SP 2.0

Percy lächelte glücklich.
"Ich bin sehr froh, dass du bei mir bist", sagte ehrlich und wie immer gestikulierte er dazu.
"Wollen wir nach dem Essen zum Pferdestall gehen?", fragte er sie lächelnd.
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Das mit den Gesten schreib ich jatzt nicht immer mit, ok? xD

Ist ok
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Laila lächelte leicht und nickte, als er ihr seine Frage verständlich gemacht hatte. Sie wusste nicht genau, was das war, was er ihr zeigen wollte, aber sie war einverstanden, mit zu kommen.
Als sie schließlich in den Stall traten, trat ihr dieser Geruch in die Nase und sie taumelte. Verwirrt hielt sie sich an ihm fest und kurz darauf erschlaffte ihr Körper.

Das war wohl ein Pferdeapfel xD
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Besorgt hielt Percy Laila fest, als sie zusammensackte.
"Laila?", fragte er besorgt und hob sie hoch, um sie wieder nach draußen zu bringen und setzte sich mit ihr etwas entfernt auf eine Bank, wo er sie hinlegte und ihren Kopf auf seinen Schoß legte.
"Besorgt strich er ihr über den Kopf.
"Laila, hörst du mich?", fragte er sie besorgt.

Ne, nicht ganz.
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Laila spürte Berührungen und blinzelte leicht.
"Percy?", murmelte sie, als sie die Stimme hörte. Ein name...Percy...er hatte ihr doch einen Heiratsantrag gemacht. Und sie hatte die Verlobung mit Chauvelin gelöst...Oh, wenn sie daran dachte, wie Chauvelin sie angesehen hatte, brach ihr das Herz!
"Chauvelin!", flüsterte sie verletzt. Warum nur konnte er das nicht verstehen? Sie hatte seine Berührungen immer gemieden, doch Percys Berührungen war so...richtig.
"Er wird mir niemals verzeihen", fuhr sie bestürzt fort. Aber er war doch ihr Bruder! Weiter...Chauvelin war bei ihr und sie war in einem Schiff oder so...
"Warum tut er das nur?", murmelte sie dann leise und Tränen traten unter ihren geschlossenen Augenlidern hervor. Chauvelin...Ah, dieser Schmerz! Was war geschehen? Ein blutiger Dolch in ihrer Hand und ihr Kleid voller Blut. Ihres? Ja, ja, es war ihres. Sie hatte sich in den Bauch gestochen, damit sie starb und Percy mit den anderen fliehen konnte und sich nicht um sie zu kümmern brauchte.
"Percy, flieh!", murmelte sie leise und zotterte leicht. Chauvelin hatte Percy umbringen wollen und ihn mit ihr erpresst..
"Nein, Chauvelin! Chauvelin!", murmelte sie und nun weinte und schluchzte sie wirklich. Nein, Chauvelin sollte das nicht tun!
Sie hielt sich den Bauch und hoffte, dass Percy fliehen konnte.
"Flieht..."
Ihr Atem ging schnell und keuchend.

Percy war unglaublich froh, Lailas Stimmer wieder zu hören. Erst dachte er, er hätte sich verhört, denn er hatte ihre Stimme so lang nicht ghört. Und zuglaich waren es Worte, die sie sprach und nicht irgendwelche Laute.
Aber er machte sich auch Sorgen um Laila. Sie schien zu träumen...
"Sht, Laila. Es ist wieder alles in Ordnung", sagte er zu ihr und strich ihr sanft über den Kopf.
"Ich bin hier und Chauvelin geht es auch gut. Genauso wie Cal, Antony, Andrew und allen anderen", versicherte er ihr leise.
"Wach auf, Laila", sagte er dann zu ihr.

Laila zitterte am ganzen Körper. Sie hörte sie Worte.
"Percy?", murmelte sie dann. Ach ja, er hatte ja doch überlebt, auch wenn er über ein Jahr nicht bei ihr gewesen war. Ihr Percy, ihr liebster, ihr Gatte.
"Percy", wiederholte sie nochmal, diesmal unendlich viel zärtlicher. Er war bei ihr in Indien gewesen und plötzlich war ihr so heiß gewesen und sie war krank gewesen. Sehr krank. Aber sie war nicht tot, oder?
"Bin ich tot?", murmelte sie verwirrt.
"Ode rist das nur noch ein Fiebertraum?"
Dann prasselten die Erinnerungen mit einer furchbaren Heftigkeit auf sie ein und mit einem erschrockenen Schrei bäumte sie sich auf.

"Nein, du bist nicht tot", sagte er zu ihr.
Als sie sich so erschrocken aufrichtete, nahm er sie sanft in den Arm und strich ihr beruhigend über den Rücken.
"Es ist alles gut", sagte er leise und beruhigend zu ihr.

Laila lies zu, dass Percy sie in die Arme nahm und schmiegte sich zögerlich an ihn.
"Danke", murmelte sie.
"Danke für alles."

Percy lächelte leicht.
"Ich liebe dich und würde für einfach alles tun", erwiderte er und strich weiter über ihren Rücken und ihren Kopf.

Laila schmiegte sich leicht an ihn.
"Das weiß ich", antwortete sie leise.
"Weil es mir mit dir genauso geht.."
Sie löste sich aber langsam wieder von ihm.
"Chauvelin...Ich habe zwar da nicht verstanden, was gesagt wurde, aber nun verstehe ich es. Ich denke, ich sollte mit ihm reden und ihm so ganz offen vergeben. Ich hatte zwar keine Erinnerungen, aber was ich getan habe, kam dennoch von Herzen."

Percy nickte leicht.
"Wenn er noch da ist", meinte er dann.
"Es hat mich schon sehr überrascht", dass er überhaupt noch da war", gab er zu.
"Ich helfe dir hoch", meinte er und half ihr dann hoch.

Laila nickte leicht.
"Lamia meinte, sie wollten heute packen", antwortete sie und lies sich von ihm hochhelfen, ehe sie zielstrebig mit ihm ins Haus ging.

Percy nickte leicht und folgte Laila ins Haus.
Er hoffte, dass sie noch da waren.

Laila lief schnell durch das Haus, bis sie endlich Chauvelin sah und ihm prompt um den Hals fiel.
"Auch wenn ich mich gestern nicht erinnert habe: Es ist trotzdem alles vergeben und vergessen", erklärte sie dann ruhig und sah ihm offen in die Augen.
"Du bist mein Bruder und daran wird keine Macht der Welt jemals etwas ändern!"

Percy war Laila gefolgt und sah nun einen etwas überrumpelten Chauvelin.
Dieser scüttelte den Kopf.
"Nein, es ist nichts vergessen und auch nich vergeben. Du magst mich noch immer als dein Bruder ansehen, aber das bin ich schon lange nicht mehr. Ich war dein Verlobter, dann warst du für mich gestorben, dann ein Werkzeug und letztlich war es mir öllig gleich, ob du lebst oder stirbst. Doch als Schwester habe ich dich seit langem nicht mehr angesehen. Ich habe einige Jahre mit euch zusammengelebt, doch mehr ist es fü mich nun nicht mehr", entgegnete Chauvelin.
"Wir werden noch heute abreisen. Du solltest mich vergessen, denn das werde ich tun. Ich will einfach euch alle hinter mir lassen und ganz neu anfangen", fügt Chauvelin dann hinzu.

Laila hörte seine Worte, lies von ihm ab und trat einen Schritt zurück. Ja, verdammt, er tat ihr damit weh!
Sie hatte kuzrz weggesehen, doch dann verwandelte ich ihre Mimik: Sie sah ihn fest entschlossen und völlig ruhig an.
"Es betrübt mich, dass du so empfindest, doch du wirst mir niemals egal sein und ich werde dich niemals vergessen - du vergisst, dass ich das auch garnicht kann. Und ich will es auch nicht. Du wirst für mich immer mein Bruder sein, aber wenn du mich vergessen willst, dann werde ich euch keine Briefe schreiben. Aber sei versichert, dass du hier immer eine offene Tür finden wirst. Ich werde dir immer Unterschluof gewähren und sollte mein Gatte etwas dagegen haben, so werde ich mich in die Bibliothek einschließen und nicht mehr rauskommen und kein Wort mehr mit ihm wechseln, bis er einsieht, dass er dich und deine Familie aufnehmen sollte."

"Wir werden nicht zurückkommen", erwiderte Chauvelin schlicht.
"Leb wohl", meinte Chauvelin dann nur und machte sich auf den Weg zu Lamia.
Percy trat sanft an Lailas Seite und legte ihr einen Arm um die Taille.
"Er ist ein Sturkopf", stellte er fest.
"Aber ich glaube, wir werden ihn wiedersehen. Spätestens dann, wenn Lamiaa eine Bibliothek zum Einschließen hat", meinte er leicht lächelnd.

"Nein, auf Wiedersehen, denn ich möchte diese hoffnung nicht aufgeben - und es waren deine Worte, dass ich immer die Klügere war", erwiderte sie und lies ihn gehen.
"Oh ja, er ist ein Sturkopf. Jetzt ist nur die frage, wer den größeren Sturkopf hat: Er oder Lestat und Lamia. Lestat wird ihm sicher keine Ruhe lassen und wieder zu dir zurück wollen."
Sie drehte sich um und legte ihre Hände auf seine Schultern.
"Und wie sieht es aus, müsste ich mich wirklich in der Bibliothek einschließen?"

Percy lächelte leicht.
"Ich tippe auf die Beiden. Chauvelin liebt sie zu sehr, um sich ernsthaft mit ihnen zu streiten oder ihnen etwas zu verwehren", meinte Percy.
"Dann wäre ich ja von dir getrennt", meinte er.
"Natürlich würde ich dich hier lassen und jeden hier hereinlassen, den du sehen willst", meinte er und ga ihr einen sanften Kuss.

Laila lächelte zufrieden und erwiderte den Kuss innig.
"Und ich werde alles tun, damit wir beide glücklich sind", antwortete sie und lächelte ihn glücklich an.
"Aber denkst du wirklich, wir halten es aus, als ganz normales Ehepaar, ohne jedes Geheimnis?"

"Ich glaube schon. Immerhin liebe ich dich zu sehr, um sich gehen zu lassen. Wir werden ein glückliches Leben führen", meinte er.
"Was willst du nun machen? Willst du dich noch etwas ausruhen?", fragte er Laila.

"Naja, ganz kleiune Geheimnisse dürfen wir haben", antwortete sie lächelnd, zog ihn dann schnell und geschickt zu sich herab und küsste ihn innig.
"Was hältst du von solchen Überraschungen."

Percy erwiderte den Kuss ebenso innig.
"Ich finde sie wundervoll", meinte er lächelnd.
"Ich bin wirklich sehr froh, dass du wiedervöllig gesund bist. Ich habe so schöne Momente wie diese mit dir sehr vermisst", gab er zu.

Laila legte den Kopf leicht schief.
"Was hat dir denn nicht an mir gefallen, als ich so anders war?", fragte sie ihn leise.
"Ja, ich habe mich benommen, wie ein kleines Kind, aber das kleine Kind hat dich sehr gern gehabt."

"Und ich mochte das kleine Kind auch sehr. Aber deine Stimme, dein Lchen und deine Schlagfertigkeit haben mir sehr gefehlt", meinte er zärtlich.
"Außerdem musste ich ständig an meine Mutter denken, als du so anders warst und hatte Angst, auch du würdest so werden", gab er zu.
"Aber nun ist wieder alles gut und wir werden glücklich zusammenleben", meinte er.

Laila nahm Percy sanft in die Arme.
"Keine Sorge. Ich hab wirklich gedacht, wie ich früher, als kleines Kind gedacht habe: Das Schiff und die Wagen waren Ungeheuer, deswegen traute ich dem nicht und wollte dich beschützen - aber die Ungeheuer waren genauso lieb, wie das Fusselmonster früher unter meinem Bett und die komische Laila aus der Parallelwelt "Spiegel"", erzäghlte sie ihm vergnügt.
"Nein, ich hatte keine Langweweile als Kind, für mich war die Welt schon damals einfach ein großes, aufregendes Abenteuer, dessen Geheimnisse nur darauf warteten, gelüftet zu werden."