Vampire Nights
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Mi Feb 09, 2011 8:21 am

Laila sah verwundert zu Percy. Das war doch nicht klug, das war ganz normal. Wenn sie auf klug machen wollte, hätte sie ein Biologisches Thema begonnen und die Organe, Pflanzen und Tiere nur mit ihren lateinischen Namen benannt. DAS war klug.
Laila folgte Percy und sah ihn fragend an, ehe er ihr das alles erklärte. Dann erschien ein beruhigendes Lächeln auf ihren Zügen.
"Ich habe keinen Streit gesucht. Und auf meine Entschuldigung wurde perfekt synchron empört nach Luft geschnappt. Gut, das mit der Sychronisation war zugegeben sehr unfein, wenn ich mir diese Bemerkung auch wirklich nicht verkneifen konnte, es aber hätte tun sollen. Ich halte auch nichts davon, wenn du versuchst, mich zu verteidigen, ich habe Stimmbänder und eine eigene Zunge, die in einem funktionstüchtigen Zustand ist und bin durchaus bereit, mich in ein Wortgefecht zu stürzen und mich selbst zu verteidigen. Obwohl das vorhin irgendwie schon süß von dir war. Aber was diese Regeln angeht...Wenn du eine Frau willst, die sich Regeln unterordnet, einfach nur, weil etwas anderes nicht von allen toleriert wird, dann hast du dir vielleicht die falsche Schwester ausgesucht. Ich konnte noch nie etwas vergessen und meine Mutter hat für eine Gouvernante gesorgt, die Vater genauso angeödet hat, wie mich. In regelmäßigen Abständen schockierte ich sie, während Cal ihr Spielchen mitspielte und sie auf diese Art immer wieder aufzog und veralberte. Die Frau bemerkte das nie. ich will versuchen, mich mit Ihnen zu verstehen, damit wir uns da richtig verstehen, aber ich werde wegen keiner Regel der Welt mit meiner Meinung hinter dem Busch halten und mich mit solch öberflächlichen Themen näher beschäftigen. Wenn sie so oberflächlich mit mir zu sprechen wünschen, sollten sie sich auf das Wetter, den Zustand des Gartens, das letzte Fest oder das Wohlbefinden beschränken, denn sollten sie Themen wählen, die sie ernsthaft interessieren, dann werde ich zwar eine abwechslungsreiche Gesprächspartnerin sein, aber auch meine ehrliche, unverblümte Meinung auf höfliche Art preisgeben. Bis auf meinen Fehltritt mit der Synchronisation bin ich heute niemals ausfallend geworden, das kann ich mit gutem Gewissen behaupten."

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Beitrag von Chauvelin Mi Feb 09, 2011 8:44 am

Chauvelin sah etwas überrascht auf, als Lestat wach wahr.
"Du hast nichts falsch gemacht. Der Mann hat sich nur an etwas erinnert, als er dich sah", erwiderte er.
"Und ihr seid mir nicht egal, denn sonst hätte ich das nie getan. Deine Mutter und ich waren früher gut Freunde und da möchte ich nicht, dass ihr hungrig und ohne Dach über dem Kopf herumlauft.
Ich weiß, wie das ist und möchte euch einfach helfen. Das hier ist vuelleicht nicht optimal, aber es ist besser als nichts", meinte er.
"Willst du auch jetzt etwas essen oder dich noch eine Weile schlafen legen?", fragte er Lestat.

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Percy seufzte leise.
Ich bin eingeschritten, um Diskussionen zu vermeiden. Ich finde es ja gut, dass du deine Meinung sagst, aber in manchen Situationen ist das einfach...unpassend.
Du gehörst nun zu einer der angesehensten Familien und da muss man sich anpassen. Wenigstens, wenn andere Damen in der Nähe sind. Wenn nur meine Freunde da siind, kannst du deine Meinung äußern, aber bei den Damen solltest du an den Gesprächen teilnehmen, wie alle anderen. Andernfalls machst du dir nur Feinde unter den Damen und das möchte ich nicht. Bitte, tu mir den Gefallen und versuch es", bat er sie.
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Mi Feb 09, 2011 8:56 am

Laila hörte ihm schweigen zu und seufzte dann leise.
"Aber nur, weil ich dich liebe, gelobe ich, ab jetzt brav und fein meine Klappe zu halten, außer ich weiß irgendeine gehaltlose, oberflächliche Bemerkung", antwortete sie.
"wünscht mein Herr Gemahl nun, diese für eine Dame viel zu ernste und tiefschürfende Unterhaltung zu beenden oder muss er mich noch auf anderes hinweisen?"
Sie setzte das glatte, nichtssagende Marionetten Lächeln auf, das ihr damals antrainiert wurden war - ansonsten hatte sie weder Feder, noch Papier, noch Bücher bekommen. Später am Abend würde sie ihrer Schwester und Chauvelin sicher schreiben müssen, aber nun galt es, diese Schlacht zu überstehen...
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Beitrag von Calayda Disrun Mi Feb 09, 2011 9:59 am

Lestat schüttelte müde den Kopf.
"Mama hat mir nie von ihren Freunden erzählt. Überhaupt nie von ihrer Vergangenheit. Nur, dass meine Liebe zu Tieren vielleicht daher kommt, dass als sie mit mir schwanger war, die Tiere sich immer um sie versammelt haben und sozusagen ihre Familie waren. Sie brachten ihr Essbares aus Abfällen und wärmten sie, als es so kalt war im Winter, hat sie erzählt", meinte Lestat. Als der Mann ihn fragte, ob er Essen wolle, schüttelte er den kopf.
"Nein, ich geh wieder zu Mama, sonst macht sie sich nur Sorgen."
Damit drehte er um und ging wieder ins Gästezimmer.

Cal wurde ohne weitere Probleme zu Chauvelin vorgelassen und setzte sich adrett auf die Kante seines Schreibtisches. Sie trug auch die art Kleider, wie Laila sie getragen hatte, jedoch nicht in weiß, sondern in kräftigeren Pastelltönen.
"Schau mal, was ich hier habe", grinste sie und wedelte mit einem dicken Packen Papieren vor seiner Nase rum.
"Laila hat uns am Tag nach ihrer Hochzeit geschrieben. Ich hab den Brief selbst noch nicht gelesen, aber obendrüber steht, dass sie hofft, dass du den Brief ebenfalls liest und dmit du weiterarbeiten kannst, werde ich ihn dir vorlesen."
Sie räusperte sich und setzte sich aufrecht hin und begann zu lesen. Eine ausführliche Beschreibung der Reise und mindestens eineinhalb Seiten Schwärmereien über die Schönheit der Landschaft.
"Die Menschen hier sind aber nicht alle schön, zumindest nicht in ihrem Inneren. Und besonders intelligent scheinen sie auch nicht zu sein. Mein normales Sprachniveau scheint ihnen wie eine Fremdsprache zu erscheinen. Die Herren sind ja noch in Ordnung, mit ihnen komme ich zurecht, wer mehr für meinen Unfrieden verantwortlich ist, ist das weibliche Geschlecht, welches zwar groß darin ist, Kritik an anderen zu üben, den eigenen Fehler aber mit einer Großzügigkeit übersieht, die schon beinahe an Blindheit grenzt. Aber wie sollen sie auch die eigenen Fehler erkennen, wenn sie von Früh bis spät ausschließlich damit beschäftigt sind, mit einem heuchlerischen Lächeln auf den Lippen mit ihren Opfern über die trivialsten Angelegenheiten zu parlieren, einzig zu dem Zwecke, weitere Makel in der Fassade des anderen zu erkennen und danach wie Hyänen darüber herzuziehen. Chauvelin, verwendete ich in meinen Fabeln immer Löwen, um die Adligen zu beschreiben? Du solltest sie eigenmächtig durch Gockel und Aasgeier ersetzen. Wollte ich diese Personen beleidigen, so müsste ich mein Niveau bis hin zum Slang ungebildeter Säufer herabsetzen, damit sie den Sinn meiner Worte verstehen. Ihr wundert euch außerdem sicher, weshalb ich ein Siegel mit einem eingeritzen L versehen habe. Alles, was mit Percys Siegel verschlossen wird, muss er selbst gelesen und akzeptiert werden und ihr könnt euch vorstellen, dass er hierrüber wenig erfreut wäre. Heute nacht werde ich mich wegschleichen und zu Pferd den Brief zur nächsten Poststation bringen. Mal ganz von der Tatsache abgesehen, dass er kein Französisch versteht. Aber in dieser Runde scheint er noch zu den Intelligentesten zu gehören, wie ich schon sagte. Aber nun der eigentliche Grund, weshalb ich gar so ungalant über diese Gesellschaft zu berichten weiß."
Es folgte eine Beschreibung des Nachmittags mit wortgetreuer Widergabe der Gespräche. Einerseits über die Bleifarbe, von der sie entschieden abriet, andererseits zu den - Lailas Worten nach - nicht ganz haltlosen Beschimpfungen Emmas.
"Sicher, ich war nicht unfreundlich zu ihr, doch ich habe nicht nachgefragt, ob sie etwas wünsche. Offenbar muss man das aber. Ich ging fälschlicherweise davon aus, würde es irgendeiner der Damen an etwas mangeln, dann würden sie sich melden, doch sie empfanden wohl selbige Scheu vor mir, wie ich vor ihnen und hätten Emmas Worte nicht den bitteren Beigeschmack einer öffentlichen Hinrichtung gehabt und mich die Heuchelei der anderen Damen nicht so in Rage gebracht, dann hätte ich mich wohl bei ihr für ihre Kritik bedankt, damit ich mich verbessern kann, so aber reagierte ich mit einer höflichen Entschuldigung, die in jeglicher Form korrekt und alles andere als ausfallend war. Doch meine Entschuldigung wurde mit Empörung bedacht. Offenbar haben sie sich nie entschuldigt."
Sie beschrieb, was sie gesagt hatte, wie Percy mit ihr das zimmer verlassen hatte und sie dazu ermahnt hatte, sich in Gegenwart der Damen so zu benehmen wie sie und anzupassen. Cal hielt inne und runzelte die Stirn.
"Dann hat er zweifellos dem falschen Mädchen schöne Augen gemacht. Wenn Laila eines nicht kann, dann ist es, sich anzupassen. Ich wusste es, das kind hat keine Ahnung, in was sie da reinschlittert und mein Spott hatte nicht die erhoffte Wirkung. Schade um sie."
Sie wandte sich wieder dem Brief zu.
"Ich empfand es wirklich als Verrat, dass er das wollte, aber ich liebe ihn und deswegen hielt ich einfach für den Rest des Nachmittags mit meinen kontroversen Ansichten zurück und sagte kaum mehr als ein Ja und ein Nein und wenn man mich anderes fragte irgendeine belanglose, überflüssige Bemerkung über das Wetter. Ich weiß nicht, ob es passte, aber ich habe auch nicht weiter den Gesprächen gelauscht, sie waren mir unangenehmer als die französische Metrik - und das will etwas heißen! Als die Gäste endlich weg waren habe ich - ganz die tadellose, langweilige Dame - erlogenes Unwohlsein geäußert und, dass ich mich nun zurückziehen werde und nach Möglichkeit nicht gestört werden möchte, sowie dass ich das "Dinner" ausfallen lassen würde und man nicht auf mich warten solle. In der Zeit habe ich nun diesen Brief geschrieben. Bitte, Chauvelin und Cal, ich brauche unbedingt euren Briefkontakt, sonst werde ich hier noch verrückt. Es wundert mich nciht mehr, dass Percys Eltern wahnsinnig und schwachsinnig wurdeb, wenn sie sich von klein auf mit solcherlei Dekadenz umgeben mussten. Berichtet doch, was gibt es Neues auf Frankreich? Ich verzehre mich nach baldiger Kunde von euch. Mit den liebsten Grüßen von der Insel, Eure Laila."
Cal sah wieder zu Chauvelin.
"Sie hatte doch erstaunlich lange nichts an ihm auszusetzen. Ich hätte es meinem Mann nicht so einfach verziehen, hätte er sich in der Hochzeitsnacht auch nur eine Minuten verspätet. Ich verzeihe das ja meinen Liebhabern schon nicht. Aber die Ehe ist nicht vollzogen, laut dem Brief und wenn er so weiter macht, muss er Laila schon Gewalt antun, um das zu schaffen, wenn sie nicht so schlau ist und schon vorher die Ehe annulieren lässt."
Calayda Disrun
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Beitrag von Chauvelin Mi Feb 09, 2011 10:19 am

Chauvelin wollte ihr mitteilen, dass er kein Interesse an dem Brief hatte - genausowenig wie irgendetwas anderes - und so unterzeichnete er schweigend Haftbefehle, Todesurteile, las Briefe durch, die angebliche Hinweise zu Adligen enthielten - viele stimmten nicht und die Leute waren nur scharf auf die Belohnung, weshalb er alle überprüfte und er bei Gemeinsamkeiten jemanden hinschickte - und arbeitet Anträge auf Ausreispapiere durch.
"Ich sagte ihr, sie würde es bereuen. Nun soll sie sehen, wie sie zurecht kommt. Ich will mit ihr nichts mehr zu tun haben", meinte Chauvelin schlicht, während er sich weiter durch den Zettelstapel arbeitete.

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Am Abend ging Percy zu Laila - die hatte den Brief beendet und versteckt - und setzte sich zu ihr.
"Geht es dir besser?", fragte er sie.
"Es tut mir Leid, dass ich dich heute gebeten habe, mit deiner Meinung hinter dem Zaun zu halten, aber ich habe nun auch eine gewisse Verantwortung in meinem Stand und vor allem auch als Gastgeber. Es gibt einige Regeln, die nicht gebrochen werden dürfen, wenn man sein Ansehen nicht einbüßen will und das ist mir nun einmal wichtig", meinte er.
"Morgen kommt gegen fünf Uhr am Nachmittag Antony vorbei. Wenn du es willst, können wir über den Mittag und Nachmittag eine Ausfahrt mit der Kutsche machen. Wir könnten zu den Klppen bei der Meeresbucht fahren. Es ist eine schöne Aussicht. Das würde dir sicher gefallen und dich aufheitern", schlug er ihr vor.
Chauvelin
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Beitrag von Calayda Disrun Mi Feb 09, 2011 10:32 am

Cal betrachtete sie ihren Ziehbruder einen Moment lang schweigend, dann erhob sie sich.
"Ich werde es ihr ausrichten", antwortete Cal, deutlich kühler. Chauvelins Worte waren ja wohl mehr als eindeutig. Natürlich wusste sie, dass Laila ihn sehr verletzt hatte, aber man sollte meinen, dass trotz allem immernoch ein Funken Geschwisterlieben zwischen den beiden herrschen sollte. Aber ihm war es nun wohl vollkommen egal, dass Laila es gewesen war, die sich die ganze Zeit um ihn bemüht hatte und ihn immer scharfzüngig vor ihrer Mutter geschützt hatte.
Sie verlies die Gendarmerie und setzte sofort einen Antwortbrief auf.
Calayda Disrun
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Mi Feb 09, 2011 10:42 am

Laila sah auf und schwieg als sie Percy sah.
"Ja", antwortete sie, als er fragte, ob sie sich besser fühle. Das tat sie auch, jetzt hatte sie ihrem Gemüt ja endlich Luft machen können!
Seine Entschuldigung nahm sie schweigend hin. Wenn es ihm darum ging, würde sie das respektieren. Als er aber vorschlug, mit antony einen Ausflug zu machen, schwieg sie zunächst.
"Wie du wünschst", erwiderte sie dann.
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Beitrag von Chauvelin Mi Feb 09, 2011 10:56 am

Chauvelin sah Cal kurz nach und versuchte alle Gedanken an den Brief zu verdrängen und sich auf seine Arbeit zu konzentrieren.
Alsoerhob er sich und sah aus dem Fenster auf den Marktplatz, wo soeben wieder ein Adliger hingerichtet wurde und das ganze von Jubelrufen des Volkes begleitet wurde.
Endlich hatten sie die Oberhand.
Nach einer Weile kehrte er zu seinem Schreibtisch zurück und setzte seine Arebeit fort,, bevor er nach Hause ging - oder besser rannte und wieder von einigen Katzen verfolgt wurde.

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"Ich sagte doch, dass wir fahren, wenn du es willst. Es ist ein Angebot von mir", meinte er.
"Denk darüber nach. Es reicht, wenn du mir morgen früh antwortest.
Ich muss noch ein wenig Verwaltungssachen schreiben.
In einer halben Stunde komm ich wieder", versprach er und gab ihr einen sanften Kuss auf die Wange, bevor er in sein Zimmer ging.
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Beitrag von Lamia Lacrima Mi Feb 09, 2011 11:09 am

Lamia führte am Tag einige interessante Gespräche. Chauvelin war also der meist umschwärmteste Jungeselle der Straße, soso...
Als er am Abend heim kam, schaffte es eine Katze, sich an uihn zu krallen und kam so mit rein.
2Hals still", wies sie ihn an und kümmerte sich dann um die Katze, bies sie ruhig und harmlos auf ihrem Arm saß und zufrieden schnurrte und nur geringe Schäden verursacht hatte. Dann öffnete sie die Tür einen Spalt und lies die Katze rausspringen.
"Lestat hat mir von eurem Gespräch heute morgen erzählt", bemerkte sie beiläufig, während sie ihm den Mantel abnahm.
Lamia Lacrima
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Mi Feb 09, 2011 11:24 am

"bis dann", erwiderte Laila und blieb stocksteif sitzen, bis er das Zimmer verlassen hatte. Verwaltungssachen...Als sie ihn damals darauf angesprochen hatte, dass er nich so blöd war, wie er tat, hatte er behauptet, er würde die Verwaltung ganz jemand anderem überlassen, da er selbst dafür zu dumm war.
Vielleicht war es nur der letzte Hinweis, aber Laila war sich mit einem Mal sicher, dass er ein doppeltes Spiel mit ihr trieb und nicht der war, der er zu sein vorgab.
Zitternd erhob sie sich und trat ans Fenster. Nein, sie hatte damals Recht gehabt und sich nun die ganze Zeit verschaukeln lassen. Und wenn alles nur gespielt war? wenn sie einfach nur Mittel zum Zweck war? Wenn er gestern nichts hatte schreiben müssen, sondern sie einfach nur gemieden hatte?
Ihr Atem stockte.
Nun, wenn das so war...
"Mögen die Spiele beginnen!"
Sie ging bestimmt in ihr Ankleidezimmer und zog sich dort selbst und alleine um, ehe sie sich ins Bett legte - wieder mit dem Rücken zur Tür und zur Mitte und über einem Plan brütete. Jetzt hatte er ja seinen exotischen Paraiesvogel aus Frankreich und wollte ihn zähmen. Gut, sollte er haben. Sie würde ihm ab jetzt am Tage das perfekteste, nichtssagende, dumme frauchen sein, das er wollte, nur mit dem Markenzeichen "aus Frankreich", doch bei Nacht waren sie für sie nicht verheiratet!
Laila Faye Alcatraz
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Beitrag von Chauvelin Do Feb 10, 2011 9:04 am

"Danke", sagte er, al sie die Katze von ihm weg nahm. Die waren in letzter Zeit verdächtig oft bei seinem Haus. ob sie sich von Lamia und Lestat genauso angezogen fühlten, wie sie ihn hassten?
Vielleicht... Er würde vorsichtiger sein. Vielleich sollte er sich Pfeffer wieder zulegegen. Sie ließen schnell von ihm ab, wenn er ihnen davon etwas ins Gesich warf. Dann roch er bei einer halben Katzenarmee zwar auch selbst völlig nach Pfeffer, aber er wüde nicht jeden Tag gebissen und gekratz werden.
Es ist schon fast ein Wunder, dass die Wunden sich nur selten entzündeten.
"So?", fragte er nur.

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Percy hatte eine Karte von Paris hervorgeholt und eine von Frankreich und studierte sie eingehend.
Sie sollten keine Zeit verschwenden.
Dann hatte er ein Bestellungsschreiben an einen Schneider über einige Stoffballen aufgesetzt.
Neben den Stoffen, die er für die Kleidung französischer Wachen brauchte, hatte etr noch verschiedene ander Seidenstoffe und für ihn typische Farben genommen - es sollte ja nicht auffallen.
In ein paar Tagen würde es los gehen.
Die Uhr sagfe, das 24 Minuten vergangen waren und er machte sich auf den Weg zu Laila, nachdem er den versiegelten Brief hinaus legte und die Karten weggeräumt hatte.
"Ich bin fertig", meinte er lächelnd.
Er hatte sich umgezogen und legte sich ins Bett.
"Geht es dir nicht gut?", fragte er sie mit besorgtem Unterton.
Chauvelin
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Beitrag von Lamia Lacrima Do Feb 10, 2011 9:45 am

Lamia sah ihn ernst an.
"Inzwischen schläft er, aber sollte er wieder mit dir reden...versuche jeden Hinweis darauf zu verbergen, dass du ihn gezeugt hast, das macht Einiges leichter. Und Lestat versteht schon Andeutungen. Er hat ein sehr feines Gesprür und ist sehr intelligent. Bei den Familien, bei deren haushalt ich damals immer half, lernten wir beide Lesen und schreiben und ich bin wirklich froh, dass Lestat das kann. Er ist ein kluger Junge und es wäre eine Schande, wenn er das nicht könnte."
Sie nahm ihm die Jacke ab und untersuchte den geringen Schaden.
"Wenn ich mich dann gleich dran setze, dann kann ich dir das bis morgen nähen - oder willst du das lieber eurem Schneider überlassen?"
Lamia Lacrima
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Do Feb 10, 2011 9:49 am

Laila hörte wie die Tür ging und setzte sich kurz auf.
"Nein, alles in Ordnung", erwiderte sie leise und legte sich wieder - den Rücken ihm zugewandt - hin.
"Gute Nacht", flüsterte sie dann, dreckte die Hand aus und löschte mit dem Kerzenlöscher die Kerze neben ihrem Bett. Sie schlief aber noch nciht ein, schondern lag einfach nur schlicht da. Sie musste den Brief dann noch wegbringen...
Laila Faye Alcatraz
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Beitrag von Sir Percy Blakeney Do Feb 10, 2011 11:12 am

"Gute Nacht", erwiderte er.
Sie schien ihm noch immer sauer zu sein. Das betrübte ihn, denn er liebte sie, doch manche Dinge musste er beibehalten und dau gehörte sein Ansehen.

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"Wenn er so schlau ist, dann wird er von allein rcht bald darauf kommen - die Ähnlichkeit ist unübersehbar, solange die Tiere mein Gesicht heil lassen. Und irgendwann wird ein Verkäufer oder so ihn sicher fragen, ob wir denn verwandt sind", erwiderte er.
"Aber wie du willst, ich werde ihm nichts mehr sagen", erwiderte er.
"Doch willst du es geheim halten, müsstest du Frankreichverlassen, aber ich kann dir keine Papiere ausstellen.Kommt dies heraus, würde ich wegen Hochverrat selbst hingeret werden. Das will ich gern vermeiden. Ich hänge an meinem Kopf", meinte er.
"Nein. Du warst schon immer besser, als alle anderen Schneider, die wir hatten und haben", meinte er ehrlich.
Sir Percy Blakeney
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Do Feb 10, 2011 11:29 am

Laila atmete ruhig und gleichmäßig und täuschte ihren Schlaf vor, bis sie von ihm ein lautstarkes Schnarchen hörte. Langsam richtete sie sich auf und sah traurig und verletzt zu ihm. Nun gut, sie hatte da mit Chauvelin vor der Hochzeit gemacht, weshalb sollte er es denn dann nicht auch mit ihr nach der Hochzeit machen. Leise erhob sie sich und schlich barfuß in den Ankleideraum, wo sie mit leisen Handgriffen ihr Reitkostüm rausholte und anzog. So schlich sie sich auch leise mit dem Brief raus in den Stall, sattelte Nuit - den sie mitgenommen hattem - und stieg allein mit Hilfe eines Stuhls und einer Mauer auf. Dann ritt sie im Jagdgalopp zur nächsten Poststation, wo der Brief auch sonst gelandet wäre, gab ihn mit etwas Geld für das Porto ab und ritt zurück. So leise, wie sie gegangen war, kam sie auch wieder zu Percy zurück ins Bett, nachdem sie sich ein wenig gewaschen hatte. Warum nur konnte er ihr nicht die Wahrheit sagen? Hielt er sie für so dumm? Oder vertraute er ihr nicht? Nun, wenn er ihr nicht vertraute, hatte sie dasgleiche Recht und würde von nun an mit allen Briefen so verfahren, ganz gleich, ob und wie sie ihn darin erwähnte.Und wenn er eine Nichtigkeit über sie sellte, dann konnte sie das auch.
Eigentlich wollte sie sich nun nicht zu ihm legen, tat es dann aber doch. Den schlaf brauchte sie...
Also legte sie sich wieder so hin, wie zuvor und schlief schließlich mit einem traurigen Ausdruck ein.
Laila Faye Alcatraz
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Beitrag von Lamia Lacrima Do Feb 10, 2011 11:34 am

Lamia sah Chauvelin ungerührt an.
"Ich habe schon mit ihm geredet. Er hatte diesen verdacht, weil du so nett zu uns bist und eben die selben Haare hast wie er. Aber ich meinte, das wäre seinem vater auch dauernd passiert in unserem Freundeskreis: Eine verblüffende Ähnlichkeit, die sich keiner erklären konnte."
Als er meinte, sie müsse um sicher zu gehen Frankreich verlassen nickte sie leicht.
"sowie auch wieder normale Menschen ausreisen dürfen, werde ich alles daran setzten, diesem Land zunächst den Rücken zu kehren", erwiderte sie.
"Ich verlange von dir nichts Unrechtes, nur uns zu gegebenen Zeitpunkt die Papiere zu geben."
Als er meinte, sie wäre immer die beste Schneiderin gewesen, lächelte sie leicht.
"Aber zuerst mach ich dir Essen warm. Du musst schon ganz ausgehungert sein."
Lamia Lacrima
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Beitrag von Chauvelin Fr Feb 11, 2011 7:52 am

Chauvelin bezweifelte, dass Lestat das lange glauben würde, wenn dieser wirklich clevver war.
Wenigsten gab es keine Bilder von ihm als Kind. So etwas hatten sie sich nie leisten können, auch wenn seine Mutter gern vor dem Atelier des Portraitzeichner gestanden und die Bilder gemustert hatte.
Hätte es je ein solches Bild gegeben, hätte Lamia Lestat so nicht abspeisen können.
"Das werde ich", meinte er.
ausgehungert... du mestest mich bald", meinte er leise lachend.
Bevor sie da war, hatte er vielleich aller zwei Tage etwas kleines gegessen. Ansonsten hatte er nur etwas getrunken.

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Percy setzte sich auf und ging zum Fenster, als Laila eine Weile verschwunden war und beobachtete, wie sie mit einem Brief verschwand.
Sicher schrieb sie nach Frankreich, aber sie hatte ihm keinen zum Versiegeln gegeben.
Er hätte ihn nicht gelesen, aber es wunderte ihn dennoch.
Das würde er beobachten.
Als sie wieder kam,legte er sich wieder hin und stellte sich schlafend.
Am nächsten Morgen grüßte er Laila lächelnd.
"War alles in Ordnung? Du warst in der Nacht mal weg", meinte er mit einfälltigem Ton.
Sollte sie ruhig glauben, dass er nur kurz aufgewacht war.
Wenn sie ihm die Wahrheit sagt, dann würde er mit ihr darüber reden und ihr sagen, dass er ihre Briefe nicht lesen würde.
Wenn sie aber log... nun dann verbarg sie vielleicht irgend etwas oder sie plante etwas. Denn sie würde doch einen normalen Brief an ihre Schwester und ihrem Ziehbruder niemals bei Nacht und Nebel zur Post bringen.
Chauvelin
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Beitrag von Lamia Lacrima Fr Feb 11, 2011 8:01 am

Lamia lachte leise.
"solange du mich im Haus hast und es dir leisten kannst, werde ich dafür sorgen, dass du jeden Tag mindestens eine anständige Mahlzeit zu dir nimmst, schließlich hast du harte Arbeit."
Sie hängte sich die Jacke über den einen Arm, nahm dann sanft mit der anderen Hand seine Hand und führte ihn in die Küche, wo sie ihn an einen Tisch setzte, ehe sie sich daran machte, das Essen wieder aufzuwärmen.
Lamia Lacrima
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Fr Feb 11, 2011 8:19 am

Laila war schon wesentlich früher wach, als Percy und bereitete sich mental auf die Farce vor, zu der sie sich entschlossen hatte. totz ihrer Versuche, keinen Fehler zu machen, hatte sie den Fehler begangen, Percy zu heiraten. Er war in frankreich so voll und ganz anders gewesen...
Hier war er nurnoch eine Puppe, die das sagte, was alle erwarteten. Eine bittere Enttäuschung. Sie hatte gedacht, er wäre so charakterstark, dass er sich von anderen nicht so sehr beeinflussen lies. Sie hatte bisher nur ein einziges Mal Widerstände gespürt: Den Unwillen und die Missbilligung Cals und Chauvelins bei der Trennung von Chauvelin und der Verlobung mit Percy. Sie hätte fünf Jahre warten sollen, dann wäre sie sich sicher gewesen, ob sie füreinander bestimmt waren, wie sie dachte, oder eben nicht, wie es der Fall war.
Als sie Percys Stimme hörte, verschloss sie sich innerlich und legte die glatte Fassade auf, wie sie es von Cal gelernt hatte, und wandte sich ihm zu. Als sie ihm zuhörte, geriet sie kurz in einen Klonflikt mit sich. Trotz allem liebte sie ihn noch und wollte ihm alles sagen...nein! Nein, sie liebte ihn nicht. Sie liebte den Mann, den sie kennen gelernt hatte und weigerte sich, zu glauben, dass er das war.
Nun konnte sie ihn also noch anlügen, aber sie wusste ja, dass er nicht so dumm war, er hatte sich selbst verraten. Wenn er nun also länger wach war, würde es keinen Sinn machen, wenn sie nur etwas getrunken hatte und wenn er den Pferdegeruch wahrnahm, sah dass Nuit noch leicht erschöpft war und ein Stallbursche sie beobachtet hatte und ihm Bericht erstattete, würde er auch an keinen nächtlichen Spatziergang durch den Garten glauben.
"Ich bin ausgeritten", antwortete sie und erhob sich.
"Ich bin in der Nacht aufgewacht und konnte nicht mehr einschlafen, also habe ich einen Ausritt gemacht. Dass nuit das nichts ausmacht weiß ich, ich kenne ihn schon länger. Ich brauchte frische Luft und musste mich ein wenig erschöpfen. Danach konnte ich besser schlafen."
Sie wandte ihm den Rücken zu und ging selbst in Richtung Ankleidezimmer.
"Ich werde übrigens wohl doch andere Kleider, Korsetts und all das, was auch immer brauchen, schließlich soll ich mich ja anpassen und dazu gehört auch die passende Uniform."
Sie war schon im Ankleidezimmer verschwunden, da lehnte sie sich nochmal raus, sodass er nur ihren Kopf und ihren Hals sehen konnte.
"Sollte das Angebot mit dem Ausflug noch stehen, dann nehme ich es an."
Sie sah ihn zwar an, aber aus ihren Augen sprach nichts anderes als Leere und Tod. Aber sie hoffte einfach noch, dass Antony sich in Frankreich nicht verstellt hatte und tatsächlich so freundlich war, wie sie ihn kennen gelernt hatte. Dann hätte der Ausflug wenigstens einen Lichtblick und sie müsste sich nicht den ganzen Tag mit Percys alleiniger Anwesenheit herumschlagen.
Laila Faye Alcatraz
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Beitrag von Chauvelin Fr Feb 11, 2011 9:39 am

Ach Antony kommt mit? Auch gut zu wissen xD
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Chauvelin aß das aufgewärmte Essen, welches wie immer wirklich gut schmeckte.
"Ich werde dir morgen dein Geld wiederbringen. Ich habe mit dem Gendarm von damals gesprochen.
Ich weiß nicht, wann die Grenzen frei werden, aber bis dahin solltest du das Geld bei dir haben", erklärte er ihr.

SP 2.0 - Seite 20 27-62

"Das habe ich nie behauptet, dass du dich völlig anpassen sollst. Du solltest gestern nur netter zu den Frauen meiner Freunde sein. Und nach den Maßstäben hier war dein Verhalten recht unhöflich", meinte er.
"Es hat lang gedauert, bis sie mich wirklich akzeptiert haben und das soll so bleiben", sagte er.
"Du kennst dich mit den Bräuchen hier nicht so gut aus, deshalb weue ich dich höflich darauf hin, doch wenn du alles so angreifend auffasst, dann wird es zu Streit kommen und das will ich nicht, schließlich liebe ich dich. Du kannst du selbst sein, nur bei manchen Gelegenheiten sind solche Direktheit sehr unangebracht, doch das werde ich dir sagen. Du würdest niemals freiwillig ein Korsett tragen. Wenn du das Ganze dennoch stur durchziehen willst, werde ich veranlassen, dass du Korsette und Kleider bekommstt", meinte er schlicht.
Es wurde an die Tür geklopft.
"Sir, der Schneider ist da", meinte er.
"Ich komme sofort", meinte er.
"Meine bestellten Stoffe sind da. Wenn du neue Kleider brauchst, komme nach". Wir sind im Salon", meinte er und verließ das Zimmer.
Chauvelin
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Fr Feb 11, 2011 9:58 am

Laila war bereits im Ankleidezimmer und hörte ihm durch die Tür sprechen, weährend sie sich mit schnellen, routinierten Handgriffen wusch. Sie wäre wirklich erbrämlich, wenn sie slebst das nicht allein könnte.
Sie hatte sich das einfache, haufarbene Leibschen übergestreift und sorgte nun dafür, dass der Sitz passte, als er meinte, sie sollte in den Salon kommen, wenn sie neue Kleider brauchte. Erst als die Tür ging, lehnte sie sich gegen die Wand.
"Ich bin aber niemand, dessen Gehirn man an und ausschalten kann. Nach allem, was ich von der Gesellschaft, deren Anerkennung du so unbedingt behalten willst, gesehen habe, stehe ich weit über ihr. Und wenn du unbedingt zu dieser Gesellschaft gehören willst, werde ich dich nicht aufhalten, sondern nur auf dich herabblicken, wie ich es auch bei den anderen tun werde, denn ich werde niemals ein Teil dieser Gesellschaft sein und damit auch niemals ein Teil deines Lebens", murmelte sie und war froh, dass er sie nicht hören konnte. Und doch, sie würde das durchziehen, aber nach Frankreich zurückkehren, sowie sie sich dann nicht schuldig fühlen würde.
Rasch bürstete sie sichdie Haare und steckte sie dann halbwegs geschickt fest, ehe sie in ein schlichtes, weißes Kleid schlüpfte, das unter der Brust durch ein dunkelgrünes Band gerafft war.
Dann schlöpfte sie rasch in die dunkelgrünen Schlappen und ging in den Salon, wobei sie wieder in ihre Rolle schlüpfte und ihr Blick wieder so geisterhaft und leer, so tot wurde.
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Ja, du hattest doch von einem Ausflug mit Antony geschrieben? Aber von mir aus auch ohne^^
Laila Faye Alcatraz
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Beitrag von Lamia Lacrima Fr Feb 11, 2011 10:03 am

Lamia lächelte leicht.
"Danke", meinte sie lächelnd. Sie hatte sich inzwischen hingesetzt, die Jacke auf ihren Schoß gelegt und begonnen, mit schwarzem Garn die Schäden zu beheben.
"Nanu? Ist euer Schneider farbenblind oder hatte er nicht mehr genug schwarzes Garn?", fragte Lamia irritiert und deutete auf eine Reparationsnaht, die mit weißem Garn gemacht worden war und noch dazu ziemlich schlampig.
"Ich trenne das auf und mach das neu, das ist ja fürchterlich!"
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Beitrag von Chauvelin Fr Feb 11, 2011 10:34 am

Ein Ausflug bevor} Antony kommt, hatte ich geschrieben xD
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"Der Mann ist fast siebzig, aber er braucht das Geld für seine Enkel, die er versorgen muss. Die Uniformen schneider jedoch jemand anders. Er bessert nur aus und da bin ich so fast der Einzige, der dafür sorgt, dass er Arbeit hat", erklärte er leicht lächelnd.

Percy blickte zu Laila, die wieder so merkwürdig zu ihm sah.
Sie war in seinen Augen keine gute Schauspielerin. Ihr Blick verriet sie sofort. Aber das durfte er sich nicht anmerken lassen.
"Mr. Tower, das ist Laila, meine Frau. Laila, das ist Mr. Tower, ein Schneider, der des Öfteren Aufträge von mir übernimmt", erklärte er lächelnd.
"Ich nehme an, du willst Kleider.
Ich werde die Stoffbahnen an ihren Platz bringen, dann könnt ihr euch über die Kleider unterhalten", meinte Percy und nahm die Stoffe in das Schneiderzimmer, wo er auch schon Entwürfe und Schnittmuster für die Uniformen anfertigte.
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Beitrag von Lamia Lacrima Fr Feb 11, 2011 10:44 am

Achso. Dann streich das, was ich geschrieben hab und sie braucht einfach nur frische Luft^^
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Lamia lächelte ihn leicht an.
"Der arme Mann. Dann ist es gut, dass er bei euch arbeiten kann. Ich werde die Naht dennoch ausbessern."
Sie sah ihn kurz sanft an und fragte sie einen Augenblick lang bestürzte, wie es nur sein konnte, dass Laila diesen Mann nicht hatte heiraten wollen, bemerkte aber im Moment darauf, dass auch in ihr die Gefühle längst abgekühlt waren und nicht so aufwallten, wie früher, wenn sie ihn auch nur gesehen hatte.
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Fr Feb 11, 2011 10:51 am

Laila lächelte dieses höfliche, gestellte Lächeln und nachte einen kleinen Knicks. Sie warf Percy nur einen kurzen Blick zu und war fast erleichtert, als er wieder weg war und sie sich ein wenig entspannte. Dann wandte sie sich wieder an den Schneider.
"Ich bin ganz ehrlich: Ich verstehe von alldem rein garnichts, also lasse ich Ihnen beinahe freie Hand und habe nur zwei Bedingungen: Kein Rosa und ich muss dabei unauffällig sein, also nichts...was auch immer irgendwie raussticht."
Sie machte eine kleine Geste, um zu zeigen, dass sie mit ihren Kleidern nunmal zu sehr auffiel.
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Beitrag von Chauvelin Fr Feb 11, 2011 12:09 pm

Chauvelin lächelte leicht.
"Vielen Dank", meinte er ehrlich.
"Auch wenn ich befürchte, dass sie nicht lang halten werden. Aus irgendeinem Grund scheinen die Katzen sich regelrecht zusammenzurotten."

SP 2.0 - Seite 20 27-62[img][/img]

Percy saß etwa eine Stunde an den Schnittmustern, bevor er alles gut versteckte und in den Salon zurück kehrte.
"Wie weit seid ihr?", fragte er lächelnd.
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