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Percys Anwesen in Richmond

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Sir Percy Blakeney
Laila Faye Alcatraz
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz So Mai 29, 2011 10:06 am

Laila sah ihn sanft an.
"Ich erwarte auch nicht von dir, dass wir genauso weiter machen, wie früher. Wir haben im Moment beide mit Liebesproblemen zu kämpfen - wobei ich es wohl tatsächlich leichter habe, weil Antony nicht hier ist, du mich aber an der Backe hast.."
Sie erhob sich und reichte Percy mit einem freundlichen Lächeln die Hand.
"Komm, zeig mir mal, welches Pferd du mir geben würdest."

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Beitrag von Sir Percy Blakeney So Mai 29, 2011 10:37 am

Percy lächelte leicht.
"Ich bezweifle, dass es für dich leichter ist", bemerkte er, erhob sich jedoch und führte sie zum Stall.
"Wie wäre es mit Crowl? Er ist sehr zutraulich und ruhig", meinte Percy und strich besagtem Hengst sanft über die Nüstern.
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Mo Mai 30, 2011 4:10 am

Laila betrachtete ihn fast ein wenig belustigt.
"Nun, ich weiß aber, wie ich mit Liebeskummer umgehen muss, schließlich hatte ich in den letzten 25 Jahren - also, die letzten 25 Jahre für mich - oft genug Liebeskummer."
Sie hatte in den letzten fünf Jahren vor allem, als sie auf Weltreise gewesen war, fast jeden Monat - wenn es ganz schlimm war, jede Woche - eine andere Affäre gehabt, wobei sie versucht hatte, wirklich eine Beziehung zu haben und dann verlassen wurde, weil ihre intelligenz den Männern meistens Angst machte. Sie hatte auch mal eine lesbische Zeit gehabt, aber die Beziehungen hatten noch kürzer gedauert, es waren dann Kleinigkeiten gewesen, wie dass Laila die Haare nicht so trug, wie erwünscht, oder einmal nicht wie Dornröschen durch einen Kuss aufgewacht war oder, weil sie kein Rosa tragen wollte. Lauter Kleinigkeiten und dann hatte sie beschlossen, dass sie da doch eher mit Männern konnte.
Schließlich war sie aber erschöpft auf einen Nomaden-Stamm in einer Wüste getroffen. Der Stammeshäuptling hatte veranlasst, dass sie gepflegt wurde und sich selbst rührend um sie gekümmert. Illias. Zu letzt hatte aber er sie betrogen und sie ihn daher verlassen.
Das hätte sie vielleicht wirklich nicht tun sollen.
Aber sie wusste immerhin, wie man mit Liebeskummer umging: Ausgiebig auf Verbrecherjagd gehen, am besten über und über mit dem warmen Blut besudelt sein und wenn man sich so abreagiert hatte, war die Verzweiflung und die Wut erstmal weg. Dann gab es nurnoch eins: Den Teufel mit dem Beezebub austreiben und sich wieder voll ins Leben stürzen.
Sie nickte zustimmend bei dem Pferd, dachte bei sich aber, dass Percy sie eigentlich gut genug kennen sollte, dass er wusste, dass er ihr ein Pferd nicht wie anderen Damen schmackhaft machen musste - durch die Tugenden Ruhe, Zutrauen, Verlässichkeit und so weiter.
"Ok, Crowl", stimmte sie munter zu.
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Beitrag von Sir Percy Blakeney Mo Mai 30, 2011 4:56 am

Sollte man nicht Tipps zum Charakter geben? xD Bei Kindern ist es zumindest hilfreich xD
______________________________________
Percy nickte und ging einige Boxen weiter zur Blue - er fragte sich noch immer, wer ein Pferd, das brauner als braun war, Blue nannte. Aber gut, im sollte es gleich sein.
Er führte die Stute hinaus und machte sie für den Ausritt bereit.
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Mo Mai 30, 2011 8:42 am

Laila schlüpfte in die Box des Hengstes, der sofort herrisch schnaubte und voller Neugierde über ihre Haar schnoberte, ganz offensichtlich völlig faszinier von ihrem Geruch. Dann schnaubte er nochmal zufrieden und senkte den Kopf und begann, ihre Hosentaschen zu untersuchen. Laila verharrte ruhig so und lies ihn seine Untersuchungen durchführen, Dann begann sie selbst, ihm sanft über den Hals und den ganzen Körper zu streicheln, ehe sie ein Halfter und einen Führstrick holte und Crowl vor dem Stall anband, um ihn zu putzen - dabei erwischte er immer wieder einen Zipfel ihres Hemdes und lies sie auf eine niedlich-verspielte Art erstmal nicht wieder gehen.
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Beitrag von Sir Percy Blakeney Mo Mai 30, 2011 9:44 am

Percy lächelte leicht, als er Crowls Streich bemerkte.
Blue ließ alles mit sich machen, wenn sie nicht gerade etwas ineressantes sah, was nicht selten vor kam. Dann wollte sie nämlich sofort unbedingt dahin.
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Mo Mai 30, 2011 10:24 am

Laila lachte und umarmte sanft Crowls Kopf und küsste ihn auf sie Ohrspitzen. Dann befreite sie sich sanft wieder und fuhr fort, wobei zweui braune Pferde Augen sie die ganze Zeit zufrieden und neugierig beobachteten. Schlussendlich stieg sie auf und gurtete nochmal nach, ehe sie die Steigbügel anpasste.
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Beitrag von Sir Percy Blakeney Mo Mai 30, 2011 10:36 am

Auch Percy war mittlerweile fertig und aufgestiegen. Er hatte alles überprüft und sah dann zu Laila.
"Hast du einen bestimmten Wunsch, wo es hingehen soll?", fragte er sie.
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Di Mai 31, 2011 6:20 am

Laila legte den Kopf schief.
"Wir könnten in irgendein Wirtshaus gehen oder so. Uns ein bisschen unter die Menschen mischen. Du solltest nur aufstehen und mit mir zurückreiten, wenn ich es dir in einem ernsteren, dringlichen Ton sage, dann habe ich nämlich einen Vampirjäger ausgemacht und ich habe das ungute Gefühl, dass die trotz allem h8inter mir her sind."
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Beitrag von Sir Percy Blakeney Di Mai 31, 2011 8:22 am

Percy sah sie kurz an.
"Ich hoffe, du bist hier nicht auf Menschen losgegangen, denn in Londn gibt es mindetens einen Jäger, wahrscheinlich mehr. Einen habe ich bemerkt, als er mich verfolgt hat, als ich meine Illusion noch nicht erschffen hatte. Habe ihn ein wenig in die Irre geführt, aber er ist sicher nun sehr auf der Hut", meinte Percy und ließ Blue erst einmal die Straße ansteuern.
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Di Mai 31, 2011 9:35 am

Laila lachte beruhigend.
"Aber Percy, hier doch nicht, London und das Dorf sind zu nah. Außerdem ist in London eine riesige Vampirjägerzentrale. Aber in Glasgow haben die im Moment kein Problem mehr mit vielen Mördern und Gewalttätern, sondern nurnoch mit einer Mörderin. Darüber hinaus wird dort keine frau mehr von ihrem Mann geschlagen und die Alkoholindustrie wird wohl demnächst wirklich den Bach runter gehen", gab sie völlig arglos, ja sogar mit einer eigenartigen Art Stolz zu.
"Wo würdest du denn gerne hin?"
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Beitrag von Sir Percy Blakeney Di Mai 31, 2011 10:32 am

"Ich finde es falsch, wenn du menschen einfach so umbringst. Du kannst von einem auch trinken, ohne ihn zu töten, denn es gibt immer irgendjemand, der dann um diesen Menschen trauert, ganz egal, wie schlecht er dir auch vorkommen mag. Es gibt kein völlig gut und völlig böse. Und du solltest nicht entscheiden, wer den Tod verdient, denn das tut keiner", meinte Percy.
"Ich hoffe, du wiederholst das nicht noch einmal. Es gibt gerüht, dass sich die Vampirjäger und die Vampire zusammenschließen und da wäre es unklug, sie jetzt zu reizen", mahnte Percy.
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Di Mai 31, 2011 5:37 pm

"Percy, du findest es auch nicht richtig, wenn ich keine Kleider trage oder sonst jemand keine Spitze trägt - dennoch tun wir es. Natürlich könnte ich von ihnen trinken, ohne sie umzubringen und bei kleineren Vergehen tu ich das ja auch, da kann ich ihnen das abewöhnen. Aber Mord ist zu schwerwiegend und wenn ich weiß, dass dieser Mensch noch mehr Menschen umbringen wird, da stirbt doch lieber der Mörder gleich, als dass andere, unschuldige Familien so zerstört werden. Ob nun letzlich ein Mensch oder ein Vampir jemanden tötet, schenkt sich ja doch nichts, aber ich töte keine Menschen, die nicht gewillt sind, anderen weiterhin schweren Schaden zuzufügen. Kinderschänder, die stehen auch auf meiner Liste. Es wäre eine verwirkte Chance, von ihnen zu trinken und sie dann weiter Kinder vergewaltigen zu lassen."
Sie legte den Kopf schief und betrachtete ohn skeptisch.
"Na, ob da was daraus wird? Aber gut, ich werde mich zurückhalten und keinen Menschen töten."
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Beitrag von Sir Percy Blakeney Mi Jun 01, 2011 2:00 am

"Nun, genau das ist die Denkweise der Jäger: Für sie wärst du niemand anderes, als ein Mörder, der getöt werden muss", entgegnete er.
"Dieses Denken bringt einen nicht weit. Die Franzosen dachten, sie müssten die Adligen umbringen, bevor diese noch mehr umbringen und wurden zu Mördern und wurden, weil sie so viele getötet haben, wiederum gejagt. Es ist falsch, jemanden zu ermorden, der gemordet hat. Es bringt nicht", meinte Percy.
"Ich würde es begrüßen, wenn du dies unterlässt. Ich sage nichts dagegen, wenn du von Menschen trinkst, das ist deine Entscheidung. Aber ich kann nicht gutheißen, wenn du Menschen tötest, obwohl ich mir sicher bin, dass du dich beherrschen könntest. Du tötest und bist stolz darauf und das macht dich zu einer Kranken. Und es ist wirklich das letzte, was ich will, dass du gejagt wirst. Sowohl von den Menschen, als auch von den Vampiren. Ich würde es sicher nicht zulassen, aber ich habe auch wenig Interesse daran, zu sterben, weil die Jäger dich töten wollen, aber ich würde es tun", sagte Percy.
Es betrübte ihn, dass Laila sich so verändert hatte. Er liebte sie, aber das Letzte, was er wollte, war, dass Menschen sterben und Laila Schuld daran trug.
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Mi Jun 01, 2011 3:48 am

"Ich bin ja mal gespannt, wann die Häschen und Wildsäue anfangen, ihre eigenen Menschen- und vampirjäger auszubilden, schließlich werden sie von beiden gejagt, also dürfen sie sich auch an beiden rächen", spöttelte Laila mit einem kühlen Unterton und beugte sich dann vor.
"Nich wahr? Es ist unfair, dass sich die Menschen gegen die Vampire beschweren dürfen, die Tiere aber nicht gegen die Menschen, dabei werden mehr Tiere durch Menschen umgebracht als Menschen durch Vampire - und dabei töten Menschen und Vampire aus dem gleichen Grund! Wegen der Nahrung."
Crowler schnaubte fast zustimmend und es sah so aus, als würde er mit dem Kopf nicken, was aber auch bedeuten konnte, dass er los wollte.
"Aber wenn es dich beruhig, Percy, Sowas wird nicht mehr passieren."
Weil ich mich nie wieder so sehr auf jemanden einlassen werde.
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Beitrag von Sir Percy Blakeney Mi Jun 01, 2011 5:13 am

"Du hast keinen Grund, mich zu verspotten. Ich habe schließlich kein Blutbad veranstaltet, weil ich enttäuscht war, nicht einmal unter den Tieren", entgegnete Percy.
"Ich liebe dich und mache mir Sorgen und du begegnest mir mit Spott. Ich habe Antony nicht gebeten, herzukommen, also höre auf, deine Enttäuschung an mir auszulassen. Ich war damals auch nicht glücklich darüber, dass du diich von mir getrennt hast, aber ich habe es akzeptiert und mir gewünscht, dass ihr glücklich werdet. Ich glaube nicht, dass ich es verdient habe, dass du mich zum Narren hältst", meinte er wütend, aber auch verletzt und sah dann einfach starr geradeaus.
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Mi Jun 01, 2011 6:00 am

Laila zuckte innerlich zusammen und sah eine Weile schweigend auf ihre hände, ehe sie wieder aufsah.
"Tut mir leid. Du hast Recht, das war falsch von mir, dass ich mich so benommen habe. Du kannst schließlich auch nichts für all das."
Sie machte eine etwas umfassendere Geste.
"Ich werde heute jemanden besorgen oder mir sonst irgendetwas ausdenken, dann hat sich die Sache erledigt", fuhr sie dann völlig ruhig fort. Sie wollte hier eigentlich einfach nurnoch weg. Und es war auch das beste für Percy, dann musste er sich nicht mehr die ganze Zeit mit ihr abmühen. Wenn Antony sie nicht wollte, gut, dann sollte er doch bleiben, wo der Pfeffer wuchs! Oder besser noch weiter weg. Ganz egal, hauptsache nicht bei ihr.
Und was den Anhänger anging...nun, es würde sich irgendeine Möglichkeit ergeben. Sie war ja nicht blöd oder untalentiert - und vielleicht fiel ihr auch etwas anderes ein. Konnte man den Anhänger irgendwie zerstören?
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Beitrag von Sir Percy Blakeney Mi Jun 01, 2011 6:24 am

Percy nickte Leicht.
"Ich habe auch überreagiert", erwiderte.
"Es war nicht richtig, dir gegenüber eeinen solchen Ton anzuschlagen", sagte er ehrlich.
"Verzeihst du mir?", fragte er sie und sah sie an.
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Mi Jun 01, 2011 6:42 am

"Da gibt es nichts zu verzeihen", antwortete Laila leichthin.
"Du hast ja gesagt, wie es ist und für deine Gedanken und Empfindungen brauchst du dich nicht zu entschuldigen. Es ist nur ganz natürlich, dass dir auch mal der Kragen platzt, da ist das schon in Ordnung und ansonsten hätte ich den Abgrund, auf den wir zusteuern doch nicht gesehen."
Sie lachte ihn mit ungetrübter Fröhlichkeit an und schnalzte kurz mit der Zunge, woraufhin Crowler - der sich offenbar schon fast gelangweilt hatte - freudig antrabte und dann in einen leichten Galopp fiel.
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Beitrag von Sir Percy Blakeney Mi Jun 01, 2011 8:09 am

Percy wusste nicht, was schlimmer war. Dass Laila sich so verändert hatte, dass sie ihn nicht mehr liebte oder das sie nun einfach so unbetrübt lachen konnte.
Sicher, er freute sich, wenn sie glückich war, aber irgendwie machte es ihn auch traurig und verletzte ihn. Und er wusste nicht einmal, warum eigentlich.
Aber das war gleich. Er war ein Brite und als diesem war es ihm nicht gestattet, solche Gefühle zuzulassen.
Und so ritt er einfach schweigend weiter.
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Mi Jun 01, 2011 10:14 am

Laila bemerkte natürlich das Schweigen und wandte sich seufzend zu ihm um.
"Bist du immernoch böse auf mich? Durch Schweigen holst du die Menschen doch auch nicht wieder zurück. Also komm, hab doch wieder etwas bessere Laune. Wenn es dir ein Lichtblick ist: Ich werd ja nicht mehr lange hier sein."
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Beitrag von Sir Percy Blakeney Mi Jun 01, 2011 10:44 am

"Nein, ich bin dir nicht mehr böse. Geschehen ist geschehen", entgegnete Percy.
"Es ist nur so, dass ich dich unglaublich vermisst habe und nun bist du hier und ich muss einsehen, dass ich dich nicht mehr erkenne. Hätten wir uns nie getrennt, dann würde es mir vielleicht nicht so schwer fallen. Du sagtest, dass die Zeit die Liebe vergehen lässt, aber das glaube ich nicht. Taten tun es jedoch. Ich liebe dich noch immer, wie zu beginnen, aber ich spüre auch nach wie vor denselben Schmerz, wie vor zwei Wochen. Ich kann mich verstellen und nun ich glücklich stellen, doch wofür. Du würdet mir allerhöchstens vorwerfen, dir gegenüber nicht ehrlich zu sein", sagte er.
"Und du glaubst, es macht es alles leichter für mich, wenn du gehst? Da irrst du dic. Aber ich werde dich nicht aufhalten. Es ist deine Entscheidung, genausowenig, wie ich Antony aufgehalten habe. Nur würde ich es ihm gegenüber herzlos finden, dich gehen zu lassen, denn er hat dich geliebt und tut es noch immer. Er hat aber sein Glück zurückgestellt, damit du glücklich werden kannst.
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Mi Jun 01, 2011 11:12 am

Laila sah ihn nachsichtig an.
"Oh doch, die Zeit lässt die Liebe vergehen. Bessergesagt, irgendwann ist man völlig stumpf und taub vor Schmerz, sodass man lieber garnichts fühlen will, als das. Man kann einen Schalter umlegen, aber das ist gefährlich und macht unberechenbar. Bei manchen alten Vampiren - so ist doch wenigstens meine theorie - ist der Schalter schon so oft umgelegt worden, dass sie garnicht mehr wissen, wann er umgelegt ist und wann nicht. Oder er ist einsgeworden mit allem anderen. Jedenfalls kann man beobachten, dass alte Vampire sehr unberechenbar sind, genauso wie junge Vampire, die versehentlich mal den Schalter umlegen. Ich habe den mal versehentlich umgelegt, als ich nach 18 Jahren beinahe in das Festfeuer gesprungen wäre. 18 Jahre, Percy. So lange ungefähr war ich davor in dieser Welt. Aber da habe ich versehentlich den Schalter umgelegt und plötzlich war die Welt...einfacher. Der Schalter macht alles einfacher, besonders das Töten. Euin simples Klack und die Ketten fallen ab. Und wenn man eine Weile lang mit diesem Schalter lebt - oder doch zumindest kurz - dann beruhigt man sich wieder und wenn man den Schalte wieder umlegt, dann ist der Schmerz weg oder doch zumindest kleiner geworden. Und je geübter man ist, desto kürzer braucht man den Schalter. Du brauchst Geduld, denn nichts ist vwirklich für die Ewigkeit gemacht. Dafür ist alles zu fehlerhaft. Vor allem die Liebe."
Sie sagte nicht, dass ihr Schalter im Moment umgelegt war. Kein Schmerz, kein Taubheitsgefühl.
"Pfui, Percy, dass du es wagst! Schimpfen müsst ich dich, dass du versuchst, mir ein schlechtes Gewissen zu machen!", brauste sie auf.
"Antony hat nicht nur dich, sondern auch mich einfach vor vollendete tatsachen gestellt. Wenn er mit mir gesprochen hätte, hätten wir uns gemeinsam was überlegen können. Ich fühlte mich nämlich keinesfalls unglücklich. Wenn er jetzt aber gesagt hätte, dass er sonst vielleicht stirbt, wäre ich schneller weggewesen, als er denken kann! Aber so bin ich versucht, ihm zu beweisen, dass er im Unrecht war, was natürlich völliger Unsinn ist, ihm sowas zu beweisen. Er hat mich geliebt und ich habe ihn geliebt, aber er hat mich ja recht deutlich gezeigt, dass das nicht wichtig ist - also werde ich nun tun, was ich für richtig halte und mir von niemandem vorschreiben, was ich zu tun und zu lassen habe, schon gleich garnicht von meinem Ex-Freund! Hätte er wirklich gewollt, dass ich glücklich bin, dann hätte er mir damals zugeredet, dass ich mich doch mit Illias ausspreche, statt zu fragen, ob es mir gut geht. Bitte! Natürlich geht es mir blendend, wenn ich gerade meinen Geliebten mit zwei Schlampen im Bett erwischt habe. Aber bei Illias war es ja ähnlich. Er hätte doch nur mit mir reden müssen! Aber nein, als wäre sein Maul zugeleimt!"
Sie schüttelte den Kopf und sah dann wieder zu Percy. Ihr Blick war kalt, berechnend, distanziert, undurchdringlich und ein gewisses Kalkül funkelte auch darin.
"Jedenfalls hat sich Antony von mir getrennt und damit geht ihn mein weiteres Leben eigentlich einen feuchten Kehricht an, genauso, wie mich dein Leben nichts mehr angeht. Und deswegen muss ich doch auch daraus verschwinden."
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Beitrag von Sir Percy Blakeney Do Jun 02, 2011 2:00 am

Percy hörte ihr schweigend zu.
"Tu, was du nicht lassen kannst, aber beleidige Antony nicht. Ich kenne ihn schon lange und ich kann dir sagen, weshalb er nicht mit dir gesprochen hat: Weil du einfach weg gewesen wärst. Er hatte versucht zu kämpfen und verloren. Er hat dich aufgegeben, weil er wusste, dass es für alle das Beste wäre. Stell du dir vor, du wärst an seiner Stelle gewesen. Du hättest wohl kaum einfach gesagt: Wenn wir länger zusammen sind, stere ich vielleicht."
Er wollte dir keine Schuldgefühle einreden. Viel eher hat er Schuldgefühle, weil er dich einfach verlassen hast. Du solltest also nicht von ihm reden, als hätte er dich leichtfertig aufgegeben, weil er dich nicht liebt", meinte Percy.
"Ich werde den Anhänger auf den Beistelltisch neben dem Ausgang ablegen. Mache damit, was du willst. Geh und spiele mit den Männern, zerstöre Menschenleben. Wenn es das ist, was du willst, dann lebe so. Ich werde dich nicht aufhalten und mich nie wieder in dein Leben einmischen, da es ganz offensichtlich das ist, was du willst", meinte Percy schlicht und verfiel den Rest des Ausrittes in brütendes Schweigen.
___________________________________
Eigentlich sollten die wieder zusammenkommen...
Percy: aila will mich nun nicht mehr, also soll sie doch verschwinden
PhdB: Percy kämpfe doch mal um sie!
Percy: Weshalb sollte ich das tun? Es ist ihre Entscheidung
PhdB: -.-
Sir Percy Blakeney
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Do Jun 02, 2011 6:23 am

PhdB: Percy, du bist ein Idiot, durch und durch.
Laila: Sag ich doch!
PhdB: DU bist mal ganz leise! Aber ja, eigentlich sollten die wieder zusammen kommen, aber wie das aussieht...Sry, Eliza, dich gibt es wohl doch nicht.
Eliza: KINDER! Reißt euch mal zusammen!
___
"Also sollten wir deiner Meinung nach tun, was Antony will? So tun, als wäre ich nie fort gewesen, in der Hoffnung, dass wir uns wieder ineinander verlieben? Nein, sag nicht, dass du mich liebst, das stimmt nämlich nicht. Du liebst das unselbstständige Wolkenträumerkind, das ich früher war - jetzt bin ich es nicht mehr. Ich sage nicht, dass ich erwachsen bin, denn das zu behaupten wäre nicht ganz richtig. Aber so, wie damals, bin ich sicher nicht mehr. Du liebst also jemanden, der nicht mehr existiert, der tot ist."
Laila hörte ihm ruhig zu.
"Denk von ihm, was du willst und gestatte mir meine eigene Meinunge, denn ich für meinen Teil bin fertig mit ihm. Wie war das noch gleich? Vielleicht sehen wir und irgendwann wieder? Ich bezweifle, dass das ein glücklichses Widersehen wäre."
Sie bemerkte sein Schweigen und beschloss schließlich, dass das keinen Sinn so hatte, also drehte sie um und ritt mit Crowler wieder zum Anwesen. Dort sattelte sie ihn schweigend ab und gab dann dem tier noch einige Streicheleinheiten, die der junge Hengst sichtlich genoss. Danach schrieb sie sich nach Liverpool und hielt an sich, um nicht erneut ein Massaker zu veranstalten. Aber sie trank von einigen Menschen, die sich ihr schon fast an den Hals warfen - brachte sie aber nicht um.
Krank? Ja, vielleicht, aber sicher nicht grundlos.
Plötzlich sah sie ein Mädchen von vielleicht 16 oder 17 Jahren am Straßenrand betteln. sie trug fetzen und war dreckig - aber sie sah ihr sehr ähnlich. Schweigend betrachtete sie das bettelnde Mädchen eine Weile. Percy brauchte ohnehin ganz offensichtlich jemanden, um den er sich kümmern konnte und der sich um ihn kümmerte.
Laila ging auf das Mädchen zu und betrachtete es eine Weile schweigend. Sie hatte von einem Züchter einen jungen Welpen gekauft, der nun zufrieden auf ihren Armen schlief. Sie brauchte jemanden, der treu war, um den Anhänger zu tragen.
"Hallo", begrüßte sie das Mädchen ruhig. Inzwischen hatte sie sich natürlich auch anders gekleidet. Das Mädchen sah erschrocken auf.
"Keine Sorge, mein Kind, ich werde dir nichts tun", beruhigte sie sie sanft. "Mein Kind" war dabei eine merkwürdige Anrede, zumal Laila selbst nicht wirklich älter aussah als das Mädchen. Ein Jahr, nicht mehr.
"Ich möhte dich gerne mit einem Brief zu einem...einem Bekannten schicken."
Sie nannte Percy keinen Freund, denn das hatte sich erledigt. Sie waren nurnoch Bekannte, wenn nicht eigentlich sogar Fremde.
Sie brachte das Mädchen in ein Gasthaus, lies es sich dort waschen, bessere Kleidung anlegen, essen und ausruhen. Sie kämpfte unterdessen den ganzen Tag über im Dunklen vertseckt gegen den Ruf an. Das war schwer, aber sie war trotz allem immernoch voller Menschenblut und daher war es möglich. In der Nacht brachte sie das Mädchen - das sich bei der "Hohen Dame" über garnichts wunderte - mit einem Brief auf Percys Anwesen und legte mit zusammengebissenen Zähnen dem kleinen Berry - wie sie den Hund getauft hatte - den Anhänger um, ehe sie mit ihm wieder ging.
Das Mädchen traf inzwischen auf Percy und übergab ihm den Brief.

Hier, für dich Percy, vergnüg dich mit ihr, war alles, was auf dem Briefbogen stand.
Laila Faye Alcatraz
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Beitrag von Sir Percy Blakeney Do Jun 02, 2011 9:02 am

Nicht Perry? xD
____________________
Percy erfuhr, dass er Besuch hatte und empfang Sie.
Er hatte bemerkt, dass Laila fort war.
Er nahm den brief entgegen und las ihn und einen Moment flackerte Zorn in seinen Augen auf, doch verbarg er diesen schnell wieder.
Das dachte also Laila wirklich von ihm. Und er hatte geglaubt, sie hätte wenigstens etwas Achtung vor ihm.
Er sah zu dem Mädchen.
Er konnte sie schlecht wieder wegschicken.
"Es tut mir Leid, doch ich habe kein Interesse an dir", meinte er schlicht.
"Du kannst jedoch hier arbeiten, wenn du das möchtest", meinte er.
"Teilt Mr Baker einfach escheid, wie ihr euch entschieden habt. Ich habe noch zu tun", sagte er und erhob sich, um zum Stall zu gehen und auszureiten zu dem Hügel, von wo aus man das nächtliche London sah. Er hatte ein Reh ausgesaugt, aber es dennoch am Leben gelassen. Dass hatte er sich Laila zuliebe antrainiert.
Nun lag er allein im Gras und sah zum Himmel, bevor er seinen Gefühlen freien Lauf ließ.
Sir Percy Blakeney
Sir Percy Blakeney


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