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Percys Anwesen in Richmond

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Sir Percy Blakeney
Laila Faye Alcatraz
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Percys Anwesen in Richmond Empty Percys Anwesen in Richmond

Beitrag von Laila Faye Alcatraz Fr Mai 27, 2011 8:06 am

(Rom, Vampire)

Laila tauchte mit Antony im Dunkel eines Waldes auf und nahm sanft seine Hand.
"Führst du mich? In dieser Welt habe ich das Anwesen noch nie gesehen, also werde ich vielleicht die Führung von jemanden kennen, der es zumindest in einer anderen Welt gut kannte."
Sie lächelte ihn liebevoll an, stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn sanft.
Laila Faye Alcatraz
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Beitrag von Sir Percy Blakeney Fr Mai 27, 2011 8:49 am

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Antony erwiderte den Kuss zärtlich und nahm sanft ihre Hand.
Er wollte nicht dahin gehen und Laila verlieren, aber es ging nicht anders.
Er ging mit ihr zur Tür und klopfte.
"Guten Abend. Was kann ich für Sie tun?", fragte ein jüngerer Angesellter, nachdem er Tür eunen Spalt breit geöffnet hatte.
"Wir wünschen mit Sir Perceval Blakeney zu sprechen", meinte Antony.
Er war sich sicher, dass Percy unter seinem normalen Namen hier war. Es war eine Art ungeschriebenes Gesetz, dass der Enkel nach dem Großvater väterlicherseit benannt wurde.
"Wir sind Bekannte von ihm. Antony Grey und Laila Alcatraz", sagte Antony. Er hatte keine Ahnung, was hier mit seiner Identität geschehen war.
Der Butler musterte die Beiden kurz - einer mit seit mindestens 50 Jahren zurückliegendem Modestil und eine mit zukünftiger Kleidung wirkten seltsam -, nickte aber leicht.
"Warten Sie einen Moment", meinte der Angestellte und schloss die Tür.
Es dauerte ein paar Minuten, bis er wieder kam.
"Sir Blakeney erwartet euch im Garten. Ich führe euch dahin", meinte der Angestellte und führte sie in den Garten.
Percy hatte sich mit einer Illusion umgeben und wirkte so etwas jünger und hatte seine Gesichtzüge verändert, aber nur soweit, dass man eine "Verwandtschaft mit Percy" sofort glaubte.
Als der Angestellte verschwunden war, löste er die Illusion auf.
Es war ein Unterschied wie Tag und nacht. Percy sah ausgezehrt aus und Antony glaubte, dass Percy denselben Anzug trug, wie damals, was bei Percy eigentlich fast einem Verbrechen gleichkommen müsste. Aber es sah so aus, als hätte er sich die letzten zwei Wochen daraus nichts gemacht, wie aus so vielem. Es war ganz offensichtlich, dass ihn die Trennung von Laila mitgenommen hatte.
"uten Abend. Was führt euch her?", fragte Percy, der scheinbar nicht wusste, wie er sich nun fühlen sollte und verbarg das ganze hinter ausgesuchter Höflichkeit, wie es sich für einen riten gehörte.
Sir Percy Blakeney
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Fr Mai 27, 2011 9:44 am

Laila betrachtete doch ein wenig amüsiert den Mann da vor ihr, der sie so verwundert und kritisch musterte. Fast um ihn etwas zu reizen, schob sie die eine Hüfte raus, belaste fast nur einen Fuß und stemmte ihre rechte Hand gegen ihre Hüfte - und warf sich die Haare zurück, sodass ihre langen Ohrringe leise klimperten.
Sie folgte mit Antony dem Mann in den Garten und sah Percy, der verändert aussah. Kurz darauf lüftete sich aber das Geheimnis und sie schluckte leicht. Ihr Herz trommelte seit ihrer Ankunft an der Tür aufgeregt und schnell und jetzt stolperte es ganz offensichtlich. Was war mit ihm geschehen?
Sie hatte das dumpfe Gefühl, dass man ihr ihren Schock und ihre Sorge um Percy sehr genau ansehen konnte, deshalb sah sie schnell wieder weg und zunächst verlegen aus ihre hände, dann unsicher wieder zu ihm. Sie war schuld daran...
"Guten Abend Percy", antwortete sie leise, sah bei seiner Frage aber langsam zu Antony neben ihr.
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Beitrag von Sir Percy Blakeney Fr Mai 27, 2011 11:08 am

Antony schwieg eine Weile und holte dann Luft.
"Ich bin hier, um etwas wieder zu richten", gab er dann zu.
"Percy, ich habe dir versprochen, dafür zu sorgen, dass Laila glücklich ist, aber das kann ich nicht", gab er zu.
"Ich habe Träume von der Vergangenheit , der Gegenwart und der Zukunft. Das ist meine Gabe", erklärte er Percy.
"Und bereits seit zwei Wochen träume ich jede Nacht von der Zukunft. Das erste Mal träumte ich, wie wir hier stehen und jedes andere Mal sah ich dich und Laila. Es war immer etwas anders, doch ich war nie mehr dabei. Mal wart ihr einfach zusammen irgendwo und mal hattet ihr Kinder dabei. Ich sehe die Zukunft, kann vielleicht auch dafür sorgen, dass eine andere Zukunft als Weg genommen wird, doch die Wege sind vorgeschrieben und bei jedem bist du und Laila zusammen", erklärte er.
Er sah zu Laila.
"Laila, ich liebe dich wirklich. Mehr als irgendjemanden sonst und daran hat sich nie etwas geändert. Doch ich weiß auch, dass du jede Nacht weinst und von Percy träumst. Vielleicht weißt du selbst das nicht einmal", meinte er und sah dann zu Percy.
"Ich habe dich erlebt, als Marguerite verschwunden war. Du warst nicht einmal ansatzweise so fertig, wie du es jetzt bist", sagte Antony.
"Ich wusste, dass es falsch war, dass ich mit Laila zusammen war, doch ich wollte es nicht wahr haben, ich dachte, mit der Zeit ändert sich das. Aber ich weiß, dass ich die Zukunft nicht neu schreiben kann. und ich habe mich entschieden, euch das ganze zu erklären. Ich weiß nicht, weshalb ich bei den anderen Möglichkeiten nicht dabei bin. Vielleicht wäre ich irgendwann gestorben oder ähnliches. Und ich wollte nicht, dass aila einfach allein zurückbleibt", fuhr er fort.
"Laila, das Ganze ist nicht deine Schuld und auch nicht deine Percy. Ich muss das machen. Das ist de Einzige Möglichkeit, die für uns alle am Besten ist", meinte Antony, auch wenn es mehr als offensichtlich war, dass ihn das Ganze sehr schwer fiel.
Er ging schweren Herzens zu Percy, nahm den Anhänger ab und gab ihn Percy.
"Der gehört dir", erklärte er ihm.
Sir Percy Blakeney
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Fr Mai 27, 2011 11:23 am

Laila begann Schlimmstes. Nein...Das konnte Antony nicht wirklich vorhaben!
ich blieb die Sprache weg und sie sah Antony einfach nur gequält an. Im nächsten Moment erschien es fast, als würde nun die Welt auf sie einstürzen, doch dann war sie einfach nurnoch wie betäubt und konnte einfach nurnoch ausdruckslos in den Wald starren. Ihre Umgebung nahm sie nicht mehr wahr und sie war ganz, ganz fern.
Antony hatte sie weitergereicht? Er wollte etwas richten? Glaubte er nciht, dass sie selbst entscheiden konnte, mit wem sie zusammen sein wollte? Gut, sie wusste ja selbst, dass sie in den letzten wochen mit verheultem Gesicht aufgewacht war, aber machte sie das wirklich so hässlich, dass er sie nicht mehr haben wollte und zu Percy abschob? Nein, nein, er dachte, sie wäre unglücklich bei ihm. Aber das war sie doch garnicht. Nach diesem ersten Tag zusammen hatte sie immer seltener an Percy denken müssen und immer mehr die Zeit mit Antony genossen.
Aber nein! Nein, Antony durfte nicht sterben und wenn sie sein Leben nur dadurch retten konnte, dass sie mit Percy zusammen war...nun gut, dann würde sie eben bei Percy bleiben und hoffen, dass Betäubung und Schmerz bald nachliesen.
Laila Faye Alcatraz
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Beitrag von Sir Percy Blakeney Fr Mai 27, 2011 11:43 am

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Antony sah Lailas Gesicht und ging zu ihr.
"Laila, glaub mir, die Zeit mit dir war die glücklichste Zeit meines Lebens und ich werde nie eine Frau so lieben können, wie dich. Das war die wohl schwerste Entscheidung meines Lebens, doch dein Glück ist mir sehr wichtig. Ich weiß, dass du Percy noch immer liebst und du wirst ihn wieder genauso sehr lieben, wie zuvor und eines Tages werde ich für dich nicht mehr als ein guter Freund sein. Es braucht nur etwas Zeit. Ich weiß, dass Percy dir in dieser Zeit beistehen wird. Ich werde gehen. So fällt es dir wohl auch leichter, nicht an mich zu denken. Aber ich verspreche dir, dass ich alles tun werde, damit wir uns wieder sehen. Noch nicht morgen oder in einer Woche, aber wir werden uns wiedersehen", sagte er und strich sanft über ihre Wange.
"Ich liebe dich und tue das, eben weil ich dich so liebe. Jetzt glaubst du sicher, dass ich dich damit nur unglücklich mache, aber irgendwann wirst du selbst verstehen, dass es so richtig ist"; sagte Percy und gab ihr einen sanften Kuss auf die Wange.
"Wir sehen uns wieder. Aber suche nicht nach mir. Ich werde zu euch kommen", meinte er.
"Auf Wiedersehen", sagte er zu ihr.
"Percy, pass gut auf sie auf und verletze sie nie", sagte er zu seinemFreund und warf Laila noch einen traurigen Blick zu, bevor er verschwand.

GEHT NACH EINER WEILE NACH PARIS (was anderes fällt mir gerade nicht ein xD)

Percy sah Antony recht fassungslos nach und schloss die Hand fester um den Anhänger.
Er sah zu Laila und ging dann zögernd auf sie zu.
"Laila ich...", begann er, brach dann aber ab.
Was sollte er sagen? Dass es ihm Leid tut? Dass er das nicht wollte? Dass er sie liebte? Das er sie bvermisst hat?
Alles erschien unpassend und so legte er nur tröstend seinen Arm um sie.
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Fr Mai 27, 2011 10:51 pm

Laila bemerkte erst wirklich, dass Antony mit ihr sprach, als er bereits etwas davon redete, dass es nur seine Zeit bräuchte.
Schweigend hörte sie ihm zu und schliegte ihre Wange leicht an seine Hand, als er ihr über die Wange streichelte. Das kam ihr alles gerade so unwirklich vor.
So viele Jahren hatte Antony sie geleibt, bevor sie endlich richtig sehen konnte und ihn ebenfalls liebte, doch dann hatte es nochmal so lange gebraucht, bis sie beide endlich zusammen kamen, was sie einem Zufall zu verdanken hatten. War es denn nicht richtig gewesen?
Aber sie waren in den zwei Wochen doch so glücklich gewesen!
Nein, es war wohl nicht richtig gewesen und sie hatte diesen Fehler gemacht. Hätte sie ihn damals nicht nochmal geküsst, wären sie nicht zusammen gekommen und Antony würde nun nicht so leiden müssen. Sie hätte vielleicht Illias seinen Fehltritt besser verzeihen sollen, oder? Dann wären sie nun nicht in dieser Lage.
Also war es eoin Fehler gewesen, Antony zu küssen. Hätte sie diesen Fehler nicht gemacht, hätte sie sich zwar dennoch von Percy getrennt, aber es wäre so richtig gewesen, dass sie dann eben bei keinem von beiden war. antony hatte zwar gesagt, dass es ihnen beiden lieber wäre, auf sie zu verzichten, damit sie bei dem anderen war und bei ihm glücklich war, statt dass sie bei einem dritten war, doch das sah sie nun ganz anders. Wenn sie bei keinem von beiden war, dann brauchten sie sie nicht hin und herschieben.
Sie bemerkte den Kuss auf die Wange kaum und hob nur langsam und träge den Blick, der nun abwechselnd leer und kindlich-verwirrt war.
Kurz darauf spürte sie einen Arm, der sich um sie legte und sie fuhr auf. Sofort drangen all die Reize wieder ganz auf sie ein. Der schwere Geruch des Gewitters, das in der Luft hing, der Duft der Tannennadeln im Nahen Wald, das knacken der Zweige, wenn ein Tier sie zerbrach, das "Schuhu-schuhu" eines Käuzchens und das Trällern der Nachtigall, der schwül-warme, feuchte Wind auf ihrer Haut, das Prickeln der Elektizität, die sie bis hierher spürte, das Weinen eines Babys in dem nahen Dorf...
In ihre augen kam wieder Leben - und etwas Eiskaltes, Mörderisches blitzte auf.
"Sag nichts", antwortete sie ruhig, fast geschäftsmäßig.
"Ich geh jagen. Ich habe heute noch nichts getrunken und habe es jetzt besonders nötig. Aber keine Sorge, ich gehe nicht in das Dorf. Der Anhänger bewirkt, dass ich nach einer bestimmten Zeit ohnehin wieder bei dir auftauche, du musst dir also auch keine Sorgen machen, ich würde nicht mehr wieder kommen."
Sie wusste, dass An- ach nein, Percy, dass Percy sie durch den Anhänger auch zurück halten konnte, wenn er wollte, aber sie war nicht dämlich, natürlich sagte sie ihm das nicht.
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Beitrag von Sir Percy Blakeney Fr Mai 27, 2011 11:21 pm

Percy: Mi Anhänger rumspiel* Das ist interessant Very Happy
PhdB: Männer sind und bleiben Kinder xD
________________________________________
Percy schwieg und nickte nur, bevor er sie gehen ließ.
Dann sah er zu dem Anhänger. Am liebsten würde er ihn einfach Laila geben, doch Antony hatte ihn bewusst ihm gegeben, aber wozu? Damit Lila bei ihm blieb?
Sicher er hatte Laila vermisst und er liebte sie noch immer, doch so hatte er sie nicht zurückgewollt. Nicht, wenn Antony sich von ihr trennen musste, obwohl er sie liebte und das nur, weil er es in der Zukunft so sah. Doch ihm zu folgen und mit ihm zu reden, würde alles nur schlimmer machen.
Antony traf keine Entscheidungen leichtfertig und es quälte ihn wirklich. Doch er muss von der Richtigkeit felsenfest entschlossen sein, andernfalls würde er das nicht tun. Und ihn nun überreden zu wollen, weiter bei Lailaa zu bleiben, stand ihm nicht zu.
Als Laia nach Ewigkeiten wieder kam schwieg er eine Weile, bevor er zu ihr sagte, dass er Schlafen ging.
"Du kannst eines der Gästezimer nutzen, wenn du willst", meinte er und baute die Illusion wieder um sich herum auf, bevor er hinein und nach oben ging.
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Sa Mai 28, 2011 1:26 am

XD
___
In dieser Nacht hinterlies Laila eine wahre spur von Toten und ihr Durst schien unersättlich. Es gab nun in Glasgow - wo sie sich hingeschrieben hatte - wohl keinen einigen Mörder, Räuber ode3r Vergewaltiger mehr, und die Säufer, die ihre Frauen und Kinder schlugen, würden von nun an wohl so brav sein, wie ein junger Welpe. Sie hatte sie am Leben gelassen, unter der Bedingung, dass diese feigen Köter von nun an respektvoller mit Frau und Kindern umgingen - ansonsten würde sie nochmal wieder kommen.
Es war prickelnd, wieder so zu jagen. Ihr Zopf hatte sich gelöst und der Wind fuhr ihr verspielt durch die Locken, die feinen Haare an ihren Unterarmen richteten sich auf.
Ihre Augen funkelten und sie spürte das Leben all dieser Menschen, wie es durch ihre Adern rauschte - wie es sie berauschte, wie es ihr Macht gab, die Macht, dem Ruf noch eine Weile zu widerstehen, sich sauber zu schreiben und dann dem Ruf zu folgen.
Als sie dann wieder bei Percy stand, strahlte sie etwas Gefährliches, etwas Tödliches aus, als wäre sie giftig. Ihr Blick zeigte auch unverholen ihren Stolz, dieses "Mich verletzt niemand unbestraft".
"wie du meinst", antwortete sie desinteressiert auf seinem Vorschlag. Narr!
Sie folgte ihm schweigend und leichtfüßig die Treppe hoch und ging dann in ein Gästezimmer. Das dürfte gerade so gehen.
Sie schrieb sich einen Sarg her, kletterte rein und schrieb den Sarg dann unter das Bett. Dort schlummerte sie aber nicht, sondern weinte lautlos in das Polster. Es tat weh, es tat schrecklich weh, aber das sollte niemand wissen!
Als sie spürte, dass die Sonne wieder unterging, verlies sie den Sarg wieder und schrieb sich in neue Kleidung und streunte über das Anwesen. Weiter würde sie sich nicht entfernen können, sonst würde sie nach einiger Zeit wieder zurückgebracht werden.
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Beitrag von Sir Percy Blakeney Sa Mai 28, 2011 7:32 am

Percy verschwand in den Wald um etwas zu trinken und traf im Garten dann auf Laila.
"Guten Abend", grüßte er sie und sah zu ihr.
"Was empfindest du mir gegenüber?", fragte er sie nach einiger Zeit des Schweigens.
"Liebst du mich noch? Oder hasst du mich?", fragte er sie.
"Im Moment habe ich das Gefühl, Zweiteres trifft zu", gab Percy zu.
"Ich liebe dich noch immer", gab er zu.
"Ich wollte genausowenig wie du, dass Antony plötzlich geht, aber es war seine Entscheidung und die hat er ganz sicher nicht leichtfertig getroffen", meinte Percy und sah sie an.
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Sa Mai 28, 2011 9:12 am

Laila hörte ihm ruhig und gefasst zu, dann schüttelte sie leicht den Kopf.
"Nein, ich hasse dich nicht, eigentlich mag ich dich sogar recht gern, nur...nun, so lange überlebt die Liebe eben nicht. Und ich habe mich auch verändert. Antony ist das wohl nicht so aufgefallen, weil er mich ja die meiste Zeit gesehen hat. Ja, ich war zwischen drin mal für fünf Jahre weg und er wusste nicht, was mit mir war, danach war er auch etwas verwirrt, aber er kam damit klar. Aber so? Jetzt? Ich war 25 Jahre lang weg, wenn es für dich auch nur wenige Stunden waren. Ich habe mich verändert und was Antony wohl nicht bedacht hat ist, dass mein verändertes Ich dich vielleicht erschrecken könnte, eben weil er es nicht bemerkt hat, dass ich mich so extrem verändert habe. Früher hätte ich es kaum übers Herz gebracht, eine Fliege zu zermatschen, heute reise ich Menschen in Fetzen, ohne mit der Wimper zu zucken. Nein, Percy, ich hasse dich nicht, aber ich liebe dich auch nicht mehr. Ich will dich aber auch nicht verletzen, so unsinnig das jetzt klingen mag, aber das will ich dennoch nicht."
Sie wandte sich leicht ab und sah schweigend über die Wiese. Ihre Sinne waren immernoch besonders angespannt, also nahm sie alles noch viel intensiver wahr."
"Wenn du mich nicht hier haben willst, nachdem ich mich so verändert habe, ist das nur zu verständlich, doch dann musst du jemand anderem den Anhänger geben, denn ich kann ihn nicht berühren. Antony wollte ihn mir schoneinmal geben, doch er hat meine Hand durchgebrannt."
Sie fuhr sich über den Handrücken, wo der Anhänger damals ein Loch durchgebrannt hatte.
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Beitrag von Sir Percy Blakeney Sa Mai 28, 2011 10:04 am

Percy schüttelte leicht den Kopf.
"Ich liebe dich noch immer und bin froh, dich bei mir zu haben. Doch wenn du unbedingt gehen willst, werden wir mit dem Anhänger einen Weg finden", sagte Percy.
"Diese Entscheidung ist deine und nicht meine", meinte Percy.
"Es ist dein Leben und ich würde es gern mit dir teilen, doch du musst entscheiden, ob du das willst oder nicht", meinte Percy ehrlich.
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Sa Mai 28, 2011 10:35 am

Laila wandte sich zu ihm um und sah ihn ruhig an.
"Percy, ich bin nicht blind, ich sehe doch, wie du dich verändert hast seitdem wir uns getrennt haben. Dich jetzt allein zu lassen wäre so und so unverzeihlich. Antony will unbedingt, dass ich bei dir bin. Und du brauchts ganz eindeutig jemanden, der ein bisschen auf dich aufpasst, also ist das so wohl die einfachte Möglichkeit. Wenn du es nicht mehr mit mir aushältst, dann werden wir uns was überlegen müssen. Aber darüber machen wir uns dann Gedanken."
Sie sah ihn ruhig an.
"Aber wir sollten uns über unser Zusammenleben Gedanken machen."
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Beitrag von Sir Percy Blakeney Sa Mai 28, 2011 11:24 am

Percy nickte leicht.
"Da hast du Recht", meinte er.
"Vielleicht sollten wir uns einfach setzen und in Ruhe reden", schlug er vor und deutete auf die Stühle.
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Sa Mai 28, 2011 11:36 am

Laila nickte leicht und folgte ihm zu den Stühlen, wo sie sich setzte.
"Ich werde weiterhin im Gästezimmer schlafen, in dem ich gestern geschlafen habe", begann sie dann.
"Oder möchtest du hier lieber wieder weg?"
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Beitrag von Sir Percy Blakeney Sa Mai 28, 2011 10:03 pm

Percy schüttelte leicht den Kopf. Ich habe den Angestellten gesagt, ich werde einen Aufenthalt von vier Wochen haben. Also nun noch zwei Wochen. Es wäre etwas merkwürdig, wenn ich plötzlich hier verschwinden würde", gab er zu.
"Außerdem mag ich mein Anwesen eigentlich relativ gern. Ich musste nur lange wegbleiben, bis ich sicher sein konnte, dass keiner meiner alten Angestellten hier war. Aber meine Gabe vereinfachte vieles", meinte er.
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz Sa Mai 28, 2011 10:44 pm

Laila lächelte leicht.
"Glaube ich dir gerne. Wo möchtest du denn danach hin? Oh, und soll ich dir noch etwas zu dem Anhänger erklären? Ich denke, du wirst das jetzt nicht so ausnutzen, dass ich dir die ganze Zeit am Rockzipfel hängen muss, ich vertraue dir."
Ihr Lächeln war ein wenig schwach, aber es war da und sie sah auch inzwischen viel besänftigter aus als in der Nacht davor. Das konnte durchaus an den vielen Toten liegen, aber wenn sie jetzt wieder vorsichtuiger war, würde das kaum einen interessieren, schließlich hatte sie nur Menschen umgebracht, die ansonsten noch mehr Menschen getötet hätten. Sie hatte also eigentlich Unschuldige gerettet.
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Beitrag von Sir Percy Blakeney Sa Mai 28, 2011 11:18 pm

"Ich weiß nicht, wohin ich danach gehe. Sowei habe ich nicht gedacht. Ich wäre wohl einfach etwas umhergezogen", gab Percy zu.
Bei ihrem Vorsclag, ihm einiges zu dem Anhänger zu erklären, nickte er leicht.
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz So Mai 29, 2011 12:00 am

Laila nickte leicht. Sie lehnte sich zurück und betrachtete nachdenklich den Tisch.
"Mit dem Anhänger kann nur jemand etwas anfangen, der irgendwie ein Interesse daran hegt, dass ich lebe. Und so lange nichts anderes bestimmt ist, kann ich mich ohne Zeitlimit nur auf dem selben Grudstück aufhalten, wie die Person, die den Anhänger hat. Das Zeitlimit ist so ungefähr eine Stunde - außer ich bin gerade enorm stark, wenn ich zum Beispiel sehr viel Blut getrunken habe oder...solche Sachen. Du kannst aber auch bestimmen, dass ich die ganze Zeit neben dir sein muss - untersteh dich, sowas zu machen, aber ich glaube ohnehin nicht, dass du das vorhast. Ich kann den Anhänger nicht haben, wie gesagt, er brennt meine Hand durch und dasselbe bei Leuten, die den Anhänger nciht haben sollten. Durch diesen Anhänger zum Beispiel kann ich nicht so einfach in eine andere Welt verschwinden."
Obwohl mir gerade sehr danach ist...
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Beitrag von Sir Percy Blakeney So Mai 29, 2011 12:48 am

Percy hörte Laila schweigend zu.
"Nein, das würde ich nie tun. Ich will dir deinen Freiraum nicht nehmen", sagte Percy ehrlich.
Nun wusste er auch, was wohl der Hauptgrund war, dass Antony den Anhänger ihm gegeben hatte. Er wusste, dass Laila sonst einfach verschwunden wäre und Antony glaubte fest daran, dass er und Laila gemeinsam glücklich sein würden.
Ob dies der Fall sein wird? Er wusste es nicht.
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz So Mai 29, 2011 1:07 am

Laila lächelte leicht.
"Ich weiß. Wenn dem nicht so wäre, dann hätte ich mir lieber zig mal die Hand abfackeln lassen, als dir den Anhänger zu überlassen."
Sie spielte nachdenklich mit einer der Locken und sah immer wieder in den Garten.
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Beitrag von Sir Percy Blakeney So Mai 29, 2011 6:21 am

Percy schwieg eine Weile.
"Möchtest du mit mir ausreiten?", fragt er sie nach einer Weile, um das Schweigen zu brechen.
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz So Mai 29, 2011 8:39 am

Laila betrachtete ihn eine Weile nach seiner Frage schweigend.
"Du weißt nicht, wie du mit mir umgehen sollst, nicht wahr?", fragte sie leise.
"Nun, wir können gerne ausreiten, wenn es dir die Sache leichter macht."
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Beitrag von Sir Percy Blakeney So Mai 29, 2011 9:42 am

"Nein, weiß ich nicht", gab Percy zu.
"Ich lieebe dich noch immer, aber ich weiß, dass du mich nicht mehr liebst. Doch einfach so weitermachen wie früher, bevor wir uns beide geliebt haben, kann ich auch nicht. Dafür ist zu viel passiert", erwiderte er.
"Ja, vielleicht macht es mir das leichter. Vielleicht auch nicht. Doch ich reite jede Nacht hier aus und es lenkt mich ab", meinte er.
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Beitrag von Laila Faye Alcatraz So Mai 29, 2011 10:06 am

Laila sah ihn sanft an.
"Ich erwarte auch nicht von dir, dass wir genauso weiter machen, wie früher. Wir haben im Moment beide mit Liebesproblemen zu kämpfen - wobei ich es wohl tatsächlich leichter habe, weil Antony nicht hier ist, du mich aber an der Backe hast.."
Sie erhob sich und reichte Percy mit einem freundlichen Lächeln die Hand.
"Komm, zeig mir mal, welches Pferd du mir geben würdest."
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