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Wohnung Lacrima

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Beitrag von Lamia Lacrima Fr Mai 03, 2013 5:16 am

"Hast du eigentlich eine Ahnung davon, dass du mir von Sekunde zu Sekunde besser gefällst?", fragte Lamia ihn mit einem frechen Grinsen.
"Allerdings muss ich anmerken, dass du vielleicht aus dem Training raus bist, immerhin ist eine Weile seit damals vergangen. Du musst mich also sofort absetzen, sowie ich dir zu schwer werde."
Sie küsste ihn noch mal zärtlich auf die Lippen, ehe sie ihn gehenließ.
"Guck mal in die Küche, dort wird wohl was sein", sagte sie noch und hob dann Aurora sanft hoch und legte sie auf ihren Bauch unter die Decke, wo die Kleine sich sofort eng an ihre Mutter schmiegte und zufrieden im Schlaf brabbelte.

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Beitrag von Abraham van Helsing Fr Mai 03, 2013 7:13 am

"Theoretisch dürfte ich nicht abgebaut haben", erwiderte er nur belustigt.
"Ich schaue mal. Lestat willst du mitkommen?", fragte er seinen Sohn. Er wollte gern ein wenig Zeit mit seinem Sohn verbringen und hoffentlich wieder einen besseren Draht zu ihm bekommen.
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Beitrag von Lamia Lacrima Fr Mai 03, 2013 9:14 am

Lamia musste breit grinsen. Ganz breit.
"Das können wir ja herausfinden und ich bin so nett und erlaube dir, durch mich zu trainieren", antwortete sie vergnügt.
Bei seiner Frage sah Lestat unschlüssig zwischen seinem Vater, seiner Mutter und dem Fenster hin und her.
"Ich
würde dir raten, mit ihm mit zu gehen. Mädchen lieben es, sich bekochen
zu lassen und von mir kannst du da nicht viel lernen. Ich bin mir nicht
sicher, wie gut dein Papa kochen kann, aber dein Papa kennt Linus und
der war ein umwerfender Koch", riet sie ihrem Sohn, der dunkelrot
anlief, und schnell Richtung Küche lief.
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Beitrag von Abraham van Helsing Fr Mai 03, 2013 10:04 am

"Es hat gereicht, um nicht zu verhungern", entgegnete er belustigt und folgte Lestat zur Küche.
In der Küche sah er nach, was da war und das sprechende Kochbuch in seinem Kopf schaltete sich ein.
Belegte Brote bekomme ich auch noch alleine hin, meinte er sarkastisch zu Linus.
"Lestat, du kannst erstmal ein paar Brote abschneiden", erklärte er. und zeigte Lestat, wie er es meinte und suchte Butter, Wurst, Käse und etwas Gemüse zusammen.
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Beitrag von Lamia Lacrima Fr Mai 03, 2013 2:16 pm

Oh, ist Chauvie etwa eifersüchtig auf Linus? XD
___
Lamia gab ihm noch einen letzten sachten Kuss und entließ ihn dann mit einem fröhlichen Grinsen.
In der Küche befolgte Lestat die Anweisung seines Vaters. Er hatte zwar gut aufgepasst, aber er war noch ein Junge und tat sich mit dem großen, scharfen Messer sehr schwer, sodass er sich versehentlich selbst schnitt.
"Aua", schrie er auf und zukte zurück. Blut floss aus der Wunde und es tat sehr weh, sodass dem jungen die Tränen in den Augen standen, er sie aber tapfer vor seinem Vater zu verbergen versuchte. Wie der reagieren würde, wusste er nicht. seine Mama würde ihn sicher trösten, aber sein Vater?
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Beitrag von Abraham van Helsing Fr Mai 03, 2013 10:10 pm

Der hat den Ex in seinem Kopf, klar ister das xD
__________________________________
Chauvelin bemerkte das und ging zu Lestat.
"Pardon, ich habe nicht daran gedacht, dass du dich schneiden könntest"", meinte er und knotete ein Tuch darum.
"Gleich tut es nicht mehr weh, das ist nur der erste Schreck", meinte er und strich Lestat sanft über den Kopf.
"Du bist schon ein junger Mann, der so etwas erträgt. Er muss doch für die Frauen stark sein", sagte er mit einem ermutigenden Lächeln.
"Geht es wieder besser?", fragte er seinen Sohn sanft.
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Beitrag von Lestat Lacrima Fr Mai 03, 2013 10:56 pm

Dabei sollte er froh darüber sein, immerhin kann er so verhindern, dass der Ex zu viel Kontakt mit ihr hat XD
___
Lestat sah zu seinem Vater, als dieser sich entschuldigte und die Wunde verband. Es tat immernoch weh, aber immerhin war sein Papa recht lieb zu ihm. Musste er auch sein, sonst würde er seinen Papa gar nicht mehr mögen.
"N'bisschen", nuschelte Lestat, als sein Papa fragte, ob es besser gign. Viel mehr zu grübeln gab ihm allerdings die Aussage davor. Mama hatte immer gesagt, es sei keine Schande zu weinen und auch Jungen dürften weinen. Genauso viel wie Mädchen und Männer genauso viel wie Frauen, weil zu sagen, jemand dürfe nicht weinen, würde bedeuten, den zur kaltherzigkeit zu verdonnern. Und er hatte ja mitbekommen, wie oft seine Mutter hatte weinen müssen. Dann hatte er sie in die Arme genommen und getröstet.
Meinte sein Papa das damit, dass man für die Frauen stark sein musste?
"Wie meinst du das mit dem stark sein?", fragte er deswegen dann leise und kam näher. Er begann, die bestrichenen Brote bunt zu belegen. Von der Wurst etwas, dann mit dem Käse ein Gesicht rein und mit dem Gemüse bunt verziehren.
Lestat Lacrima
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Beitrag von Abraham van Helsing Sa Mai 04, 2013 12:59 am

"Hmm... weißt du, wenn dir und deiner Mama oder Aurora weh getan wird, dann muss doch einer von euch beiden den anderen trösten. Wenn beide weinen, dann werden beide nur noch trauriger. Aber wenn einer den anderen tröstet, dann wirst du selbst doch auch wieder fröhlicher, wenn der andere nicht mehr weint", erklärte er.
"Hätten wir beide uns geschnitten und uns beide hingesetzt und geweint, hätte das uns doch auch nicht geholfen. So habe ich dir geholfen und dir geht es nun besser. Gut, ich habe mich jetzt gerade nicht geschnitten, aber mir ist das schon oft passiert. Und umso öfter man so tapfer und stärker ist, umso leichter fällt es einem auch", erklärte er.
"Aber das heißt nicht, dass du nie mit Problemen zu jemand gehen kannst. Du kannst zu uns oder Freunden kommen und dann werden sie für dich stark sein und dir helfen", erklärte er.
"Verstehst du das?", fragte er seinen Sohn.
Abraham van Helsing
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Beitrag von Lestat Lacrima Mo Mai 06, 2013 2:45 am

"Ich bin mir nicht sicher", antwortete Lestat.
"Ist es nicht besser, wenn man sich gegenseitig tröstet?"
Er hatte zwar auch schon oft seine Mama und Aurora getröstet, aber er hatte dabei nie das Gefühl gehabt, stark sein zu müssen. Jetzt wo er schwächer war, noch viel weniger...
Die Tür ging auf und seine Mutter sah rein.
"Ihr braucht so lange, ist irgendetwas?", fragte sie besorgt.
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Beitrag von Abraham van Helsing Mo Mai 06, 2013 11:07 am

"Keine Sorge. Lestat hatte sich geschnitten und dann haben wir uns unterhalten", erklärte Chauvelin ihr mit leichtem Lächeln.
"Wir sind mit dem Essen fertig, oder?", fragte er Lestat.
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Beitrag von Lamia Lacrima Di Mai 07, 2013 12:33 am

"Oh, mein armer Schatz", meinte Lamia besorgt und ging zu ihrem Sohn dem sie besorgt durch die Locken streichelte.
"Tut es noch arg weh?"
Lestat schüttelte den Kopf.
"Wie ist das denn passiert?", fragte Lamia, während sie Chauvelin einen Teller abnahm und einen Arm sanft um die Schultern ihres Sohnes legte, als könnte sie ihn so in Zukunft vor allem beschützen. Dabei entging ihr der unsichere Blick ihres Sohnes nicht, den dieser seinem Vater zuwarf und ihr wurde klar, dass er nicht petzen wollte. Also sah sie Chauvelin fragend an. Er würde Lestat nicht absichtlich weh tun, das wusste sie, aber vielleicht hatte er kein Gefühl dafür, was Lestat konnte und was nicht.
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Beitrag von Abraham van Helsing Di Mai 07, 2013 12:43 am

"Ich habe ihn Brot schneiden lassen und nicht daran gedacht, dass er vielleicht noch nie eines benutzt hat. So etwas kommt vor und es ist lediglich ein kleiner Schnitt", entgegnete er beschwichtigend.
So hatte er sie nicht in Erinnerung und er hoffte, dass sie deshalb nun keinen Aufstand mahen würde. Kinder verletzten sich nun einmal und es war auch wichtig. Immerhin würde er nun mit Messern behutsamer und aufmerksamer umgehen und und ein Schnitt war ja nun kein Weltuntergang und Lestat hatte den Schnitt schon fast wieder vergessen...
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Beitrag von Lamia Lacrima Di Mai 07, 2013 1:19 am

Was denkt der denn, wie sie drauf ist? Der ist ein Jahr oder so weg und alles, was sie hat, was mit ihm im Zusammenhang steht, sind ihre Kinder, natürlich klammert sie an denen. Die ist immerhin nicht als Gartendeko in der Eingangshalle rumgestanden xD
___
"Ein Messer? Ach, Chauvelin!"
Lamia seufzte leise.
"Er hat doch noch nie Brot gegessen und dementsprechend noch nie mit einem Messer herumhantiert", erinnerte sie ihn.
"Du hättest ihm besser mit einer Schwere Brot schneiden lassen sollen", fügte sie dann noch belustigt hinzu und Lestat musste leise kichern.
"Stimmt, mit einer Schere kann ich fast besser umgehen als mit Mamas Schreibkielen und der Wachstafel", warf er amüsiert ein.
"Aber Papa hat mir vorher sogar gezeigt, wie man das macht. Das Messer war nur zu schwer und da bin ich abgerutscht", gab er dann noch zu.
Lamia seufzte leise.
"Seid bitte vorsichtiger, sonst sind ganz schnell die Finger ab. Und ich weiß nicht, ob die nachwachsen, wenn wir wieder Vampire sind."
Sie nahm ihre Hand von Lestats Schulter und öffnete die Tür, wo Aurora aufrecht im Bett saß. Lamia hatte ihr gesagt, dass sie mal nach ihrem Vater und ihrem Bruder sehen würde, weil die so lange wegwaren.
"Schau mal, Aurora, was unsere Männer uns zum Essen gemacht haben", meinte sie zu Aurora, die vergnügt kicherte und zum Fuß des Bettes krabbelte, wo sie sich festhielt und neugierig zu ihnen sah.
"Wollen wir hier essen, da drüben am Tisch oder rüber in den Wohnraum, da können wir auch essen?", fragte sie Chauvelin.
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Beitrag von Abraham van Helsing Di Mai 07, 2013 3:52 am

"Ich habe jahrelang mit Messern hantiert und alle Finger sind noch dran. Sollte das jetzt eine Weile so bleiben, dann wäre es besser, er kann mit einem Messer umgehen", entgegnete Chauvelin.
"Und ich denke, das nächste Mal passiert das nicht nochmal.
Abraham van Helsing
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Beitrag von Lamia Lacrima Di Mai 07, 2013 5:26 am

"Du bist ja auch mein Mann", antwortete Lamia belustigt.
"Selbstverständlich kannst du mit Messern umgehen. Aber Lestat ist mein Sohn. Frag Linus, der hat damals alle Messer vor mir in Sicherheit gebracht, denn wenn ich ein Messer in die Finger bekommen habe, war nichts mehr vor mir sicher. Ich hätte einige Male fast meine Finger verloren."
Dabei zwinkerte sie Lestat zu, der sich gleich nicht mehr so dumm und unbeholfen fühlte, als er hörte, dass seine Mutter auch nicht mit Messern konnte.
"Aber das kannst du ihm sicher beibringen", fügte Lamia versöhnlich hinzu und stellte einen Teller auf dem Tisch ab, ehe sie Aurora hochhob und sich mit ihr hinsetzte und ein Wurstbrot in kleinere Stücke teilte und begann, Aurora zu füttern, die bei dem fremden Geschmack das Gesicht zu einer irritierten Grimasse verzog.
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Beitrag von Abraham van Helsing Di Mai 07, 2013 11:38 am

Chauvelin lächelte.
"Dann sollte ich dir besser kein Messer überlassen", meinte er lächend.
"Lasst es euch schmecken", wünschte er ihnen.
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Beitrag von Lamia Lacrima Di Mai 07, 2013 7:31 pm

"Das ist eine ausgesprochen gute Idee", lobte Lamia amüsiert unt fütterte weiter ihre Tochter, schob sich aber auch mal ein Stück selbst in den Mund, was bei aurora einen ausgesprochen entsetzten Gesichtsausdruck hervorrief, bei dem Lamia immer wieder leise lachen musste. Sie sah da so drollig aus!
Beruhigen ließ sich die Kleine erst wieder, wenn sie selbst wieder etwas von ihrem Brot in den Mund geschoben bekam, bis sie sich zufrieden an ihre Mama schmiegte und nichts mehr essen wollte. Offenbar war sie satt.
Lamia aß noch die restlichen Brocken, dann setzte sie Aurora so auf ihren Schoß, dass sie besser an den Tisch rankam und nahm sich noch ein Käsebrot.
"Also Wurst mag deine Tochter schon mal", stellte Lamia fröhlich fest.
Auch Lestat aß zufrieden an einem Brot, auch wenn das Menschenessen irgendwie merkwürdig schmeckte.
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Beitrag von Abraham van Helsing Di Mai 07, 2013 10:32 pm

"Das ist gut zu wissen, denn viel mehr Auswahl ist zur Zeit nicht da", stellte er leicht belustigt fest.
"Schmecktes dir auch, Lestat?", fragte er seinen Sohn und fragte sich, ob Kira und Viktor urecht kamen, aber andererseits hatten sie eineganze Weile bei einem Jäger gelebt - sie kamen wohl besser klar, als so manch anderer.
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Beitrag von Lamia Lacrima Mi Mai 08, 2013 2:05 am

"Ja, tut es", antwortete Lestat mit vollem Mund. Lamia räusperte sich leise.
"Einiges habe ich offenbar versäumt, die beizubringen, Lestat, eben weil du ein Vampir bist. Sieh: Es ist unmöglich Blut zu trinken und mit dem Mund zu sprechen. Genauso ist es bei Menschen nicht gerne gesehen, wenn man isst und redet. Man versteht nicht mehr, was der andere sagen wollte. Menschen geben da normalerweise ein kurzes Zeichen, zu warten, essen den Bissen hinunter - aber nicht in einem zu großen Stück schlucken, das sieht gierig aus - und antworten dann. Eben konntest du es nicht wissen, aber in Zukunft weißt du es", erklärte Lamia ihrem Sohn lächelnd und freundlich. Der sah sie zuerst ganz erschrocken an - sie hatte bemerkt, dass auch Lestat sich seit seiner Rückkehr sehr an seine Familie klammerte -, nickte dann aber. Er kaute noch kurz und schluckte dann den bissen runter.
"So?", fragte er und Lamia nickte lächelnd.
"Für Aurora sollten wir aber wohl in Zukunft Brei kochen. Sie hat sich vorhin mit den kleinen Brocken schon ziemlich schwer getan, die zu kauen. Jetzt müssen wir nur noch ein Breirezept und die Zutaten dazu bekommen."
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Beitrag von Abraham van Helsing Mi Mai 08, 2013 7:51 am

"Du lernst schnell", meinte er lächelnd zu Lestat.
"Tja, ein sprechendes Kochbuch, dass sich über einfache Brote beschwert, habe ich im Kopf", entgegnete er.
"Und der rasselt zig Breirezepte runter, um das zu beweisen", meinte er und überging Linus bissige Bemerkung.
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Beitrag von Lamia Lacrima Mi Mai 08, 2013 10:58 am

Lamia musste leise lachen.
"Aber Linus, es ist doch gut, was Chauvelin uns zubereitet hat. Es geht einfach, ist schnell gemacht und schmeckt gut. Ich hab es ja so schon nicht allzu lange ohne meine Lieblingsjungs ausgehalten. Außerdem bringt es uns gerade gar nichts, wenn du die alle runter ratterst, weil jetzt ist Aurora ja satt."
Lamia aß ihr Käsebrot fertig und lehnte sich zufrieden zurück und setzte Aurora nun wieder so auf ihren Schoß, dass es für sie bequemer war.
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Beitrag von Abraham van Helsing Do Mai 09, 2013 2:27 am

"Nun das ist auch so ziemlich das einzige, was er kann und ich weiß genau, was gut für dich als Kind und auch später gut war. Oder willst du nun von früh bis spät immer dasselbe essen. Iúlia, es war einfach von Anfang an meine Aufgabe, auf dich aufzupassen und gerade jetzt ist es wichtig", entgegnete Linus, der kurzerhand das Steuer an sich gerissen hatte.
Na das war ganz herrlich, dachte Chauvelin, der nun festsaß. Er wollte nicht wieder seinen Körper teilen, vorallem nicht vor Lestat...
Abraham van Helsing
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Beitrag von Lamia Lacrima Do Mai 09, 2013 3:26 am

Lamia blinzelte einen Moment verwirrt, verstand dann aber, dass da gerade Linus sprach. Ihre Kinder sahen mindestens genauso verwirrt aus. Denen würde sie es später erklären.
"Linus, das ist wirklich sehr lieb von dir. Ich weiß, dass du immer auf mich aufgepasst hast, als ich ein Mensch war und ich bin froh, dass du auch jetzt da bist, wo ich wieder einer bin. Ich habe auch nichts dagegen, wenn du Chauvelin unterstützt, aber bringt es etwas, wenn du ihn so bloßstellst? Gut, er kann eben nur belegte Brote, was soll's? Jeder, der mein Essen essen muss, sollte Schmerzensgeld bekommen - wenn er denn auch nur einen Bissen überlebt. Dafür bist du ein hervorragender Koch und das weiß ich. Unterstütze Chauvelin doch, das ist doch nun wirklich die beste Möglichkeit für dich, mir nicht ausschließlich belegte Brote vorzulegen. Ich weiß doch, wie gut du dich immer um mich gekümmert hast."
Sie lächelte ihm warm zu und sah ihn dann halb ernst, halb neckend an.
"Und dann noch eine Frage: Hast du dich mit Chauvelin abgesprochen, bevor du ihn zur seite geschubst hast, um mir das zu sagen?"
Sie wusste, dass sie sich von keinem von beiden wirklich lösen könnte. Sie liebte beide und könnte es nicht ertragen, einen von ihnen unglücklich zu machen. Gleichzeitig zweifelte sie daher aber auch an der Aufrichtigkeit ihrer Liebe zu jedem von beiden. Wie konnte sie sagen, dass sie einen aufrichtig liebte, wenn es doch noch den anderen gab, den sie ebenso liebte?
Lag es daran, dass sie die Ähnlichkeiten zwischen beiden deutlicher sah, als die beiden selbst? Und damit meinte sie nun wirklich nicht das Aussehen, sondern viel mehr die liebevolle, aufopferungsvolle Art, die beide zeigten. die Art, wie beide immer gelächelt hatten, wie ihre Augen gestrahlt hatten, wenn sie sie sahen. Dass sie sie beschützen und auf sie aufpassen wollten - obwohl sie doch über 2000 Jahre lang auf sich selbst und andere hatte aufpassen können. Die Art, wie sie beide still waren und ihr zuhörten, wenn sie etwas erzählte und wie sie sich mit ihr freuten und begeisterten. Ja, sogar die Art wie sie sich benahmen wenn sie sie verletzt hatte und sie von ihr enttäuscht waren.
Sie waren sich im Grunde in so Vielem so ähnlich und doch liebte sie auch ihre Unterschiede...
Lamia Lacrima
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Beitrag von Abraham van Helsing Fr Mai 10, 2013 10:54 pm

Linus hörte ihr schweigend zu.
"Ich diskutiere keine halbe Stunde mit ihm. Mir gehört dieser Körper genauso wie ihm und er hat mehr Freiheiten wie alle anderen vor ihm. Ich habe mir nicht ausgesucht, mit ihm diesen Körper zu teilen, aber da es so ist, habe ich auch das Recht, ihn jederzeit zu benutzen", entgegnete Linus. Kurzum nein.
Die anderen hatte er verdrängt, bevor ihre Geister sich überhaupt richtig ausbilden konnten. Hier war das Problem, dass er das nicht getan hatte, weil er ein Me3nsch gewesen war. Leider konnte er nie aussuchen, wo er landete und so hatte er geschlafen und wollte die paar Jahre abwarten, bis Chauvelin von allein starb.
Dass er verwandelt wurde, war nicht geplant gewesen...
Er ignorierte Chauvelins Gezeter.
"Er kann so nicht auf sich aufpassen. Als Mensch konnte er nicht einmal auf sich selbst aufpassen, da kann er es doch gleich recht nicht, auf seine Familie richtig achten. Er hat keine Ahnung von Menschenkindern, dass hast dudoch selbst mitbekommen. Als Vampir konnte er vielleicht auf euch aufpassen, aber niemals als Mensch. Verstehe doch, ich will nur das Beste für euch. Ich habe es ihn versuchen lassen und was dabei herauskam, sieht man ja", meinte er eindringlich.
Abraham van Helsing
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Beitrag von Lamia Lacrima Sa Mai 11, 2013 3:05 am

Lamia sah ihn traurig an. Sie wollte ihn um nichts in der Welt verletzen, auch wenn ihr so viele dinge auf der Zunge lagen, die sie nun hätte sagen können. Sie brachte es nicht übers Herz, soetwas zu sagen, es war doch Linus!
"Könnt ihr beide irgendeine Einigung finden? Ich möchte nicht, dass einer von euch beiden vom anderen unterdrückt wird - weder er von dir, noch du von ihm", bat sie ihn sanft.
"Und Chauvelin hat genauso viel Ahnung von Menschenkindern, wie ich. Lestat hat sich geschnitten, ja, und das hätte man vermeiden können, auch wahr, aber dann hätte er sich ein anderes Mal geschnitten. und ich hatte nun nicht den Eindruck, dass Lestat tödlich verwundet wäre. Chauvelin hat die Wunde doch auch gleich verbunden. Du hast meine Wunden doch auch verbunden und mir Trost gespendet."
Lamia sah ihm tief in die Augen und lächelte sanft.
"Warum habe ich das furchtbare Gefühl, dass ihr einen Groll aufeinander hegt?", fragte sie dann leise.
Lamia Lacrima
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Beitrag von Abraham van Helsing Sa Mai 11, 2013 5:27 am

Linus schwieg.
"Würdest du dich anders fühlen, wenn du noch eine andere Seele in dir hättest, die denselben Mann liebt? Ich glaube nicht, dass du mit ihr bestens auskommen könntest. Ich kann aus diesem Körper nicht raus. Hätte ich zu Beginn gewusst, dass auch er ein Vampir werden würde, hätte ich von Anfang an den Körper übernommen. Doch ich war mir sicher, wenn du mich als Vampir nie ansatzweise wahrgenommen hast, dann gleich nicht als Mensch", stellte er seufzend fest.
"Auch wenn es ein Körper ist, sind wir zwei verschiedene Seelen", fügte er hinzu.
"Wie sollen wir uns einigen. Jeder darf abwechselnd einen Tag mit dir und den Kindern verbringen? Einer übernimmt den Tag und der andere die Nacht?", fragte er.
"Wie sollen wir uns einigen, wenn wir beide euch lieben. Einer müsste aufgeben und pausenlos zusehen, wie der andere glücklich ist. Weder ich noch er wollen nachgeben", gestand er.
____________________________
PhdB: Was hat Linus eigentlich gerade für ein Problem o.O Hormonschwankungen? xD
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