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Cals Wohnung

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Heinrich Raspe
Calayda Disrun
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Cals Wohnung - Seite 3 Empty Re: Cals Wohnung

Beitrag von Calayda Disrun So Jul 03, 2011 12:39 am

"Habe ich jemals behauptet, dass du dumm wärst?", konterte Calayda müde und öffnete die Tür.
"Ich bing dir gleich was. Du kannst dir ja ein Buch aus dem Regal herschweben lassen, wenn du möchtest."
Damit verlies sie das Zimmer. In der Küche machte sie sich erstmal daran, ein Feuer zu schüren und bald darauf kam Barbie dazu, die begeistert mitmachte.
Sie verarbietete eine Schale woll Hafer zu Haferbrei und kochten in einem Topf über dem Feuer etwas Fleisch und Bohnen. Die Bohnen kamen so in den Haferbrei, das Fleisch wurde auf dem bereits eingebauten Herd nochmal angebraten und dann ebenfalls in den Brei gemischt. Dann zeigte Cal Barbie, wie man Teig für Stockbrot machte und davon briten sie dann welches am Feuer mit einem Stock, von dem Cal schon vor längerer Zeit die Rinde abgelöst und den sie glattgeschmirgelt hatte - mit Sand und Wasser, wie sie es eben damals auch getan hatten.
"Was hältst du davon, wenn wir umziehen, Barbie?", fragte sie ihre Tochter leise. Ihr Vater war zwei Tage nach Barbies Geburt von Vampirjägern umgebracht worden. Damals in Paris. Er hatte niemals jemandem etwas angetan, doch Cal war damals so zornig gewesen, dass sie als "Botschaft" den anderen Vampirjägern die Vampirjäger überlassen hatte, die ihren Liebsten umgebracht hatten - tot. Sie hatte ihnen die Seelen geraubt und ihre Körper so zugerichtet, wie man den ihres Geliebten zugerichtet hatte. Er hatte damals Barbie und sie schützen wollen, denn auf Barbie hatten sie es abgesehen. Lauter fanatische christen, die an eine Prophezeihung glaubten, nach der Barbie die Welt zerstören würde. Außerdem war Barbie ein recht wehloses Opfer. Ihre kleine Prinzessin...
Sie hatte die Jäger damals gepfählt und ihnen die Köpfe abgeschlagen und der Organisation dieser Fanatiker die Köpfe geschickt. Jedem hatte sie die Haare abrasiert und unzählöige, winzige, germanische Runen eingeritzt, die die Geschichte von Ragnaröck erzählten: Loki, der Baldr umbrachte und damit den Krieg der Götter hervorrief, der die Welt zum Untergang verurteilte, da die Menschen und die Tiere plötzlich gegeneinander kämpften und jeder des anderen Feind war. Sie wusste nicht, ob sie die Zeichen entschlüsseln konnten, bevor sie die Zentrale in Brand steckte.
Nachdem sie mit dem Brot fertig waren. bereitete Cal noch einen Quark zu, in den sie Beeren mischte und den sie mit einer ordentlichen Portion Honig süßte, ehe sie das alles mit einem Löffel auf einem Tablett zu Heinrich brachte.
"Guten Appetit."

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Beitrag von Heinrich Raspe So Jul 03, 2011 1:56 am

So etwas ist sehr dienlich für Freidensverhandlungen xD
Aber das Essen klingt... ekelhaft xD
____________________________________
Heinrich hatte die Bücher bereits durch gelesen, weshalb er auf das Angebot nicht einging.
Sehr interessant waren die Bücher nicht gewesen. Größtenteils irgendwelche Geschichten - nicht wirklich hilfreich.
"Danke", meinte er schlicht und begann zu Essen.
Heinrich Raspe
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Beitrag von Calayda Disrun So Jul 03, 2011 2:31 am

Das waren Terrorchristen, die zählen nicht^^ Außerdem hat sie das ja nicht grundlos getan
Und das Essen ist eben germanische Küche^^ Mal von dem Haferbrei abgesehen, find ich hört sich das gut an^^
___
Sie brachte ihm noch einen Krug Met - denn das gehörte zu einem germanischen Essen - und einen tonbecher, dann holte sie mit Barbie Heini von der anderen Familie ab und plauderte dort ein wenig mit den Leuten, ehe sie wieder nach Hause gingen, wo sie mit Barbie ein bisschen spielte und bereits begann, ihr andere Sprachen beizubringen. Im Moment sprach die kleine Barbie nur Latein, denn damit konnte sie sich bei fast allen Vampiren verständigen, aber nun brachte sie ihr auch Germanisch und Englisch bei. Je nachdem, wohin sie weiterziehen würden, würde dann die Sprache dort dazukommen.
"Wo möchtest du gerne hin?", fragte sie die Kleine lächelnd und zeigte ihr einen Globus aus Holz, der von Hand bemalt war.
Barbie dachte eine Weile nach und drehte den Globus in der Hand.
"wo sind wir denn?"
Cal zeigte ihr England und dort den Flecken, der London war.
"Da sind wir". erklärte sie lächelnd.
"Dann will ich da hin", meinte Barbie und deutete auf den Süßdpol, was Cal zum Schmunzeln brachte.
"Da ist es aber so bitterkalt, dass meiner kleinen Prinzessin doch glatt die Nase abfriert."
Besorgt griff Barbie nach ihrer Nase, um zu überprüfen, ob sie noch dran war. Erleichtert stellte sie fest, dass sie noch ihre Nase hatte.
"Nun, dann da hin?"
"Am Nordpol ist es auch so kalt."
"Ach Mama! Dann da hin!"
"Österreich?"
Cal dachte nach.
"Nunja, warum nicht? Österreich ist ein Stück weiter weg und da ist es nicht so kalt. Dann musst du aber auch noch Deutsch lernen."
Barbie zuckte die Achseln.
"Das ist mir gleich"
Die blonde Vampirin nickte leicht.
"Gut, dann nach Österreich."
___
Wie können wir es schaffen, dass Cal von Heinrich trinkt?
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Beitrag von Heinrich Raspe So Jul 03, 2011 4:40 am

Keine Ahnung xD Vllt. verliert Cal die Beherrschung? Oder Heinrich ist irgendwann zur falschen Zeit am falschen Ort?
_______________________________________
Heinrich aß das Essen, und teleportierte das Geschirr in die Küche, wo es von selbst aufgewaschen wurde.
Dann überlegte er, wo er am Besten hingehen sollte. Am Besten eine abgelegene Gegend.
Ägypten vielleicht? Oder Grönland? Oder ein großes Gebirge?
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Beitrag von Calayda Disrun So Jul 03, 2011 8:03 am

eher zweiteres^^
___
Cal beschloss, einige Stunden später, als Barbie bereits wieder zufrieben schlief - genauso wie Vampir-Pingu Heini - nochmal nach heinrich zu sehen.
"Brauchst du noch irgendwas?"
___
Moment, eigentlicgh nmag er sie ja, oder? Da wäre es doch nur nochmal, sie davon überzeugen zu wollen, bei ihm zu bleiben - und wenn das wieder mit dem Eigentum Argument ist XD
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Beitrag von Heinrich Raspe So Jul 03, 2011 9:00 am

Eigentlich schon, das Problem ist nur, dass ich gerade keine Ahnung habe, wie ich das machen soll xD Vor allem, weil er ja Barbie nicht grillen darf xD
______________________________________________
Heinrich hatte noch etwas geschlafen und öffnete die Augen, als Cal die Tür öffnete.
"Nein, brauche ich nicht", entgegnete er.
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Beitrag von Calayda Disrun Mo Jul 04, 2011 6:45 am

Hm...
___
Cal sah, dass er müde war und lies ihn deshalb weiterschlafen und zog sich selbst zurück ins Wohnzimmer.
Am nächsten Abend holte sie erstmal von der Blutbankfiliale hier ein paar Flaschen Blut. Im Moment jagte sie nicht, sondern versuchte, so wenig Aufsehen, wie möglich zu erregen. Also durfte der Pinguin auch nciht raus.
zu Hause mischte sie eine Flasche tierblut mit einer Menschenblut zusammen und dazu noch eine Flasche süßen Traubensaft. Das füllte sie dann in drei Flaschen ab und gab eine davon Barbie, die begeistert trank. Sie selbst trank eine einfache Flasche A0 negativ. Dann machte sie sich daran, wieder etwas zu Essen für heinrich zu machen, das sie ihm dann mit einer Flasche Wein brachte.
Doch statt gleich wieder zu gehen, zögerte sie.
"Warum hast du damals ausgerechnet mich eingesammelt?", fragte sie ihn ruhig.
"Ich war in den Katakomben. Du wirst dich wohl kaum in die Katakomben teleportiert haben, weil du dachtest, dass da doch ein Vampir sein könnte. es war reiner Zufall, dass da überhaupt jemand war. Und du hast sicher nicht nach den stärksten Vampiren gesucht, das Argument nehm ich dir nicht ab. Die beiden Männer, die du noch mit dabei hattest, waren nicht wirklich stark und es gibt wesentlich stärkere Vampire als mich. Warum also ich?"
Sie kramte kurz in der Tasche der Schürze, die sie umhatte und beförderte ein Band hervor. Es war aus blauem Leder - der Farbton, den auch ihre augen hatten und hatte eine zierliche, silberne Schnalle. Ein silbernes, glattpoliertes Herz hing an dem Band und ihr Name war in leicht verschlungenen Buchstaben dort eingraviert.
"Ich denke, hätte ich nicht den Trick angewendet und hättest du dir keine Sorgen um die beiden Jungen und micht gemacht, hättest du gewonnen", bemerkte sie leise.
"Aber die Halsbänder der anderen beiden waren rosa - das hier nicht. und sag nicht, dass die anderen beiden rosa waren, weil dir rosa so gut gefällt."
Sie lies sich langsam auf einen stuhl sinken.
"Du hast gegen deinen Bruder gekämpft und riskiert zu unterliegen, um mich wieder zurückzubekommen - und hast mich vorher eine ganze Weile gesucht. Heinrich, ich denke, wir sollten mal ganz offen miteinander reden."

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Beitrag von Heinrich Raspe Mo Jul 04, 2011 8:55 am

Heinrich hörte ihr schweigend zu.
"Deine Aura war einfach auffällig. Ich habe tausende Auren gesehen und habe mir die auffälligste rausgesucht, die ich noch kontrollieren konnte. Und die anderen beiden waren halt dort, wo ich mich auf gut Glück hinteleportiert hatten. Ich hätte sie wohl ins Zuchthaus geschickt, wenn si stark genug gewesen wären", meinte Heinrich schlicht.
"Und Rosa... sie haben mich an meinen Bruder erinnert und mich provoziert. Also habe ich einfach die in meinen augen denkbar schlimmste Farbe verpasst", fuhr er fort.
"Und Duelle hatte ich schon öfter mit meinen Bruder. Und ich kann es nicht leiden, wenn mir mein Eigentum gestohlen wird", sagte er.
Eigentlich hatte er es getan, weil er sie irgendwie mochte, aber das hätte er sich selbst nie eingestanden und gestand es sicher auch niemand anderem.
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Beitrag von Calayda Disrun Mo Jul 04, 2011 9:46 am

Cal lachte leise bei seinem Kommentar über die Halsbänder der beiden Männer.
"Aber bei meinem hast du auf meine Augenfarbe geachtet", stellte sie mit einem dankbaren Lächeln fest. Kurz dachte sie nach, dann hob sie die Hand hoch und legte sich das Halsband um - wenn es auch an eine Hundemarke erinnerte. Seitdem sie Barbie hatte, hatte sie gelernt, dass man nicht immer den eigenen Kopf durchsetzen musste und kleine Zugeständnisse Wunder wirken konnten. Sie sprach ihn nicht darauf an, dass ihre "Hundemarke" eine Herzform hatte, die der Männer nur rund gewesen waren.
"Aber wenn man rosa nicht mit deinem Bruder in Verbindung bringt, kann es ganz hübsch sein."
Sie legte ihm eine Hand auf den Unterarm, aber nicht mehr.
"Ich bin froh, dass du mich von ihm weggeholt hast - wenn auch nicht, weil du meinem Leiden ein Ende setzen wolltest, das Ergebnis ist dasgleiche."
Sie wandte sich wieder der Tür zu, als sie bemerkte, dass er die ganzen Bücher wohl schon durchgelesen hatte.
"Soll ich dir ein bestimmtes Buch besorgen?", fragte sie ihn daher, eine Hand bereits auf der Klinke.
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Beitrag von Heinrich Raspe Di Jul 05, 2011 4:57 am

Heinrich hörte ihr schweigend zu, sagte aber nichts.
"Wenn du nicht gerde Zugriff auf die Bibliothek eines Magiers hast, dann nicht", erwiderte er schlicht. Die ganzen Bücher hier nutzten ihm gar nichts.
Heinrich Raspe
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Beitrag von Calayda Disrun Di Jul 05, 2011 6:13 am

"Tut mir leid, den Zugriff habe ich nicht", gab sie zu.
"Dann lasse ich dich wieder in Ruhe. Guten Appetit."
Sie verlies das zimmer und schloss die Tür hinter sich und wusste sofort, dass er nicht vollkommen offen gewesen war. Aber wenn er das immernoch nicht war, dann würde er es niemals sein.
In dem Moment hörte sie unten im Haus Stimmen, die über sie sprachen und die Gedanken verrieten ihr, das es Jäger waren. Angst packte sie. Schnell flitzte sie zu Barbie und Heini, die sie packte und dann wieder rüber zu Heinrich, den sie ohne ein weiteres Wort ebenfalls am Arm packte und sich wegteleportierte. So entging sie einem Kampf, auf den sie verzichten konnte.

(such du aus)
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Beitrag von Heinrich Raspe Mo Okt 29, 2012 1:06 pm

KOMMEN VON DER MARKTKIRCH IN HANNOVER

Heinrich teleportierte sie in eine von Cals Wohnungen. Warum gerade hierhin wusste er selbst nicht.
mit einem Fingerschnippen war Verbandszeug da und er befreite Barbie von dem Holzsplitter und verband die Wunde gut. Die Schrammen und Schnitte der Beiden heilte er mit einem Heilzauber - kleinere Sachen konnte er heilen und wenige Augenblicke später hatten sie neue - natürlich schwarze - Kleidung an und er legte sie in die Betten oben, bevor er sich eher grübelnd in die Küche setzte und sich fragte, weshalb er ihnen überhaupt geholfen hatte...
Heinrich Raspe
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Beitrag von Barbie Disrun Mo Okt 29, 2012 10:30 pm

Barbie hatte alles mitbekommen, aber nichts tun können, da sie durch den Splitter zwar gelähmt, nicht aber bewusstlos oder so war. Es war ätzend, nichts tun zu können!
So bemerkte sie auch, wie ihre Mutter mit ihr in die Kirche sprang und die Vampire abwehrte, schließlich aber zusammenbrach. Sie hatte ihre Mutter noch nie so erschöpft erlebt!
Einen Moment lang hatte sie Angst, die Gestalten würden sie nun mitnehmen und das wollten sie offenbar auch, aber scheinbar beanspruchte etwas anderes ihre aufmerksamkeit nun für sich.
Und dann sah sie, wie jemand in ihre Sichtweite kam und ihre Mutter und sie hochhob - und kurz darauf waren sie in der Wohnung, in der sie gelebt hatten, als sie noch klein gewesen war.
Ihr Retter entfernte den Holzspitter, woraufhin sich Barbie mit einem befreienden Keuchen aufbäumte, aber sofort wieder zurück in die Kissen sank, während der Mann ihre Wunde verband. Ihre Augen waren halb geschlossen und sie beobachtete ihn stumm. Irgendwoher kannte sie ihn...
Allerdings war sie viel zu erschöpft, um weiter darüber nachzudenken, schloss die Augen und schlief beruhigt ein.
Irgendwann später wachte sie wieder auf. Sie fühlte sich einerseits wie zerschlagen, andererseits wurde ihr auch sofort klar, weshalb sie aufgewacht war: Das Ziehen in ihren Adern und das Brennen in ihrem Hals waren eindeutige Zeichen, dass sie dringend Blut brauchte!
Sie erhob sich mit einem Ächzen und sah besorgt zu ihrer Mutter, sie aber ruhig schlief. Liebevoll streichelte sie ihr durch das Haar, betrachtete aber einigermaßen verdutzt die schwarzen Klamotten. Sie trug eine lederne, schwarze Hose, eine körperbetonte, scheinbar ärmellose schwarze Bluse und einen knielangen, offenen schwarzen Mantel. Dass die Bluse keine Ärmel hatte sah sie daran, dass der Mantel auf einer Seite von ihrer Schulter gerutscht war.
Die Kleidung war neu!
Barbie drehte sich um und wollte in die Küche, als sie sah, dass auch sie neue Kleidung trug, das gleiche wie ihre Mutter. Die Kleidung hatte zwar einen gewissen Stil, aber wer immer dafür verantwortlich war, hatte nicht so viel Fantasie besessen, ihnen unterschiedliche Kleidung zu geben. Wie dem auch sei!
Barbie strich sich die Haare zurück und schlüpfte aus dem Raum runter in die Küche, wo sie den Mann wieder entdeckte. Irgendwoher kannte sie den doch!
"Hallo", begrüßte sie ihn zurückhaltend, ging an den Schrank und sah unten in den Kasten. Irgendwo hier mussten doch noch...ah!
Sie nahm sich eine Flasche raus und drehte sich zu dem Mann um, den sie mit schräg gelegtem Kopf musterte.
"Danke für die Rettung", fuhr sie dann aufrichtig fort und setzte sich zu ihm. Kurz sah sie die Flasche nachdenklich an, ehe sie einen großen Schluck nahm, was ungeheuer gut tat!
"Wenn Sie nicht da gewesen wären, hätten die Mandrel uns noch erwischt. Ich hab meine Mama noch nie so erschöpft gesehen."
Sie erhob sich noch mal und legte den Mantel ab, um ihn an einen Haken in der Küche zu hängen. Früher war sie da nie ran gekommen.
"Und ich habe sie auch noch nie so...verstört gesehen wie als dieser Typ gemeint hätte, ein Andreas Raspe freue sich schon auf ihre Gesellschaft", fuhr sie unschlüssig fort und sah dann dem Mann direkt in die Augen.
"Ich weiß noch, dass Sie früher eine Zeit lang bei Mama und mir waren, weiß aber Ihren Namen nicht. Aber wissen sie, wer das ist und warum Mama diesen Mann so fürchtet?"
Man merkte ihr ein wenig an, dass sie noch nicht besonders alt war. Sie war zutraulich und hatte bisher auch keinen Grund gehabt, es nicht zu sein, schließlich waren andere unwillkürlich von ihr angetan. Es war schon vorgekommen, dass sie einen Mann auf dem Marktplatz oder so nur beläufig mit dem Blick gestreift hatte und dieser hatte ihr sofort seine brennende Liebe und Leidenschaft für sie gestanden und sie gebeten, ja angefleht, ihn zu heiraten. Und sie hatte ihn immer mit gebrochenem Herzen zurückgelassen, wenn sie mit ihm fertig war.
Ihre Mutter hatte sie immer getadelt dafür.
Barbie Disrun
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Beitrag von Heinrich Raspe Di Okt 30, 2012 1:46 am

Warum hatte er den Beiden geholfen? Weil er Cal noch ein Leben schuldig war? Aber warum hatte er dann auch Barbie gerettet? Das ergab keinen Sinn.
Gut Cal beeindruckte ihn etwas und er mochte sie, aber wegen so etwas?
Elenore hatte mit ihrer Aussage, er würde sie lieben, ins schwarze getroffen, aber das ließer nicht zu. Zumal sie wiederum nichts an ihm fand, so oft, wie sie andere Typen abschleppte....
Was dachte er da überhaupt? Es war ausgeschlossen, dass er sie liebte! Sie war sein Eigentum, mehr nicht.
Er höörte Schritte und jemand kam in die Küche.
Heinrich sah zu ihr auf.
"Eigentlich hatte ich gehofft, in der Kirche etwas Ruhe zu haben, aber da hatte ich mich wohl getäuscht. Aber ich war deiner Mutter sowieso noch etwas schuldig und ein bisschen Training war auch drin", stellte er fest.
"Heinrich Raspe", meinte er schlicht, als sie meinte, sie erinnere sich nicht mehr an seinen Namen.
"Andreas ist mein Bruder. Es macht ihm Spaß, andere zu quälen und er ist ziemlich Sexbesessen. Er ist um einiges stärker als deine Mutter. Die war eine Weile bei ihm, bis ich sie weggeholt habe. Ich lasse mir mein Eigentum nicht wegnehmen, vor allem nichtt von ihm. Du solltest dich von ihm fernhalten. Er ist wohl der einzige Mann, der ständig in rosa rumläuft", meinte er schlicht.
"Du solltest dich wieder hinlegen. Heilzauber waren nie meine Stärke", stellte er fest.
Heinrich Raspe
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Beitrag von Barbie Disrun Di Okt 30, 2012 7:41 am

Ele hat das doch für sich behalten? Naja, egal, vll. hat sie ihm den freundlichen Rat gegeben, nicht ganz so streng zu einer Vampirin zu sein, für die er offenbar viel übrig hatte.^^
___
Barbie trank einige Schlucke, während er erzählte und hörte schweigend zu. Jetzt verstand sie auch, warum ihre Mutter so reagiert hatte. Denn sonst hatte sie ja keine Angst vor Männern. Eigentlich war sich Barbie sogar sicher, dass sie die Aufmerksamkeit der Männer von ihrer Mutter "geerbt" hatte, wenn diese auch immer wieder betonte, dass ihr Vater beim weiblichen Geschlecht sehr gefragt war. Vielleicht waren die beiden daher so ein gutes Paar gewesen.
Dann aber meinte er, ihre Mutter wäre sein Eigentum und Barbie zog eine Augenbraue hoch.
"Weiß sie das denn? Dass sie dein Eigentum ist? Ich glaube nämlich nicht, dass sie das genauso sieht", bemerkte sie ein wenig amüsiert und trank einen weiteren Schluck.
"Mein körper ist schon am Werkeln, aber wenn ich nicht genügend Blut bekomme, drehe ich durch. Und hast du schon mal einen Vampir erlebt, der durchdreht? Für den Vampir ist das gar nicht witzig", bemerkte sie und trank die Flasche aus, ehe sie sich eine weitere holte. Sie hatte bei den Kämpfen einiges an Kraft eingebüßt und die brauchte ihr Körper nun wieder.
Die zweite Falsche Werwolfblut leerte sie aber wesentlich langsamer als die erste, da ihr Körper zwar weiterhin danach verlangte, aber nicht mehr so glühend heiß.
"Aber danke, dass du es versucht hast, wenn es auch nicht deine Stärke ist", fügte sie dann noch hinzu und lächelte freundlich. Einen moment später bemerkte sie, dass ihre Gabe sich wieder zum Teil verselbstständigt hatte und hielt sie wieder zurück.
"Tut mir leid. Mama sagt auch immer, dass ich noch viel üben muss und meine Gabe unter Kontrolle behalten sollte."
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Beitrag von Heinrich Raspe Di Okt 30, 2012 1:24 pm

"Schon allein ihre Aura zeigt es", meinte er.
"Und welche Gabe? Sehr nützlich kann sie nicht sein, denn weder sehe noch merke ich was", stellte er fest.
"Ich hätte dann Blut bei euch erscheinen lassen - bzw. bei Cal ist es jetzt. Ich habe nicht damit gerechnet, dass du bereits wach bist", gab er zuund mit ein par Fingerbewegungen hatte er selbst ein einfaches Essen - warum erst kochen, wenn es auch so geht?
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Beitrag von Barbie Disrun Di Okt 30, 2012 11:21 pm

"Ihre Aura?"
Barbie zog eine Augenbraue hoch.
"Überhaupt, wie soll sich das bitte sehr auswirken? Ich weiß von ihr, dass es in der Antike Sklaven gab und heute gibt es noch welche in Amerika, da sind Menschen das Eigentum anderer Menschen. Du willst doch wohl nicht behaupten, Mama wäre deine Sklavin?"
Barbie stellte die Flasche auf den Tisch und verschränkte die Arme herausfordernd vor der Brust. Das stolze, störrische und widerspinstige Wesen hatte sie eindeutig von ihrer Mutter geerbt.
"Ich denke, dass Mama nur sich selbst gehört."
Als er über ihre Gabe herzog, zog sie die Augenbrauen in die Höhe.
"Du redest von Auren und weißt über deine eigene nicht bescheid. Ich bin zwar noch jung, aber ein wenig Einfluss habe ich auch auf dich."
Sie konzentrierte sich darauf und hörte kurz darauf, wie sein sein Herzschlag minimal beschleunigte, während ihre Gabe begann, seine Gedanken gefühlsbetonter werden zu lassen und eine leichte Zuneigung für sie in ihm heraufbeschwor. Dann aber runzelte sie die Stirn und schmunzelte. Ihre gabe stieß gegen eine Art Barriere. Nicht, als wollte er sich vor ihr schützen, sondern die Barriere, die es gab, wenn jemand jemand anderem aufrichtig zugetan war.
Ein leichtes Lächeln erschien auf ihrem Gesicht.
Bei seinen Worten zum Thema Blut zuckte sie nur die Schultern und trank noch einen Schluck.
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Beitrag von Heinrich Raspe Mi Okt 31, 2012 10:07 am

"Und welcher Einfluss sollte das sein? Glaubst du, mich wie alle anderen Männer abschleppen können? Viel Spaß dabei, das schaffst du nicht. Und wenn das deine Gabe ist, ist das ziemlich erbärmlich", stellte er schlichtweg fest.
"Du kannst weder angreifen noch verteidigen", meinte er nur.
"Und nein, keine Sklavin Wir Magier sammelten Vampire, bis ein Idiot aus der roten Familie meinte, beide Magierwelten zu vernichten", meinte er.
"So, du hattest dein Blut. Ich ziehe es vor, allein zu essen", sagte er und er beförderte sie einfach mithilfe von Magie in ihr Zimmer zurück.
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Beitrag von Barbie Disrun Mi Okt 31, 2012 12:54 pm

Barbie grinste verschmitzt.
"Dann hast du es also doch bemerkt. Und erbärmlich würde ich das nicht nennen. Vor allem, wenn ich älter und damit auch stärker bin, kann ich so jeden dazu bringen, mir zu gehorchen. Ich muss nur darum bitten und sie tun es gern. Das merke ich jetzt schon bei den Menschen. Ich hatte ein paar Vampirjäger, die wir getroffen haben, darum gebeten, uns zu helfen. Wir wären ansonsten wohl nie in dieser Kirche angekommen. Liebe gibt anderen unvorstellbare Stärke. Jung abzuschleppen, wie du es so schön sagst, ist nur ein schöner Nebeneffekt. Ich bin noch jung, erst fast zwei Jahre. Aber ich habe die gesamte Ewigkeit, diese Fähigkeit zu schulen und zu perfektionieren. Dann passieren mir vielleicht weniger Missgeschicke", meinte sie und dachte an all die Selbstmorde ihretwegen.
"Ich brauche nicht angreifen oder verteidigen. Das tun andere für mich. bisher hab ich neben dem Alter nur eine andere Schwierigkeit: Jemand, der bereits sein Herz verloren hat, entgeht mir fast völlig. Du hast zwar bemerkt, was es ist und das allein zeigt schon, dass ich auch bei dir eine bestimmte wirkung habe, aber ich habe noch etwas bemerkt. Vermutlich darf ich nicht wissen, wer deine Herzensdame ist, oder?", fragte sie mit einem spitzbübischen grinsen.
"Ah, wie du sagst: sammelten. Imperfekt. Vergangenheit. Also ist meine mutter nicht dein Eigentum. Wenn überhaupt, dann war sie das mal", argumentierte sie und trank ihre Flasche aus. Er war offensichtlich von ihren unbequemen Wahrheiten nicht sonderlich angetan und schickte sie kurzerhand per Express in ihr Zimmer.
Sie verdrehte die Augen, ging in das Zimmer ihrer Mutter, wo diese noch schlief. Sie betrachtete ihre Mutter zufrieden und nahm dann eines ihrer Nachthemden aus dem Schrank. Ihre eigenen Sachen hier waren Kindersachen, in die sie nicht mehr passte.
Dann zog sie sich in ihrem Zimmer um und befühte kurz den Verband, den sie trug. Die Wunde war schon am Heilen. Ein wenig Ruhe und alles war gut. Zufrieden nickte sie, zog das Nachthemd an und legte sich schlafen.
Barbie Disrun
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Beitrag von Shylock Do Nov 01, 2012 3:48 am

Heini hegt schon wieder Mordgedanken gegen Barbie...
________________________________________
Was nahm diese Göre sich heraus?!
Die dollte sich besser überlegen, was sie sagt, sonst lebt sie nicht lange.
er saß schweigend über dem Essen. Besser, er verschwand dann gleich. Hier würde wohl keiner herkommen und die beiden bedrohen...
Shylock
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Beitrag von Calayda Disrun Do Nov 01, 2012 5:28 am

Ach, er rennt schon wieder vor seinem "Eigentum" davon? o.O
Barbie: Ich kann nix dafür, dass er mit der Wahrheit nicht umgehen kann...
___
Als Cal wieder aufwachte, war sie immernoch leicht geschwächt. Aber sie war schon alt, sie würde sich recht bald erholen.
Einen Moment lang dachte sie, Andreas hätte se tatsächlich erwischt, doch dann erkannte sie ihre alte Wohnung in London.
Langsam richtete sie sich auf und strich sich die Haare zurück. Sie bemerkte, dass sie ungewohnte Kleidung trug. Komplett schwarz. Das war der letzte Beweis, dass sie eindeutig nicht bei Andreas war.
Cal stand auf und trat an einen Spiegel. Nunja, es war nicht so schlimm, wie sie befürchtet hatte. Man sah ihr die Erschöpfung zwar an, aber sie sah noch wie eine Vampirin aus und nicht wie eine Leiche.
Dabei bemerkte sie auch auf ihrem Toilettentischchen zwei Flaschen Blut stehen und lächelte. Irgendjemand wollte sich wohl um sie kümmern. Wie niedlich!
Sie nahm das Blut und trank es langsam aus, was dazu führte, dass ihre Körpertemperatur wieder normal wurde und auch ihre Haut eine gesündere Farbe annahm, wenn sie auch immer noch überaus blass war. Aber das würde mit der Zeit vergehen.
nun nahm sie sich die Zeit, ihr Aussehen genauer zu betrachten. Eigentlich gar nicht so übel. Es gefiel ihr, aber die schwarzglänzenden Herrenschuhe störten den Anblick doch sehr, also nahm sie schwarze Damenwildlederstiefel aus ihrem Schrank und schlüpfte hinein. Danach suchte die Vampirin noch in ihren Bändern nach einem schwarzen Satinband. Sie bürstete sich mit der Bürste auf dem Tischchen ihre Haare durch und band sie dann mit dem Satinband mit einer Schleife zurück.
Schlussendlich gng sie zu ihren anderen Sachen, die auf einem Stuhl lagen. Das konnte doch eigentlich nur...
Calayda ließ ihren Geist ausschweifen und entdeckte in der Küche dann auch heinrichs Aura. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf ihre ewig jungen Züge und sie suchte ein längliches Kästchen aus ihrem alten Mantel.
Als sie es öffnete lag darin auf weichem, schwarzen Samtkissen gebettet das Halsband mit der Herzenplakette von Heinrich. Er musste es gewesen sein, der Barbie und sie gerettet hatte - wer denn auch sonst.
Lächelnd legte sie es sich wieder um. Sie hatte es sehr lange nicht getragen. Zunächst, weil sie der meinung war, dass Heinrich es nicht wert war, dass sie sein "Geschenk" trug, dann weil sie nicht an ihn erinnert werden wollte.
Aber jetzt war er da und sie hoffte, er würde sich vielleicht darüber freuen, dass sie es trug.
Einen Moment betrachtete sie sich so im Spiegel. Ihre Haare und ihre Haut bildeten einen heftigen Kontrast zu der schwarzen Kleidung und das Halsband, dessen Farbe die Farbe ihrer Augen war, war ein Farbtupfer in diesem relativ eintönigen Bild.
Recht zufrieden mit sich nahm sie die leeren Flaschen und ging in die Küche, wo sie Heinrich sah. Wieder erschien ein kleines Lächeln auf ihren Lippen.
"Danke, dass du uns gerettet hast", meinte sie leise. Sie stellte die leeren Blutflaschen in einen Kasten und setzte sich dann zu ihm an den Tisch, wo sie seinen halbleeren Teller sah.
"guten Appetit", fügte sie noch hinzu.
"Waren die Blutflaschen von dir oder Barbie?"
Calayda Disrun
Calayda Disrun


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Beitrag von Shylock Do Nov 01, 2012 6:45 am

Schuhe im Bett o.O
__________________________________
"Ich war dir noch was schuldig und sowieso in der Kirche", stellte er fest.
"Es verwundert mich, dass du die Sachen noch trägst. Sonst hast du dich gegen schwarz gewehrt", meinte er.
"Ich habe sie raufteleportiert. Wem welches Zimmer gehört, wusste ich nur nicht mehr", gab er zu.
"Da ihr wieder fit seid, sollte ich gehen", meinte er, als er aufgegessen hatte.
Shylock
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Cals Wohnung - Seite 3 Empty Re: Cals Wohnung

Beitrag von Calayda Disrun Do Nov 01, 2012 7:30 am

Das ist Heinrich, dem trau ich das zu XD Und die sind in Cals Wohnung, nicht in ihrem Haus^^ Das ist alles auf einem Stockwerk Wink
Cal: Er hat das Halsband gar nicht bemekt...
___
"Nein, du warst mir nichts schuldig. Aber ich bin dir trotzdem dankbar", widersprach Cal ihm ruhig. Also hätte er Barbie und sie ihrem Schicksal überlassen, wäre er nicht der Meinung gewesen, ihr etwas schuldig zu sein. Den Umstand, dass er in dem Moment in der Kirche war hätte er schließlich ganz schnell ändern können.
Das zu wissen betrübte sie ein wenig, aber sie zeigte es nicht. Sie war einfach nur froh und erleichtert, dass er ihnen geholfen und sie gerettet hatte.
als er sich wunderte, dass sie die Sachen noch trug, zuckte sie die Schultern.
"Ich habe nie gesagt, dass mir schwarz grundsätzlich nicht gefällt. Ich habe nur immer die Meinung vertreten, dass das als tägliche Uniform nicht so gut ist. Zu langweilig. Und davon abgesehen waren die Sachen bis auf die Schuhe in Ordnung. Gefall ich dir so etwa nicht?", hakte sie mit neckendemTon nach und sah ihn amüsiert an.
"Danke, ich hab das wirklich gebraucht", meinte Cal schließlich, als er sagte, er hätte die Flaschen zu ihr teleportiert.
"Sie sind auch bei mir angekommen."
Ihr Lächeln und ihre heitere, unbeschwerte Art jetzt hielten nicht lange. Als er meinte, er sollte nun gehen, senkte sie den Blick und ihr Lächeln erlosch wie eine Kerze, die ausgepustet worden war.
"Wenn...wenn du nicht bei uns...bleiben willst...nun, dann kann ich dich nicht aufhalten", antwortete sie leise. Ihr Gesicht war ausdruckslos wie ein ruhiger See, völlig unberührt, aber hätte sie nicht kopf und Blick gesenkt und leicht abgewandt, hätte er in ihre Augen sehen und erkennen können, wie enttäuscht und bekümmert sie deswegen war. Ihre Hände hatte sie in den Stoff des Mantels gekrallt und verkrampft. Ihre restliche Körpersprache aber wies keinerlei Anzeichen dafür auf, dass sie in Gedanken fieberhaft nach irgendeinem Vorwand suchte, der ihn zum Bleiben überreden könnte. Genau das tat sie nämlich, doh ihr fiel einfach nichts ein. Sie wusste nur, dass sie wollte, dass er blieb, aber das würde ihn sicher nicht dazu bewegen, hier zu bleiben...
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Beitrag von Shylock Do Nov 01, 2012 12:17 pm

"Hätte ich euch das verpasst, wenn es mir nicht gefällt?", stellte er die Gegenfrae.
Er schwieg eine Weile und ihm entging nicht, dass sie enttäuscht war, als er gehen wollte, auch wenn sie versuchte, es zu verbergen.
"Ich werde aus dir nicht schlau. Vor drei Jahren wolltest du mich am liebsten in die Luftsprengen und nun willst du nicht, dass ich gehe und du trägst das Halsband wieder", stellte er fest und setzte sich. "Nun, da ich dir nichts schuldigg war, bist du wohl mir was schuldig, was du nicht begleiche kannst, wenn dir eine Horde Kuttenträger hinterherrennt. Und ob ich nun hier oder im Gasthaus schlafe, ist auch egal. Da kann ich wohl auch noch bleiben", stellte er fest.
"Es freut mich, dass es dir besser geht", fügte er leise hinzu, was wohl eines der romantischsten Kommentare von ihm war, was aber wohlkaumjemand als solches verstehen würde.
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Beitrag von Calayda Disrun Do Nov 01, 2012 2:40 pm

"Vermutlich nicht", gab Cal lächelnd zu, als er sie fragte, ob er ihnen das zum Anziehen gegeben hätte, würde es ihm nicht gefallen. Manchmal waren sich die beiden Brüder wirklich so ähnlich...
Bei seinen nächsten Worten sah sie langsam wieder auf und zuckte dann leicht die Schultern.
"Ich habe meine Meinung eben geändert", ganz sie aufrichtig zu. Sie hoffte irgendwie, dass er sich darüber freute, dass sie das Halsband trug. Natürlich war ihr klar, dass er das nicht zeigen würde, so gut kannte sie ihn inzwischen, aber schon allein, dass er es bemerkte und offen ansprach, war in ihren Augen ein gutes Zeichen.
"Und musst du denn aus mir schlau werden?", fragte sie dann noch leise, wandte aber gleich wieder den Blick ab, weil sie nicht wollte, dass er durch ihre Augen in ihre Seele sehen konnte. Gleichzeitig spielte sie verlegen mit der Plakette an ihrem Halsband.
Erst als er sich setzte, sah sie ihn wieder an. In ihren Augen glomm ein Funken Hoffnung auf. Er rechnete in der Währung Schuld, aber das bekümmerte sie nicht. Wenn sie ihm etwas schuldig war, dann würde sie sicherlich noch genügend Zeit haben, die Schuld zu begleichen.
wichtig war, dass er blieb!
Das war's! Jetzt ist es endgültig aus! Ich kündige! Sieh zu, wie du ohne mich klar kommst!, schimpfte eine Stimme im hintersten Winkel ihres Kopfes. Das war wohl ihr Stolz oder so. Und ihrer Vernunft kam das alles so grausam bekannt vor.
Beide konnten aber nichts daran ändern, dass Calayda ihnen einen Tritt gab und diese Stimmen völlig ignorierte.
Sie lächelte ihn erleichtert an, als er meinte, er würde dann eben doch bleiben und nicht in ein Gasthaus ziehen.
"Ich werde dann gleich mein Zimmer für dich herrichten", meinte sie lächelnd. Sie fühlte sich, als würde sie über Wolken tanzen: Leicht, beschwingt und als hätte sie nur heiße Luft im Kopf.
Sie wollte es ihm gemütlich machen und da sie kein Gästezimmer hatte, würde sie ihm ihr Zimmer überlassen und im Wohnzimmer auf der Chaiselounge schlafen.
Als er ihr sagte, er würde sich freuen, dass es ihr besser ging, wurde ihr Lächeln noch ein Stück breiter.
"Danke. Mich freut es auch - und ohne dich wäre das nicht möglich. und ich bin auch sehr froh, dass du doch noch bleibst", antwortete sie lächelnd.
Calayda Disrun
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Beitrag von Shylock Fr Nov 02, 2012 1:43 am

Heinrich war selbst froh, einen Grund zu haben, hier zu bleiben, denn nur ungern hätte er sie verlassen, aber so etwasließ er sich nicht anmerkeh.
Er lächelte unmerklich, da er wirklich erleichtert war.
"Setz dich und erzähl mir, was passiert ist", meinte er.
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Hier muss ein Plan mal her.
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