch die Krone aufgesetzt. Und dann noch deine Behauptung, verwaltungsangelegenheiten schreiben zu müssen. Percy, hältst du mich wirklich für so dämlich? Denn dass ich nicht vergessen kann, weißt du doch. Damals, als ich meinte, du wärst viel intelligenter, als du behauptest, hast du gesagt, du müsstest jemand anderen die Verwaltung erledigen lassen. Einmal zumindest hast du gelogen. Wenn du gestern gelogen hast, dann hast du irgendetwas anderes getan. Das ist in Ordnung, aber nichtmal, wenn du zu einer Mätresse verschwinden würdest, müsstest du mich deswegen anlügen. Sagen wir abe mal, du hast damals gelogen, dann hab ich Recht und dann kann es sein, dass du mich die ganze Zeit angelogen hast, dass alles eine Lüge war. Und dann könnte ich dich niemals wieder respektieren."
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Beitrag von Chauvelin Sa Feb 12, 2011 11:23 am

Chauvelin lächelte leicht.
"Ich habe durchaus verstanden, wie du es gemeint hast, aber du hast meine Antwort wohl missverstanden", stellte er fest.
"Es muss dir also nichts leid tun", fügte er leicht lächelnd.

"Dein Ziehbruder hat keine sehr geringe Stellung und er ist einer dejenigen, der bestimmen kann, wer rein und wer raus kommt. Und normalerweise hättest du nicht aus Frankreich ausreisen dürfen", erwiderte er.
"Nun, ich gebe zu, dass ich dich vielleicht nicht hätte aus dem Zimmer hätte nehmen sollen, doch wusste ich, dass du nicht wüsstest, was ich meinte, hätte ich dir gesagt, du sollst dich zügeln, da du dir keinerlei Fehler bewusst warst. Mein erstes Eingreifen hattest du falsch gedeutet und bevor es noch eskalieren konnte, wollte ich mit dir in Ruhe reden und alles erklären. Deine Meinung ist mir wichtig, denn diese Frauen haben keine eigene Meinung. Sie tun genau das, was ihre Eltern ihnen beigebracht haben und sagen genau das. Wärst du sehr angesehen und würdest behaupten, die Erde sei flach, würden sie dir das sofort nachsprechen. Und die Tatsache, dass du Bücher und Fachzeitschriften liest, ist schon in ihren Augenempörenswert. Und das meine Mutter wegen all den Geschichten wahnsinnig geworden ist, macht das ganze auch nicht besser, denn sie warten fast darauf, dass sich das Ganze wiederholt und sie sich darüber unterhalten und amüsieren können, wie es ihre Mütter damals auch taten. Und meine Verwaltungsangelegenheiten lasse ich auch von einem anderen machen, aber ich lese sie und satze mein Siegel darunter. Hier und da muss ich Dinge korrigierend und das dauert seine Zeit und ist sehr ermüdend. Wenn du willst, kann ich dir alle Verwaltungsunterlagen zeigen und keine ist von mir selbst verfasst", meinte er.
"Und eine Mätresse aufzusuchen kommt mir zum einen recht makaber vor und zweitens habe ich an so etwas kein Interesse. Ich will meine Nächte mit meiner Frau verbringen und nicht mit einer anderen", sagte er.
Und bevor du nun dich wieder danit festföhrst, dass ich die Hochzeitsnacht nicht bei dir verbracht habe, erkläre ich dir das auch noch: Erstens schienst du mir noch nicht wirklich bereit. Ich bin nicht sonderlich intelligent, aber ein recht guter Menschenkenner. Deshalb wollte ich dir Zeit lassen. Zweitens erfuhr ich während der Hochzeit, dass einer meiner besten Feunde in Paris am Morgen gestorben ist, aber davon sagte ich nichts, denn ich wollte, dass du an diesem Tag glücklich und unbesorgt bist. Deshalb brauchte ich dann einfach auch eine Zeit für mich. Und drittens bin ich nach zwei Stunden gekommen, doch da hast du bereits geschlafen", erklärte er ihr, während er die Pferde sicher über den Weg lenkte.
Chauvelin
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Sa Feb 12, 2011 11:37 am

Laila hörte ihm schweigend zu, dann griff sie ihm in die Zügel und brachte die Pferde zum stehen und umarmte ihn impulsiv.
"Ich liebe dich und all das hat schrecklich an mir genagt", vetraute sie ihm leise an.
"Und der Ausritt vergangene Nacht...Ich wollte einen Brief wegbringen, von dem ich nicht wollte, dass du ihn liest. Er ist zwar auf Französisch und geht an Cal und Chauvelin, aber trotzdem. Als ich den Brief geschrieben habe, habe ich mich auch sehr über dich geärgert und war deswegen auch alles andere als freundlich, was dich betrifft und ich wollte nicht, dass du vielleicht einzelne Worte doch verstehst. Also musste ich ihn selbst versiegeln und selbst wegbringen. Mir ging es körperlich gesehen auch sehr gut, nur emotional eben nicht und ich konnte deine Anwesenheit nicht ertragen, also sagte ich, es ginge mir nicht gut."
Sie hob den Kopf und sah ihn traurig an.
"Und es tut mir auch leid, wie ich heute und gestern mit dir umgegangen bin. Ja, ich wollte mich vorhin umbringen. Die Welt war plötzlich so...sinnlos."
Sie schloss die Augen einen Moment und blieb einfach, ihn umarmend, eng neben ihm sitzen.
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Beitrag von Lamia Lacrima Sa Feb 12, 2011 11:40 am

Lamia lächelte leicht.
"Na dann."
Sie erhob sich und nahm die leere Holzschüssel und spülte sie ab.
"Deine Jacke ist fertig", erklärte sie dann und überreichte sie ihm.
"Ich werde jetzt schlafen gehen."
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Beitrag von Chauvelin Sa Feb 12, 2011 11:55 am

Chauvelinnahm die Jacke entgegen.
"Danke", meinte er.
"Ich werde dir wieder etwas Geld hinlegen, solltest du etwas zu Essen einkaufen müssen", meinte er.
"Schlaf gut", wünschte er ihr noch, bevor er in sein Arbeitszimmer ging.

SP 2.0 - Seite 21 27-62

Percy war im ersten Moment überrascht und legte dann seine Arme um sie.
"Ich würde deine Brife nie lesen, wenn du mich nicht gerade darum bittest. Es ist einzig und allein deine Sache, was und wem du schreibst", sagte er ehrlich.
"Es tut mir auch Leid, wie ich mich verhalten habe, aber ich hatte Angst. Du hattest dich immer mehr wie meine Mutter verhalten, kurz bevor sie den Verstand endgültig verlor. Sie veränderte sich völlig, sprach kaum noch, verschwand und nun dein Blick an der Klippe... Sie hat häufig mit einem solchen Blick am Fenster gestanden und irgendwann gesprungen. Es war nicht tief genug, um zu sterben, aber sie hatte einige Knochenbrüche. Deshalb wurden all ihre fenster vergittert. Ich hatte einfach Angst, dass mit dir dasselbe geschieht und ich nur hilflos dabei zusehen kann, wie du mit Leuten sprichst, die nicht da sind oder Schlimmeres", gab er zu.
"Bitte rede inZukunft einfach mit mir, wenn etwas ist", bat er sie.
"Ich liebe dich und will dich nicht verlieren", fügte er ehrlich hinzu.
Chauvelin
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Sa Feb 12, 2011 12:13 pm

"Ich glaube nicht, dass deine Mutter verrückt war", anbtwortete sie dann leise.
"Sie fühlte sich nur einsam und furchtbar unglücklich...und hatte erkannt, was für eine Farce...so vieles ist. Mit ihrem Sprung wollte sie einfach nur darauf aufmerksam machen - nicht sich umbringen."
Sie blieb still so sitzen und war einfach nur froh, bei ihm zu sein.
"Was die Hochzeitsnacht angeht, wäre es nett gewesen, wenn du mich eingeweiht und nicht irritiertzurückgelassen hättest. Ich vertraue dir, dass du mir niemals weh tun würdest. Außerdem habe ich noch vor der Verlobungsfeier damals Bücher zu dem Thema gelesen. Als ich beim Marquise de Sade war, war ich schockiert und fragte bei meiner Schwester nach, die daraufhin sagte, dass das einfach nur ein verrückter, perverser Lüstling wäre, den man glücklicherweise hinter die dicken Mauern der Bastille gesperrt hatte."
Sie lächelte ihn verlegen an.
"Aber ich wollte wissen, was da auf mich zukommt - ich bin froh, dass das, was in diesen speziellen Büchern stand, nicht ernst zu nehmen ist."
Sie legte den Kopf an seine Brust und sah schweigend auf die Rücken der Pferde.
"Ich liebe dich und möchte an deinem Leben teilhaben und bei dir sein - in guten wie in schlechten Tagen, das habe ich dir doch am Altar geschworen. Wenn du also wegen irgendetwas bedrückt bist, dann kannst du mir das immer sagen, ich will dir helfen."
Sie setzte sich wieder auf, nun saß sie aber näher bei ihm und lächelte ihn liebevoll an - ehe sie von einem Tropfen getroffen wurde und in den dunkelgrauen Himmel sah, aus dem nun immer mehr Tropfen immer schneller fielen.
"Vielleicht war es doch gut, dass wir so bald schon aufgebrochen sind. Wir können ja ein anderes Mal wieder zurückkehren - dann werde ich mich hoffentlich nicht in den Tod stürzen wollen."
Sie sah ihn nun wesentlich glücklicher an, während ein Tropfen auf ihre Wimpern fiel und dort zu vielen, kleinen Tröpfchen wurde, die an den Spitzen ihrer Wimpern hingen.
Laila Faye Alcatraz
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Beitrag von Lamia Lacrima Sa Feb 12, 2011 12:15 pm

Lamia lächelte ihm nochmal zu, machte sich dann bettfertig und ging in das Gästezimmer. Lestat wachte später wieder auf und kroch zu ihr. Inzwischen konnte er nachts nurnoch wieder einschlafen, wenn er sich an seine Mutter kuscheln konnte.
Lamia Lacrima
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