SP 2.0

Laila lächelte leicht und nickte. Wenn Percy Hunger hatte, wollte sie gerne mit ihm etwas essen. Dann waren sie zusammen und konnten auch noch etwas essen.
Sie stand auf und vollte in dem leichten Nachthemdchen ungestüm aus dem Zimmer und in das Zimmer, wo sie vorher gegessen hatte. Sie waren jetzt ja wieder in einem Haus, da musste sie so komische Sachen ja nicht mehr tragen.

Percy legte sanft eine Hand auf ihre Schulter.
"Laila, du musst dich umziehen. So wirst du krank", meinte er und untermalte das wieder gestikulierend.
Er ging zum Schrank und legte dann eines ihrer Kleider und einen Morgenmantel hin, bevor er ihr bedeutete, sich etwas herauszusuchen.

Laila blieb unschlüssig vor der Auswahl stehen und betrachtete beides eingehend, ehe sie den Morgenmantel wählte. Den konnte sie schneller wieder ausziehen und sie konnte ihn genauso schnell überziehen.

Percy half ihr lächelnd in den Mantel und bedeutete ihr, kuz zu warten. Dann zog er sich um und band seine Haare zurück.
Dann nahm er sanft ihre Hand und führte sie nach unten in das Esszimmer.

Laila verzog das Gesicht als er seinen Zopf machte, ging zu ihm und löste den Zopf bestimmt wieder. So sah er viel niedlicher aus und nicht so streng.
Trotzig schob sie ihre Unterlippe vor und sah ihm in die Augen. Er sollte keinen Zopf haben! Sonst würde sie sich auch einen machen, das würde ihm bestimmt auch nicht gefallen!
Als er sich den Zopf wieder band, sah sie ihm bockig in die Augen und hielt ihre Haare ebenfalls so zusammen als würde sie sich einen Zopf binden.

Percy sah, wie bockig Laila das machte.
"Laila, ich trage den Zopf gern", meinte er und wieder untermalte er es mit Gesten.
Als sie sich die Haare dann ebenfalls nach hinten zusammenhielt, lächelte er wieder.
So siehst du auch schön aus", meinte er erneut gestikulierend.
Dann griff er in eine Schublade und zog ein zweites Haarband hrvor und hielt es ihr fragend hin.
"Soll ich sie dir auch zusammenbinden?"

Laila sah ihn finster an. Aber der Zopf war ganz blöd! Als er dann auch noch die Frechheit besaß, zu behaupten, sie sähre mit Zopf schön aus und ihr ein Haarband anzubieten, schnappte sie wütend nach Luft, riss die Tür auf und stürmte einfach eingeschnappt raus.

Percy seufzte leise und legte das Haarband zurück und machte sich auf den Weg, um Laila zu suchen, was in diesem riesigen Haus durchaus einige Zeit dauern konnte.

Laila hatte den Weg nach draußen gefunden und saß jetzt an einem Baum gelehnt vor einem kleinen See. Eine Entenmutter hatte sich mit ihren Küken in der Nähe niedergelassen. Laila lies sie in Ruhe, kauerte sich einfach nur zusammen und sah traurig auf den See. So einen hatte sie zu Hause auch gehabt. Irgendwie hatte sie Heimweh...

Percy fand Laila nach etwa einer Stunde eher zufällig an dem See im Garten.
Er ließ sich neben Laila nieder.
"Laila, warum bist du so traurig?", fragte er sie nach einer Weile und gestikulierte die Frage wieder.
Er sah sie fragend an.

Lailasah zu ihm und lehnte sich leicht ein ihn, ehe sie mit einem kleinen Stock eine Zeichnung von dem Häuschen im See in den weichen Sand zeichnete. Das Häuschen, in dem Percy zu Hause oft mit ihr gewesen war.
Dann sah sie ihn wieder traurig an.

"Du hast heimweh... Aber das ist weit weg, da sind wir wieder lange mit dem Boot unterwegs, das können wir nicht so oft machen", erwiderte er und gestikulierte dabei."Aber wie wäre es, wenn wir so einen Pavillon auch hierher bauen?", schlug er lächelnd vor und erklärte es auch wieder gestikulierend.

Laila beobachtete ihn, dachte nach und nickte schließlich zögernd und unsicher. Dann wäre wenigstens etwas so, wie zu Hause...Sie wusste ja nichtmal, weshalb er sie an diesen Ort gebracht hatte.
Sie rutschte näher zu ihm und umarmte ihn. Dann strich sie leicht über seinen verfluchten Zopf, öffnete ihn aber nicht, sondern lächelte nur leicht.

Percy lächelte leicht.
"Heute Abend mache ich den Zopf wieder raus", meinte er gestikulierend.
"Ich liebe dich", meinte er und strich ihr lächelnd über den Kopf.

Laila legte ihren Kopf an seine Brust und lies zu, dass er ihr über den Kopf strich. Dann richtete sie sich jedoch wieder auf und zeigte kurz auf ihn und strich dann über ihren Mund und sah ihn fragend an, um ihn an das Essen zu erinnern. Er wollte sicher immernoch etwas essen gehen, außer er hatte in der Zwischenzeit schon.

Percy lächelte.
"Du hast Rcht", meinte er nickend und erhob sich.
"Ich habe für dich gewartet. Ich will mit dir zusammen essen", meinte er und gestikulierte entsprechend dazu.
Er nahm sanft ihre Hand, um mit ihr zum Haus zu gehen.

Laila erhob sich ebenfalls und folgte ihm wieder ins Haus, bis sie an einem Tisch saßen und sie wieder eine Schale mit Obst vor sich stehen hatte. Sie begann langsam etwas davon zu essen, aber hier schmeckte das Essen irgendwie...anders als zu Hause...
Es war nicht, dass es nicht schmeckte, es schmeckte nur fremd und deshalb aß sie auch nicht ganz so viel, nur das Nötigste.

Percy beobachtete Laila und bemerkte, dass Laila nicht so viel aß und er wusste, dass sie sich wohl nur daran gewöhnen musste.
"Möchtest du Brot probieren?", fragte er sie.
"Du kannst dir auch aussuchen, was du drauf haben möchtest und ich helfe dir", bot er ihr lächelnd und gestikulierend an.

Laila sah ihn unsicher an, nickte aber zögerlich. Wenn er meinte, dass das gut war, dann würde sie es mal probieren, aber sie traute der Sache immernoch nicht so recht. Bei den Früchten wusste sie immerhin, woran sie war, wenn sie auch komisch schmeckten.

Percy lächelte leicht.
"Wenn du Früchte magst, schmeckt dir sicher Marmelade", meinte er.
Er nahm eine kleinere Scheibe und schmierte Butter und Marmelade, bevor er ihr vorsichtig die Schnitte reichte.
"Lass es dir Schmecken", meinte er lächelnd.

Laila betrachtete skeptisch und auch ein wenig angeekelt den komischen Schleim auf dem Brot, ehe sie zögerlich hineinbiss, das Brot aber sofort wieder weglegte. Entsetzen machte sich in ihren Augen breit und mit Mühe schluckte sie das Zeug runter. Nie, nie wieder, würde sie sowas probieren!

Percy sah Lailas Reaktion.
"Scheinbar schmeckt es dir nicht mehr", stellte er fest.
Er legt das Brot auf einen Teller und stellte ihn zur Seite.
Er stellte ihr ihen Tee hin, sollte sie etwas trinken wollen.
Den Tee hatte sie gestern schließlich auch getrunken.

Laila akzeptierte es - ja begrüßte es sogar -, als er das eklige Ding auf einen Teller stellte und wegschob. Dafür schob er ihr eine Tasse Tee hin. das kannte sie, also trank sie ohne zu zögern einen kleinen Schluck davon, stellte den Tasse dann aber wieder ab und berührte verwundert ihre Lippen.
Der Tee war ziemlich heiß.

"Du musst etwas langsam trinken", meinte er gestikulierend. Er hatte jedoch darauf geachtet, dass der Tee nicht so heiß gewesen war, dass sie sich ätte verbrennen können.
Leicht lächelnd warf er ihr einen Blick zu und aß dann weiter.

Laila verstand und trank langsamer. Nun war der Tee tatsächlich ein wenig kühler.
Als sie genug fürs Erste hatte, setzte sie die Tasse wieder ab und betrachtete nachdenklich sie Wellen im tee.

Percy lächelte glücklich.
"Ich bin sehr froh, dass du bei mir bist", sagte ehrlich und wie immer gestikulierte er dazu.
"Wollen wir nach dem Essen zum Pferdestall gehen?", fragte er sie lächelnd.
______________________________
Das mit den Gesten schreib ich jatzt nicht immer mit, ok? xD