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Beitrag von Abraham van Helsing Sa Mai 11, 2013 5:27 am

Linus schwieg.
"Würdest du dich anders fühlen, wenn du noch eine andere Seele in dir hättest, die denselben Mann liebt? Ich glaube nicht, dass du mit ihr bestens auskommen könntest. Ich kann aus diesem Körper nicht raus. Hätte ich zu Beginn gewusst, dass auch er ein Vampir werden würde, hätte ich von Anfang an den Körper übernommen. Doch ich war mir sicher, wenn du mich als Vampir nie ansatzweise wahrgenommen hast, dann gleich nicht als Mensch", stellte er seufzend fest.
"Auch wenn es ein Körper ist, sind wir zwei verschiedene Seelen", fügte er hinzu.
"Wie sollen wir uns einigen. Jeder darf abwechselnd einen Tag mit dir und den Kindern verbringen? Einer übernimmt den Tag und der andere die Nacht?", fragte er.
"Wie sollen wir uns einigen, wenn wir beide euch lieben. Einer müsste aufgeben und pausenlos zusehen, wie der andere glücklich ist. Weder ich noch er wollen nachgeben", gestand er.
____________________________
PhdB: Was hat Linus eigentlich gerade für ein Problem o.O Hormonschwankungen? xD

Abraham van Helsing


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Beitrag von Lamia Lacrima Sa Mai 11, 2013 12:39 pm

Das wüsste ich auch gerne, was der hat... der müsste doch überglücklich sein, weil Lamia ihn liebt...
___
Lamia sah ihn traurig an.
"Es würde mir auf jeden Fall leichter fallen, als wenn die andere Seele einen anderen liebt. Das würde Krieg bedeuten, denn wir hätten beide immer das Gefühl den eigenen Geliebten zu betrügen. So ist es andersherum. Ich habe das Gefühl euch beide zu betrügen, weil ich euch beide liebe", antwortete Lamia leise.
"Ihr seid zwei verschiedene Männer und ich wünschte, ihr würdet euch auf eure Gemeinsamkeiten konzentrieren, statt auf eure Unterschiede, auch wenn ich eure Gemeinsamkeiten genauso liebe, wie auch eure Unterschiede. Ich weiß nicht, was ich tun kann, um euch beiden zu helfen. Ich mache jeden nur unglücklich, was ich auch tue."
Sie war am Verzweifeln! Sie liebte beide und das verletzte beide. Doch würde sie sich für einen entscheiden, würde sie den anderen damit im übertragenen Sinne töten und genauso würde sie den Teil ihrer Seele töten, die diesem von beiden gehörte. Der andere wäre so lange glücklich, bis er bemerkte, dass sie den anderen vermisste und brauchte und das würde bei dem dann zu Gram und Groll führen. Entschied sie sich nun aber gegen beide, dann würde sie beide tiefunglücklich machen und ihre Kinder und sich gleich mit. Sie sie es auch drehte und wendete, es gab keinen Ausweg aus dem Dilemma und wenn doch, so sah sie ihn nicht.
Wäre es möglich, dass sie einen von beiden vergaß? Aber wen? Und wie, nun, da sie ein Mensch war?
Sie wusste einfach nicht mehr weiter.
Ratlos sah sie auf und sah in Chauvelins blaue Augen, aus denen es gerade Linus war, der sie ansah.
"Sag mir Linus, was ich tun kann, um euch beide glücklich zu machen? Sag du es mir, denn mir will und will einfach keine Lösung hierfür einfallen."
Lamia Lacrima
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Beitrag von Abraham van Helsing Sa Mai 11, 2013 11:33 pm

Linus sah sie sanft an.
"Du könntest dich nie für einen entscheiden", stellte er fest.
"Warum hast du mir nicht damals die Wahl gelassen. Ich hätte mich für dich entschieden", sagte er sanft. erstrich ihrüber die Wange. Ich liebe dich und ich will dich nicht unglücklich machen, aber auch nicht bis in alle Ewigkeiten teilen müssen. Irgendwann wirst du dich entscheiden müssen. Ich habe dich nicht über 2000 Jahre verfolgt, um sich dann zu teilen und Besuchszeiten ausmachen zu müssen, damit ich mit dir sprechen und mit dir zusammen sein darf.
Abraham van Helsing
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Beitrag von Lamia Lacrima So Mai 12, 2013 1:35 am

Lamia sah ihm traurig in die Augen. Sie hatte nie gewollt, dass er ihr nachjagte, auch wenn sie wünschte, sie hätte ihn früher erkannt. Andererseits liebte sie auch Chauvelin und war unglaublich froh, ihn zu haben. Sie liebte Lestat und Aurora, die ja Chauvelins und ihre Kinder waren. Aber dann gab es doch auch noch so viele Kinder, die nie hatten leben können, weil sie Linus nicht eher erkannt hatte, oder? Aber dann hätte es Lestat und Aurora nicht gegeben.
"Du weißt ganz genau, dass ich Angst vor deiner Verachtung und Enttäuschung hatte. Ich wusste doch, wie sehr du Gewalt und das Töten verabscheut hast. Lieber wollte ich, dass du mich für tot hältst und vielleicht einem anderen Mädchen deine Liebe schenkst, als dass du weißt, dass ich Nacht für Nacht mindestens einem Menschen das Leben nehme. Und ich hatte im letzten Moment versucht, dich zu verwandeln, auch wenn das da eine ausgesprochen selbstsüchtige Reaktion war. Es hat sich so angefühlt, als würde ich dich ein zweites Mal verlieren, als ich später ein Baby eines jungen Paares im Gegensatz zu seinen Eltern nicht getötet habe, sondern dem kleinen Jungen deinen Namen gegeben habe. In der Gemeinschaft war jeder dagegen, dass ich ein Menschenkind aufziehe, aber ich wollte nicht, dass jemand dem Kind etwas antut und dann hat Selenia auch den kleinen Jungen getötet."
Lamia sah ihm ernst und wachsam in die Augen.
"Vielleicht bin ich heute so, wie ich bin, einzig und allein nur deswegen, weil ich dich damals nicht verwandelt habe", überlegte sie ernsthaft und spürte wie Lestat sie fragend ansah und auch Aurora sich unsicher an sie schmiegte, weil sie beide aus dem Gespräch, beziehungsweise der Tonlage nicht schlau wurden.
"Du hast mich 2000 Jahre lang verfolgt, was unglaublich viel ist. 2000 Jahre! Aber als ich dich verloren hatte, habe ich der Liebe abgeschworen gehabt und beschlossen, nie wieder so viel für einen einzelnen zu empfinden. Und dann kam Chauvelin, der mich einfach verwirrt hat mit allem. Er war so selbstständig und gleichzeitig so hilfsbedürftig und er hat den gleichen Teil meines Herzens berührt, wie du damals, ohne, dass ich es verhindern konnte und er war es, der dafür gesorgt hat, dass ich diesen Schwur gebrochen habe. Wie kann ich mich entscheiden, ohne mich falsch zu entscheiden? Es ist alles falsch und ungerecht, was ich auch tue", erklärte sie ihm eindringlich.
___
PhdB: Also, eigentlich ist Linus grad voll die Zicke: Als sie ihn gebraucht hätte, als Chauvelin weg ist, hat er nur lamentiert und ansonsten nix gemacht. Dann hat er ihr Vorwürfe gemacht, dass sie sich statt wahllos von irgendjemandem, eben gerade von denen ernährt hat, die gegen ihn waren. Und jetzt, wo sie endlich mal kurz mit Chauvie glücklich war, beschwert er sich...worüber eigentlich? Dass Chauvie nicht kochen kann und sie ihm das nicht übel nimmt? Dass sie nicht möchte, dass die beiden sich ankeifen? Dass er mit dem Kerl im selben Körper eingesperrt ist? Dass sie beide liebt? Dass sie sich in den verliebt hat, der da den Körper bekommen hat, statt, dass sie sich in einen anderen verliebt hat, sodass er vll. mit dem Körper auftauchen könnte und ihr Leben durcheinander bringen könnte? Ich versteh nicht ganz, warum er jammert? Ich mein, klar, er will sie nicht teilen, gut, aber was soll sie tun? Ist er sich seiner so sicher, dass sie sich für ihn entscheiden würde? Sie ist sich da selbst ja nicht mal sicher. Ich glaube sogar, bevor sie einem von beiden den Vorzug geben würde, würde sie beide verlassen oder sich gleich umbringen. Lieber stirbt sie, als auf einen von beiden zu verzichten...Ist es das, was Linus grad bezwecken will?
Lamia Lacrima
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Beitrag von Abraham van Helsing So Mai 12, 2013 11:39 pm

Du fragst die falsche. Woher soll ich wissen, was der für ein Problem hat, ich versteh das doch auch nicht :/ Der kam und fing an zu lametieren ohne mich zu fragen -.-
_________________________________
Linus sah sie kurz an.
"Warum hast du ihn damals beachtet und mich nicht, obwohl ich fast immer in deiner Nähe war. Jeden Annäherungsversuch hast du abgeblockt. Was ist an ihm so anders, als an mir?", fragte er sie, doch bevor er irgendeine Antwort bekam, schubste Chauvelin ihn einfach weg.
"Es tut mir Leid, ich habe nicht damit gerechnet, dass er mich verdrängt und so ein Fass aufmacht", sagte Chauvelin und nahm sanft ihre Hand.
Abraham van Helsing
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Beitrag von Lamia Lacrima Mo Mai 13, 2013 4:55 am

Ok... Linus! Was willst du eigentlich???
___
Lamia blinzelte kurz überrascht. Das lag aber nicht an seiner Frage, sondern daran, dass sie die Antwort sofort wusste. Eigentlich konnte sie es selbst kaum glauben, aber sie kannte die Antwort. Es schien eine so schwere Frage zu sein, aber sie konnte sie sofort beantworten, doch da war Linus schon wieder verdrängt und es war Chauvelin, der nun vor ihr saß und ihre Hand nahm.
Wie betäubt nickte Lamia leicht.
"Er hat ja zugegeben, dass er nicht mit dir gesprochen hat", antwortete sie leise und lächelte schwach.
"Ich liebe euch beide und das ist falsch, da hat er völlig recht. nur kann ich mich auch nicht für einen von euch beiden entscheiden, denn wenn ich es tun würde, dann würde ich nicht nur einen von euch beiden zerstören, sondern auch zu Hälfte mich und der andere von euch beiden würde das bemerken und dann wären wir auch wieder nicht glücklich."
Lamia seufzte leise und ließ sich die Antwort durch den Kopf gehen, die sie Linus beinahe gegeben hätte:
Weil ich mit meiner Zuneigung zu dir damals abgeschlossen hatte. Ich hatte beschlossen, niemals Zuneigung zu mehr werden zu lassen und du hast immer vorausgesetzt, dass ich weiß, wer du bist und wolltest dort weiter machen, wo wir aufgehört hatten. Das war aber etwas, wo ich einen "Fremden" nicht reinlassen wollte, eben weil es mir so heilig war. Und dann traf ich auch Chauvelin, der im Gegensatz zu dir meine Hilfe brauchte. Ich habe also bereits, als ich ihm anbot, ihn auszubilden akzeptiert, dass ich ihn näher an mich ranlassen würde, als andere. Und dann hatte er ebenfalls diese wunderbaren eigenschaften, die du hattest, war aber zum Teil auch ganz anders, was mir zeigte, dass er eine eigenständige Person ist und kein Ersatz für dich. Ihn habe ich ganz neu kennen gelernt und mich so in ihn verliebt. Deswegen habe ich ihn beachtet. Weil er keine Annäherungsversuche unternommen hat. Und bei ihm hatte die Zuneigung anders als bei dir und mir die Möglichkeit zu wachsen und zu gedeihen. Meine Liebe zu dir konnte nur über Jahrtausende hinweg einseitig von mir gehegt und gepflegt werden.
Er hätte nur etwas sagen brauchen, er hätte nur sagen müssen, dass er Linus war und irgendetwas, was nur er wissen konnte, sie hatte ihm genug Geheimnisse anvertraut. Aber das hatte er nicht getan...
Lamia hatte gar nicht bemerkt, dass Lestat sich zwischen sie geschoben hatte und sowohl seinen Vater, als auch seine Schwester und seine Mutter umarmte. An seinen Schnitt dachte er schon gar nicht mehr.
Lamia hielt Aurora sanft fest und legte ebenfalls einen Arm um ihren Sohn.
Lamia Lacrima
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Beitrag von Sir Percy Blakeney Mo Mai 13, 2013 9:26 am

Chauvelin legte seine Arme sanft um seine Familie.
"Wenn es dich unglücklich macht, zu wählen, dann würde ich das nie von dir verlangen", erklärte Chauvelin.
"Wir werden uns irgendwie einig. Ich habe ihn wohl wirklich etwas zu lange unterdrückt", gab Chauvelin leise zu.
"Nur genieße ich jeden Augenblick mit euch, dass ich gar nicht wechseln will", gab er leise zu.
Sir Percy Blakeney
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Beitrag von Lamia Lacrima Mo Mai 13, 2013 9:44 am

Lamia legte ihren Kopf leicht an seine schulter. Sie wusste aber, dass Linus irgendwie recht hatte. Es war ncith richtig, dass sie beide liebte und sie musste sich entscheiden - nur für wen? Sie wusste nicht, wie sie entscheiden sollte, denn "wen sie mehr liebt", ging nicht, da keiner mehr oder weniger geliebt wurde...
"Ist es vielleicht möglich, dass ihr beide gleichzeitig zu gleichen Teilen das Steuer haltet?", fragte sie leise.
"Denn Linus hat wirklich recht: Ein Tag du, ein Tag er ist keine gute Lösung."
Lamia Lacrima
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Beitrag von Abraham van Helsing Di Mai 14, 2013 6:59 am

"Dann hast du uns vielleicht eine halbe Stunde im Wachen Zustand. Es ist sehr anstrengend. Ich habe es für ein paar Minuten bei Auroras Geburt gemacht - lange geht das nicht. Und keiner von uns könnte völlig er selbst sein", erklärte Chauvelin.
Abraham van Helsing
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Beitrag von Lamia Lacrima Di Mai 14, 2013 7:19 am

"Das möchte ich euch dann nicht zumuten", seufzte Lamia leise. Es fand und fand sich einfach keine Lösung. Zumindest sie fand keine.
Seufzend und betrübt sah sie aus dem Fenster. Sicher gab es eine Lösung. Vielleicht gab es auch hunderttausend, aber jede dieser Lösungen erforderte ein Opfer und Lamia empfand diesen Preis als zu hoch.
Sie lehnte sich wieder zurück und hielt Aurora sanft fest und streichelte ihr über den Rücken. Ihre kleine Aurora... Hoffentlich würde sie später in der Liebe weniger Probleme haben...
Dabei fiel ihr auf, dass sie Artan und seinen Leuten noch etwas schuldete, nach all dem. Sie würden sicher nicht verlangen, dass statt ihr Aurora dann Nathans Frau würde, aber es war die einfachste Lösung für dieses Problem. Lamia wollte ihre Tochter nicht verkaufen, aber vielleicht sollte sie von Anfang an mit dem Wunsch in Berührung kommen, Nathan und sie mögen sich doch ineinander verlieben. Kein Zwang und kein Druck, nur der Wusch undwenn daraus nichts wurde, dann würde man sichetwas anderes überlegen.
Lamia Lacrima
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Beitrag von Abraham van Helsing Di Mai 14, 2013 9:02 am

o.O Aurora ist drei xD Die denkt da wohl kaum an so etwas.
______________________________
"Es wird sich eine Lösung finden", meinte er.
"Notfalls bekommt jeder einen Tag", entgegnete er lächelnd.
"Sei nicht mehr so betrübt", sagte er.
Abraham van Helsing
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Beitrag von Lamia Lacrima Di Mai 14, 2013 9:20 am

Natürlich denkt die da nicht an sowas, aber wenn sie mit dem Grundsatz aufgezogen wird, dass es der Wunsch von so fielen ist, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie sich in den verliebt, als wenn man nichts sagt und auf das Schicksal hofft. Dass sie eine sehr...lebenslustige und liebeshungrige Vampirin mit vielen amorösen Abenteuern wird, wissen ja bisher nur wir^^
Lamia: Aurora wird WAS?
PhdB: Ich korrigiere mich: Wussten bis eben nur wir... Aber die Kleine braucht nicht ansowas denken, dafür hat sie ihre Mama, die denkt dafür an sowas. Was auch wieder etwas an der Erziehung hängt, aber ok^^
___
Lamia musste schwach lächeln und küsst ihn sanft auf die Schläfe.
"Ich werde schon eine Lösung finden", meinte sie zuversichtlich.
"Ich finde schließlich immer eine Lösung für alle anderen, weshalb sollte ich da für meine geliebte Familie keine Lösung finden", fuhr sie murmelnd fort und stand auf, um aus dem französischen Fenster zu sehen. Dahinter ersteckte sich ein halbrunder Steinbalkon, weswegen sie das Fenster öffnete und im nachthemd und barfuß auf den steinbalkon hinaus in das morgenlicht tappte.
"Schau mal, Aurora, die Sonne. Die kanntest du bisher nicht, nichtwahr?", meinte sie lächelnd und sah zu den anderen beiden.
"komm, Lestat, du bist auch ein Kind der Dunkelheit und solltest die Sonne kennen lernen, wenn du es jetzt schon ohne Gefahr tun kannst", wandte sie sich an ihren Sohn und lächelte auch Chauvelin warm zu.
Neugierig linste sie über die Brüstung runter.
"Hm... vielleicht ein wenig hoch, aber nicht zu hoch, da kann ich runterklettern", überlegte sie dann vergnügt und eben jener kindlicher Übermut und Leichtsinn lebten ungestüm in ihr auf, welche sie Jahrtausende lang unterdrückt und abgewiesen hatte.
Kichernd, aber vorsichtig übergab sie ihre Tochter Chauvelin, kletterte über die Steinbrüstung und versuchte, sich hinabzuhangeln.
Lamia Lacrima
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Beitrag von Abraham van Helsing Di Mai 14, 2013 11:26 am

Chauvelin lächelte leicht.
"Wir finden eine Lösung", meinte er.
Er folgte ihr zu dem Balkon.
"Lamia, du wirst dir noch das Genick brechen - odr das deiner Kinder", meinte er und hielt Lestat sanft zurück.
"Wir nehmen besser die Treppe", meinte er.
Abraham van Helsing
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Beitrag von Lamia Lacrima Mi Mai 15, 2013 12:01 am

Lamia sagte zwar nichts dazu, aber sie wusste, dass es in dem Fall kein wir gab. Sie war die Wurzel des Problems, also musste die Lösung auch bei ihr liegen. Linus war von dem Schicksal oder was auch immer nur deswegen in Chauvelin gesetzt worden, weil dieser seinen Weg zu ihr finden würde.
Doch darüber machte sie sich nun keine Gedanken.
Ihr Kopf tauchte zwischen zwei Säulen der Brüstung wieder auf und sie lachte ihn verschmitzt an.
"Humbuk, sowas hab ich schon immer gemacht!", erwiderte sie lachend und dachte gar nicht mehr an ihren geschwächten Zustand. Sie hätte sich einmal beinahe das Genick gebrochen. Damals waren zwar alle Laren der Welt bei ihr gewesen, sodass sie nur blaue Flecke davon getragen hatte und Linus zwei Wochen lang dafür sorgen musste, dass sie im Bett liegen blieb, aber es hatte nicht viel gefehlt.
"Die Treppe ist was für Langweiler!", kam es neckend vom Stockwerk darunter, wo Lamia sich an einer Kletterpflanze und den Fensterrahmen Halt suchte. Sie hob den Blick und sah schräg hoch zum Balkon.
"Außer natürlich, du willst das Geländer runterrutschen. Aber hoch komme ich ohnehin nicht, nur runter und so weit ist es nun auch nicht mehr. Würde ich jetzt stürzen, wären das doch nur ein paar gebrochene Knochen."
Lestat hatte sich von seinem Vater losgerissen und lehnte sich über den Balkon, um kichernd seiner Mutter zuzusehen. Runter zu klettern wagte er dennoch nicht. Es war nämlich doch ganz schön hoch.
Lamia hangelte sich an den Fenstern entlang und erwischte andere Vampire dabei bei den verschiedensten Tätigkeiten. Zum Glück bemerkten sie sie aber nicht. Endlich war sie bei einem Baum. der ihr Ziel gewesen war und kletterte auf diesen und von dort runter.
"Siehtst, jetzt bin ich unten!", rief sie dem Balkon lachend zu, stockte aber, als sie einen heftigen Schmerz an ihrer linken Wade fühlte.
Benommen sah sie hin und entdeckte zwei Schlangen, die sie gebissen hatten. Beide Schlangen sahen exakt gleich aus. Verwirrt schüttelte sie den Kopf und blinzelte, woraufhin aus zwei Schlangen eine Wurde.
Sie bückte sich, packte die Schlange am Kiefer, sodass sie ihr nicht in die handbeißen konnte, löste ihre Zähne aus ihrem Fleisch. Es war eine recht kleine und schlanke Schlange, die wütend zappelte.
Klein...schlank...nicht groß und muskulös...
Ohne weiter darüber nachzudenken schleuderte Lamia das Biest weit von sich und rutschte dann am Baumstamm herab. Nun hatte also dieses Schicksal ihr die Entscheidung abgenommen, die zu treffen sie nicht den Mut gefunden hatte.
Kalter Schweiß trat auf ihre Haut und ihr Kopf hämmerte. Ob es noch lange dauern würde, bis das Gift seine Aufgabe erfüllt hatte? Die ersten Muskelkrämpfe spürte sie schon und sie ließen sie schmerzhaft aufstöhnen.
Lamia Lacrima
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Beitrag von Javert Do Mai 16, 2013 2:58 am

Problem gelöst... Auf in die Karibik XP
_____________________________________________
Chauvelin sah, dass etwas nicht stimmte.
"Lestat, pass du auf Aurora auf. Ich gehe hinunter zu eurer Mutter. Sie hat sich bestimmt nur übernommen", meinte er und eilte hinunter zu Lamia, sah aber schnell, dass er etwas anderes war. Irgendwas hatte sie gebissen.
Er band seinen Gürtel fest um ihr linkes Bein und hob sie hoch. Rhanoi war schon ewig hier und "hielt sich" Menschen. Er müsste auch wissen, was zu tun war.
"Lamia, was hat dich gebissen", fragte er sie, während er lief.
Javert
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Beitrag von Lamia Lacrima Do Mai 16, 2013 3:31 am

Lamia bemerkte irgendwann, dass chauvelin bei ihr war. Genaueer gesagt, als er sie hochhob und weg trug.
"Es ist in Ordn ung, wirklich", murmelte sie erschöpft.
"Es war nichts weiter. Nur eine Schlange. Vielleicht...vielleicht sollte es besser so sein."
Einerseits glaubte sie das wirklich. wenn sie nicht mehr da war, konnten sich die beiden nicht mehr wegen ihr streiten. Andererseits hatte sie plötzlich schreckliche Angst, zu sterben. Sie wollte ihre Familie und Freunde nicht verlassen. Chauvelins warmer Kröper und sein angenehmer Geruch gaben ihr zwar etwas Geborgenheit und beruhigten sie, aber die Angst blieb dennoch.
"Ich liebe euch", murmelte sie kaum hörbar.
"Ich liebe euch so sehr..."

(Artans Arbeitszimmer)
Lamia Lacrima
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Beitrag von Lamia Lacrima Fr Mai 17, 2013 3:30 am

Sicher? Ich hatte mir gedacht, wenn er seinen Kater spürt, dann kann er auch das Spüren. Wobei man da glaub ich nicht direkt trennen kann - Herzklopfen ist sicher körperlich, Bauchkribbeln? Es hat eine geistige Ursache, ja, aber es ist doch mehr als Einbildung, es ist eher so placebomäßig. Und außerdem hat er um Enthaltsamkeit gebeten und das wäre garantiert körperlich^^
___
(Artans Zimmer)

Lamia bekam es kaum mit, dass Chauvelin sie wieder zurückbrachte. Aurora und Lestat kuschelten sich an sie und Lestat bat seinen Papa leise, ab jetzt ganz arg gut auf seine Mama aufzupassen. Währendessen schlief Lamia aber schon langsam ein und träumte, sie wäre nie ein Vampir gewesen und alles, was passiert war, war nur ein sehr wirrer Traum gewesen.
Lamia Lacrima
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Beitrag von Javert Fr Mai 17, 2013 3:57 am

Du hast doch gesagt, dass es nichts mit Gefühlen zu tun haben soll xD
Obwohl ein hinundherspazierender Linus wohl amüsant wäre *rofl*
____________________________________
"Ich passe auf sie auf, das verspreche ich euch", meinte er und strich ihnen sanft über den Kopf.
"Macht euch keine Sorgen, alles wird wieder gut", meinte er leicht lächelnd.
"Ich mache euch beiden einen Tee. Dann geht es euch beiden besser", sagte er.
"Ich lassedie Tür auf", fügte er hinzu und ging in die Küche.
Javert
Javert


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Beitrag von Lestat Lacrima Fr Mai 17, 2013 1:11 pm

Lestat sah seinen Vater prüfend an, beschloss dann aber, dass dieser ehrlich war. Auch wenn sein Trost ein wenig...gestellt zuversichtlich klang, wie er fand, sein Vater wollte wohl nur das Beste.
"Gut", erwiderte Lestat und nahm seine kleine Schwester in die Arme, mit der er sich dann zu seiner Mutter legte und ihr immer wieder über den Arm streichelte, genauso wie Aurora, die ihn nachahmte.
Lestat Lacrima
Lestat Lacrima


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Beitrag von Javert Fr Mai 17, 2013 10:22 pm

Chauvelin lächelte leicht, als er das sah und machte in der Küche Tee.
"Hier, aber der ist noch heiß. Wartet noch, bis der Tee abgekühlt ist", meinte er undsetzte sich zu ihnen und strich Lestat sanft über den Kopf.
"Es tut mir Leid, dass ich euch erst angelogen habe, aber ich wollte nicht, dass ihr euch noch mehr Sorgen macht", gab er zu.
"Versprecht mir aber bitte, dass ihr nicht die Wand hinunterklettert. Als Menschen seid ihr viel verletzlicher. Eure eure Mama war zu lange Vampir, um das so richtig zu begreifen, glaube ich. Ich will nicht, dass ihr hinunterfallt und euch verletzt. Ich werde mit eurer Mama nochmal darüber reden", meinte er.
Javert
Javert


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Beitrag von Lestat Lacrima Sa Mai 18, 2013 2:07 am

"Dann geht es Mama also schlecht, weil sie runtergeklettert ist?", fragte Lestat. Einerseits fand er es spannend, da runter zu klettern. Das hatte bei seiner Mutter so einfach ausgesehen und abgestürzt war sie ja nicht. Sie sah nur so kränklich aus, als sie wieder am Boden war.
Andererseits...
"Ich denke nicht, dass aurora oder ich da runter klettern würden, auch als Vampire nicht. Da würden unsere schönen Klamotten ganz dreckig und hässlich werden und vielleicht kaputt gehen", versprach er seinem Vater. Und er wollte unter keinen Umständen, einen seiner tollen Anzüge beschädigen!!!
Lestat Lacrima
Lestat Lacrima


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Beitrag von Javert Sa Mai 18, 2013 10:45 pm

Chauvelin lächelte leicht.
"Das ist beruhigend. Ich würde mir große Sorgen machen, wenn jemanden von euch etwas passiert", gab er zu und sah sie aufrichtig an.
Javert
Javert


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Beitrag von Lestat Lacrima So Mai 19, 2013 5:34 am

Lestat nickte leicht.
"Also, wenn wir nicht klettern, passiert uns nichts?", fragte er nachdenklich und sah wieder zu seiner Mutter, bis er den Görtel entdeckte.
"Warum hat Mama deinen Gürtel am Bein hängen?", fragte er irritiert.
"Papa, das sieht wirklich katastrophal aus! Ohne jeden stil! Das kann ich nciht mal als Avantgarde zählen! Ein Gürtel gehört um die Hüfte, nicht um das Bein!"
Er setzte sich an ihr Bein und begann, den Gürtel zu öffnen.
Lestat Lacrima
Lestat Lacrima


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Beitrag von Javert Mo Mai 20, 2013 10:39 am

Mist, Post weg >.>
Aber bei Dahuds Heilkünsten, habe ich ihr genug medizinisches Geschick zugetraut, dass sie den Gürtelabnimmt, bevor das Bein abstirbt xD
____________________________________
"Nein, so ist es nicht, aber die Gefahr, dass ich euch bei einem Sturz verletzt, ist so gebannt", erklärte er.
Eure Mama war von einer Schlange gebissen worden. Siehst du, hier. Wenn so etwas passiert, kann es helfen, irgendwas straff oberhalb der Wunde zu binden, damit sich das Gift nicht so schnell verteilt. Bei Eurer Mama ist das Gift weg, keine Angst. Aber ihr passt bitte bei Schlangen auf", bat er die Beiden. Das konnte heiter werden, wenn er länger, als ein paar Sekunden draußen ist...
Javert
Javert


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Beitrag von Lestat Lacrima Mi Mai 22, 2013 2:57 am

Dahud ist doch nicht mal an Lamia rangekommen xD Die hat sich sagen lassen, welche schlange, hat das Gegengift in einen Becher Wasser getröpfelt und der wurde Lamia dann eingeflößt XD
___
"Seit wann beißen Schlangen uns denn?", fragte Lestat verwirrt. Er wusste, dass Schlangen ihre Beute bissen und Lailas Schlange biss überhaupt nicht, aber er war der Meinung, dass seine Mama etwas zu groß dafür war, um die Beute einer Schlange zu sein. Sie war ja schon nicht sonderlich groß, er ging ihr schon fast bis zum Kinn, aber dennoch war sie doch bestimmt zu groß, um die Beute einer schlange zu sein.
Außerdem hatte seine Mutter ihm erklärt, dass sie in den Geist jedes tieres eindringen und es geringfügig kontrollieren konnten. Als Vorstufe zu den Menschen hatte er das schon an Fliegen und Spinnen geübt. Man konnte es kaum Geist nennen, da jede Handlung irgendwie zwanghaft gesteuert war - seine Mutter hatte das Instinkt genannt -, aber er hatte dennoch so herausfinden können, weshalb die Spinne ihr Netz so und nicht anders baute und er hatte bestimmt, wohin die Fliege flog.
Lestat Lacrima
Lestat Lacrima


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Beitrag von Chauvelin So Jun 02, 2013 11:48 pm

"Wenn sie Angst haben oder sich bedroht fühlen, schon - oder dich nicht mögen", fügte er hinzu.
"Aber dich haben Tiere schon immer gemocht. Aber als Mensch kannst du vieles nicht und bist verwundbarer. Für dich als Mensch kann ein Biss - egal von welchem Tier böse Folgen haben, also pass gut auf. Ich hoffe, Aurora kommt mit Tieren klar", meinte er, wenn auch mehr zu sich selbst. Er wusste nicht viel von hier, aber Tiere bereiteten ihm auch als Vampir unbehagen, was es jetzt nicht besser machte...
am liebsten würde er nach Paris, da gab es keine Tiere, die er nicht kannte. nur würde bei einer längeren Schiffsfahrt wohl das Boot kentern...
warum mussten sie auf einer Insel sein?
Chauvelin
Chauvelin


http://chrismurray.plusboard.de

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